icon-symbol-logout-darkest-grey

Wissenschaftsstandort

Die Universität bildet den Mittelpunkt eines exzellenten Forschungsnetzwerkes mit den zahlreichen ihr verbundenen außeruniversitären Forschungs- und Bildungseinrichtungen am Wissenschaftsstandort Heidelberg und in der Region. Die zentralen Handlungsfelder der Universität in Kooperation mit ihren lokalen und regionalen Partnern sind Forschung, Lehre und Weiterbildung.

Strategische Partnerschaften

Institutionalisierte Partnerschaften der Ruperto Carola mit anderen Universitäten und Hochschulen in Heidelberg und in der Region ermöglichen die Nutzung von Synergien in unterschiedlichen Bereichen. Die Heidelberg Karlsruhe Strategic Partnership (HEiKA – Research Bridges) mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Heidelberg School of Education (HSE) als gemeinsame hochschulübergreifende Einrichtung der Universität und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (PH) fördern die strategische Zusammenarbeit in Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer.

Kooperationen

Der Wissenschaftsstandort Heidelberg ist darüber hinaus geprägt von den vielfältigen Kooperationen der Universität mit lokalen und regionalen außeruniversitären Forschungseinrichtungen, darunter insbesondere das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das European Molecular Biology Laboratory (EMBL), vier Max-Planck-Institute, das Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) und die Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Die institutionalisierte Allianz zwischen dem DKFZ und dem Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (DKFZ-ZMBH-Allianz) wird derzeit zu einer universitätsweiten strategischen Zusammenarbeit mit dem DKFZ erweitert. Das Heidelberg Research Centre for Molecular Medicine – eine Kooperation der Universität mit dem EMBL – ist ein weiteres Beispiel für erfolgreiche interinstitutionelle Zusammenarbeit am Wissenschaftsstandort. Regionale Partner der Ruperto Carola sind unter anderem drei Leibniz-Institute und das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim sowie das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt.

Im Bereich Weiterbildung kooperiert die Ruperto Carola mit universitätsnahen Bildungseinrichtungen vor Ort, darunter das Deutsch-Amerikanische Institut (DAI) und das Konfuzius-Institut. Der Dialog mit der breiten Öffentlichkeit wird zum Beispiel durch gemeinsame Veranstaltungen ermöglicht.

Auch die internationale Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen der Universität verfolgt das Ziel, den Wissenschaftsstandort Heidelberg nachhaltig zu stärken und zusätzliche Potentiale aus dem vorhandenen Fächerspektrum zu heben. Die Universität ist in ihren drei großen Handlungsfeldern zu einem bedeutenden Akteur in ihren strategischen Zielregionen geworden: Sie betreibt Lehre, Forschung und Transfer zu, mit und in Südasien, Ostasien, den beiden Amerikas und Europa.

Heidelberg Mannheim Health & Life Science Alliance

Mitte des 19. Jahrhunderts entstand im heutigen Heidelberger Stadtteil Bergheim der weltweit erste Medizincampus – Vorreiter für moderne Klinikanlagen und Ausgangspunkt für einen Innovationsschub in der medizinischen Forschung und Lehre. Gut 150 Jahre später verbinden sich Lebenswissenschaften und Medizin in der Rhein-Neckar-Region zur Heidelberg Mannheim Health & Life Science Alliance und setzen damit zu einem Quantensprung in innovativer Forschung, Patientenversorgung und Gesundheitswirtschaft an.