
hei_ONLINE
Antworten auf die großen Fragen der Menschheit zu suchen und mit den Beteiligten in Politik und Gesellschaft in einen Diskussionsprozess über universitäre Forschung und ihre Ergebnisse einzutreten, sind wesentliche Aufgaben von Wissenschaft. Die Universität Heidelberg möchte auch mit digitalen Formaten diesen wichtigen Diskurs mit der Öffentlichkeit führen. Vortragsreihen als Videoangebote und Podcasts ersetzen nicht die persönliche Begegnung mit der Wissenschaft und ihren Vertretern, aber sie können wichtige Anregungen und Impulse geben. Bewusst richtet sich heiONLINE nicht allein an den Kreis von Expertinnen und Experten, sondern an eine breite Öffentlichkeit. Neben Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern sind alle Interessierten herzlich willkommen.

Aktuelle Übertragungen
Ruperto Carola Ringvorlesung
Mit ihrem Konzept von Fokusthemen trägt die Universität Heidelberg zweimal jährlich gesellschaftlich relevante Forschungsfragen in unterschiedlichen Formaten an die breite Öffentlichkeit heran. Zu den Angeboten im Sommersemester 2023, die unter der Überschrift „Anfang und Ende“ stehen, gehören unter anderem die Ruperto Carola Ringvorlesung sowie das Forschungsmagazin „Ruperto Carola“.
Immaterielles Erbe: eine Zukunftsressource?
Aula der Neuen Universität, mittwochs 18.15 Uhr

Macht es überhaupt Sinn, angesichts von Globalisierungs- und Modernisierungsprozessen sowie touristischer Inanspruchnahmen, entsprechende Traditionen als „Kulturerbe“ zu schützen? Werden damit überholte, kaum mehr verstandene Kulturformen und restaurative Gesellschaftsverständnisse konserviert? Oder kann umgekehrt die Aktivierung immateriellen Erbes eine Ressource für die Zukunftsgestaltung darstellen? Zum 20-jährigen Jubiläum der UNESCO-Konvention möchten wir diese Fragen im Rahmen der Ruperto Carola Ringvorlesung diskutieren: in übergreifender Weise und auch in Bezug auf konkrete ausgewählte Kulturtraditionen.
LAUTENSCHLÄGER-FORSCHUNGSPREIS
Der Lautenschläger-Forschungspreis – mit einer Dotierung von 250.000 Euro der höchstdotierte Forschungspreis eines privaten Stifters in Deutschland – wird alle zwei Jahre für besondere Leistungen in der Spitzenforschung vergeben. Ein zweiter mit 25.000 Euro ausgestatteter Preis, ebenfalls von Dr. h.c. Manfred Lautenschläger gestiftet, wendet sich an herausragende Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher. Als international herausragende Vertreterin des hochgradig innovativen Forschungsfeldes „Molecular Systems Engineering“ erhält die Physikerin Prof. Dr. Christine Selhuber-Unkel den Lautenschläger-Forschungspreis 2023. Der Preis für herausragende Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher geht an die Biologin Dr. Victoria Ingham.
Preisverleihung
Lautenschläger-Forschungspreis 2023
Lautenschläger-Forschungspreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs 2023
22. Juni 2023, 17.00 Uhr

Der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, wird die Festveranstaltung anlässlich der Preisverleihung eröffnen. Anschließend berichten die Preisträger 2020/2021 – die Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Hannah Monyer und Juniorprofessor Dr. Felix Joos aus der Theoretischen Informatik – über ihre Arbeiten. Nach der Übergabe der diesjährigen Auszeichnungen folgt ein Wissenschaftsgespräch mit den Preisträgerinnen, an dem auch Prof. Dr. Peer Fischer (Molecular Systems Engineering), Prof. Dr. Michael Lanzer (Parasitologie) und Prof. Dr. Ulrich Schwarz (Theoretische Physik) mitwirken werden. Die Moderation übernimmt Markus Brock. Preisstifter Manfred Lautenschläger wird die Veranstaltung mit seiner Ansprache beschließen.
Akademische Mittagspause
15-minütige Fachvorträge, fernab des Hörsaals in der besonderen Atmosphäre der Peterskirche gehalten, unterhaltsam, lehrreich und vor allen Dingen leicht verständlich, mit anschließender Frage- und Gesprächsrunde. Das ist das besondere Format der "Akademischen Mittagspause", einer Vortragsreihe, die 2011 als Teil des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg erstmals stattfand und seitdem jedes Sommersemester von einer anderen Einrichtung der Universität gestaltet wird.
Strukturen in der Welt
montags bis freitags (außer feiertags) von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr in der Heidelberger Peterskirche

