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AusschreibungenDigital Humanities

Vorbemerkung: Die Mittel der Exzellenzuniversität sind zweckgebunden, sie dienen der strategischen Weiterentwicklung der Universität im Bereich der Spitzenforschung und dürfen ausschließlich zum Zweck der Profilbildung des Field of Focus 3 bzw. der Universität Heidelberg, der internen und externen Vernetzung, der Nachwuchsförderung sowie des Transfers eingesetzt werden.

Gefördert werden Verbundprojekte, die sich interdisziplinären Fragestellungen vorwiegend, aber nicht ausschließlich, aus den Schwerpunktbereichen Digital Heritage und Digital Linguistics widmen. Ebenso ist es möglich, interdisziplinäre und innovative Projektvorschläge mit einem Fokus auf das Thema ‚Digitalität‘ auch über die Schwerpunktbereiche hinaus einzureichen. Es kann sich bei den Projektvorschlägen um die Nutzung und Weiterentwicklung von zentralen wissenschaftlichen Tools, dem Einsatz von semantischen Technologien oder Visualisierungstechnologien und deren Implementierung wie auch um die Beantwortung inhaltlich fokussierter Thesen handeln, bei denen der Einsatz von Tools nicht den Kern des Projekts darstellt.

Zentrale Voraussetzung aller Vorschläge sind die Nachnutzbarkeit der Ergebnisse, die Interdisziplinarität der Projektvorschläge sowie ihr erkennbarer Beitrag zur Weiterentwicklung der Digital Humanities an der Universität Heidelberg. Dabei kann es sich um kleinere und fokussierte Verbundprojekte handeln, die mit der Antragssumme zum Abschluss gebracht werden können oder aber um größere geplante Projekte, die einen Großantrag vorbereiten.

Art der Förderung: Es können Sach- und Personalmittel (Hilfskraftmittel) beantragt werden. Die Finanzierung grundausstattungsrelevanter Positionen ist möglich (dies betrifft Arbeitsplatzausstattung, Verbrauchsmaterialien, Software etc.)

Maximale Antragssumme: 35.000 EUR (begründete Ausnahmen sind nach Beratung möglich)

 

Antragsberechtigt sind alle mindestens graduierten Angestellten der Universität Heidelberg.

Beratung: Die Antragstellung in dieser Förderlinie muss in Rücksprache mit dem wissenschaftlichen Koordinator des Forum Digital Humanities erfolgen: Dr. Florian Nieser (florian.nieser@uni-heidelberg.de).

Formalia:

Erforderliche Angaben (insgesamt maximal 10 Seiten mit üblicher Schriftgröße etc.):

  • Projekttitel
  • Zusammenfassung des Arbeitsvorhabens
  • Zielsetzung und Forschungsstand
  • Projektplanung (z.B. vorl. Tagungsprogramm/Methoden digitaler Umsetzung o.ä.)
  • Erwartetes Ergebnis (Vernetzung, Infrastrukturaufbau, Wissenstransfer o.ä.)
  • Finanz- und Zeitplan
  • Kurze Angaben zu den Antragsstellenden (kurzer CV, ausgewählte Publikationen bzw. vorherige DH-Projekte)

Ausschreibungsfrist: Anträge sind abhängig vom Budget jederzeit möglich. Bitte senden Sie Ihren Antrag in elektronischer Form (zusammengefasst in einem PDF-Dokument) mit dem Betreff „FoF 3-Digital Humanities“ an die Geschäftsführung des Heidelberg Center for Digital Humanities (HCDH) – Dr. Florian Nieser (florian.nieser@uni-heidelberg.de).

Der RC gibt auf Grundlage einer Vorbegutachtung durch das HCDH eine Förderempfehlung, über die das Rektorat entscheidet. Bei Rückfragen zur Ausschreibung wenden Sie sich bitte per E-Mail an Florian Nieser.