Strukturen in ihren unterschiedlichen Formen prägen das Universum auf vielfältige und entscheidende Weise. Im Exzellenzcluster STRUCTURES der Universität Heidelberg werden sie in einem breiten Spektrum von Naturphänomenen erforscht – von subatomaren Teilchen bis zur Kosmologie, von der fundamentalen Quantenphysik bis zu den Neurowissenschaften. Einblicke in diese Forschung bietet die Akademische Mittagspause „Strukturen in der Welt“: Mitglieder des Clusters gestalten das ganze Sommersemester über täglich einen jeweils 15-minütigen Kurzvortrag, in dem die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterhaltsam und leicht verständlich über ihre Arbeit berichten.
Nature Marsilius Gastprofessur
Die im Wintersemester 2018/2019 eingerichtete Gastprofessur für Wissenschaftskommunikation ist eine gemeinsame Initiative von Holtzbrinck Berlin, der Klaus Tschira Stiftung (KTS) und der Ruperto Carola. Mit Förderung der KTS werden ausgewiesene Experten an die Universität Heidelberg eingeladen, um in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten zu vermitteln, was eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über wissenschaftliche Arbeit und wissenschaftliche Erkenntnisse ausmacht. Zugleich sollen sie eine breit angelegte Diskussion über neue Formen des Austauschs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit anstoßen.
Exhausting our critical thinking. Science journalism against misinformation and for democracy
Am 25. Juli 2023

Michele Catanzaro studierte Physik an der Universität Sapienza in Rom und an der Technischen Universität von Katalonien in Barcelona. Dort wurde er mit einer Dissertation über die Theorie komplexer Netzwerke promoviert. Seit 2001 arbeitet er als freiberuflicher Journalist und schreibt hauptsächlich über Wissenschaft, Umwelt, Gesundheit, Technologie, Wissenschaftspolitik und akademische Freiheit sowie über Justiz und Forensik. Catanzaros Arbeit wurde unter anderem mit dem König-von-Spanien-Preis für Wissenschaftsjournalismus, dem European Science Writer of the Year 2016 Award, dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus, dem Prismas Award und dem Golden Nymph Award 2015 ausgezeichnet.
Montagskonferenz
Seit fast 90 Jahren lädt das Institut für Übersetzen und Dolmetschen jedes Semester ein breites Publikum zur wöchentlichen Montagskonferenz ein. Sie widmet sich aktuellen gesellschaftlichen Themen, zu denen deutsche und internationale Experten referieren. Im Sommersemester 2023 steht das Thema „Nachhaltig Zukunft Gestalten“ im Mittelpunkt. Als öffentliche Lehrveranstaltung verfolgt die „Montagskonferenz“ das Ziel, für die angehenden Konferenzdolmetscher des Instituts eine realistische Arbeitssituation zu schaffen.
Konferenz in Präsenz und im Livestream
Nachhaltig Zukunft gestalten
Ab 24. April 2023, montags ab 16.00 Uhr c.t.

Mit Fragen der Nachhaltigkeit in Gesellschaft und Wirtschaft beschäftigt sich im Sommersemester 2023 die „Montagskonferenz“. Referieren werden Expertinnen und Experten aus der Praxis sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachdisziplinen. Sie gehen der Frage nach, wie wir unseren Lebensraum, unsere Wirtschaft und den eigenen Lebensstil ökologisch gestalten können. Dabei geht es um globale Zusammenhänge, aber auch um individuelle Strategien für ein umweltbewusstes Leben und Arbeiten.
Heidelberger Brücke
Das Heidelberg Center for the Environment vernetzt die bestehenden Kompetenzen in den Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg und initiiert neue Forschungsvorhaben. Über Fächer- und Disziplingrenzen hinweg befassen sich die Mitglieder des HCE mit den existentiellen Herausforderungen, die sich aus dem Wandel in Natur, Technik und Gesellschaft ergeben. Ziel ist es, ökologischen Auswirkungen wissenschaftlich zu begegnen.
Nachhaltiger Pflanzenanbau im Zeichen des Klimawandels
Ab 26. April 2023

Welche Bedeutung Biodiversität und insbesondere eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktion von Pflanzen für den Klimaschutz hat, ist Thema der „Heidelberger Brücke“. Anliegen des Kolloquiums ist es, das Thema nachhaltiger Pflanzenanbau aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln aufzugreifen, so unter den Aspekten Ernährung, Landwirtschaft, Naturschutz und Ökonomie.
hei_SCHOOL: Go Future!
Im Rahmen von heiSCHOOL – der neuen Dachmarke für die „Kinderuni“ und die „Junge Uni“ der Universität Heidelberg – nimmt das Projekt GO FUTURE! die insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele in den Blick, die sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen gesetzt haben. Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Ruperto Carola wurde dazu ein Programm entwickelt, das sich an Schülerinnen und Schüler richtet und Schulen, Lehrkräfte sowie Eltern dabei unterstützen soll, dieses hochrelevante Thema wissensbasiert an junge Menschen heranzutragen. Mit einer Vorlesungsreihe, die insgesamt über sechs Semester läuft, wird in jedem Semester ein bestimmter Teilbereich nachhaltiger Entwicklung in den Mittelpunkt gestellt.
Ein bisschen Frieden?
Ab 14. Juni 2023

Ein zentraler Teil des Projekts ist eine Vorlesungsreihe, die über insgesamt sechs Semester läuft. Nach „Alles Klima?!“ – dem zentralen Thema des vergangenen Wintersemesters – wird die Reihe im Sommersemester mit Vorlesungen zu der Frage „Ein bisschen Frieden?“ fortgesetzt. Dem Auftakt zum „Kampf ums Klima – Von der ,Letzten Generation‘ und Klimaklagen“ folgen drei weitere Veranstaltungen, in denen es um die Entstehung von Kriegen (28. Juni) sowie um Konflikte in der Energiewende (5. Juli) und um Cybersicherheit (12. Juli) gehen wird. Neben Schülerinnen und Schülern sind alle Interessierten eingeladen, die Vorlesungsreihe zu besuchen.
wissenschaft.leben
Die vom Centre for Organismal Studies (COS) veranstaltete Reihe „wissenschaft.leben“ will mit Vorträgen und Podcasts Einblicke in die Grundlagenforschung an der Universität Heidelberg bieten. Neben verschiedenenen fachlichen Fragestellungen sollen dabei auch die Methodik des wissenschaftlichen Arbeitens und der Alltag eines Wissenschaftlers mit seinen besonderen Herausforderungen vorgestellt werden. Die Reihe ist Teil des Projekts „Bertalanffy at COS“, das seit 2012 von der Klaus Tschira Stiftung gefördert wird und mit einer Vorlesungsreihe für Schülerinnen und Schüler gestartet ist.
Podiumsdiskussion Digital
'Mit Vollgas durch den Nebel' – 16 Jahre im Maschinenraum der Exzellenz in Heidelberg
Am 10. Juli 2023 um 15.30 Uhr

In der vierten Veranstaltung der Reihe wissenschaft.leben disktutieren Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, und Prof. Dr. Jochen Wittbrodt, Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg, unter dem Titel „'Mit Vollgas durch den Nebel' – 16 Jahre im Maschinenraum der Exzellenz in Heidelberg“.
Marsilius kontrovers
Mit seinem Veranstaltungsformat „Marsilius kontrovers“ rückt das Marsilius-Kolleg gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit. Die Veranstaltungen sollen ein Forum bieten, in dem Wissenschaftler/innen unterschiedliche Sichtweisen auf ein Thema verdeutlichen, Argumente austauschen und in einen Diskurs mit dem Publikum eintreten – sachlich, differenziert, aber durchaus kontrovers.
Podiumsdiskussion
Pandemie beendet – Was haben wir gelernt?
Am 24. April 2023 um 18:00 Uhr

Mit dem Auslaufen der letzten Corona-Vorschriften im April 2023 stellt sich zunehmend die Frage, welche Schlüsse aus dem Umgang mit der Pandemie gezogen werden können. Darüber diskutieren am 24. April 2023 drei Heidelberger Wissenschaftler: der Virologe Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, die Psychologin Prof. Dr. Birgit Spinath sowie der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Reimut Zohlnhöfer.
Überlebensstrategien
Überlebensstrategien ist ein gemeinsames Projekt der lebenswissenschaftlichen Sonderforschungsbereiche der Universität Heidelberg mit dem Rhein-Neckar Fernsehen (RNF). In zwanglosem Rahmen im Karlstorbahnhof stellen die Sonderforschungsbereiche ihre Fragestellungen und langfristigen Ziele vor.
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
Signal-Codes der Entwicklung beim Altern und bei Krebs
Am 7. Juli 2022 um 19.30 Uhr

Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten im SFB 1324 stehen sogenannte Wnt-Proteine, die bei Tieren als universelle Entwicklungsfaktoren zentrale Prozesse in der Embryonalentwicklung und der Zelldifferenzierung sowie bei der Tumorentstehung steuern. Treten in diesem Signalnetzwerk durch Mutationen oder epigenetische Fehlregulation Störungen auf, können schwere Erkrankungen wie Krebs die Folge sein.
hei_SCHOOL: KINDERUNI DIGITAL
Einige von euch haben bestimmt von der Kinderuni gehört oder waren sogar schon einmal bei einer Vorlesung oder einem Workshop der Kinderuni dabei. Leider müssen zurzeit Studis und Schüler überwiegend zuhause lernen. Und so haben wir darüber nachgedacht, wie die Kinderuni zu euch kommen kann, wenn ihr nicht zu uns kommen könnt. Im Sommersemester 2021, in dem wir noch Abstand halten und auf Veranstaltungen verzichten müssen, bieten wir euch die KINDERUNI DIGITAL.
Tür auf! Mit Johanna auf Entdeckungstour durch die Uni
Ab 2. Juni
Mittwochs ab 15 Uhr

Ab 2. Juni wird Johanna mit einem Filmteam auf Entdeckungstour durch die Universität Heidelberg gehen. Wenn ihr euch also schon immer gefragt habt, was sich hinter den vielen Türen der Ruperto Carola verbirgt und was dort eigentlich studiert und geforscht wird, dann laden wir euch ein, dabei zu sein. Begleitet Johanna zu Mumien, fleischfressenden Pflanzen, ins Weltall…
Ihr entscheidet, wo, wann und mit wem ihr die Kinderuni besucht. Schaut euch die Filme zusammen mit eurer Familie, euren Lehrern oder Freundinnen und Freunden an und gebt den Link weiter.
PODCAST DES MARSILIUS-KOLLEGS
Das Marsilius-Kolleg führt ausgewählte Forscher*innen aus verschiedenen Wissenschaftskulturen zusammen und fördert damit den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und Natur- und Lebenswissenschaften andererseits. Ziel des Marsilius-Kollegs ist es auch, gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken.
Die Hirnforschung hat besonders hohe Relevanz für unser Selbstverständnis als denkende, fühlende und handelnde Menschen. Andreas Draguhn, Ekkehard Felder und Magnus Schlette, 2020/21 Fellows am Marsilius-Kolleg, thematisieren den Dialog zwischen Hirnforschung und Gesellschaft aus sprachwissenschaftlicher, philosophischer und neurowissenschaftlicher Perspektive. Mit ihrem Projekt „Denkmuster, Deutungen und Ansprüche der modernen Neurowissenschaften im Spiegel fachlicher und gemeinsprachlicher Texte“ gehen sie dabei den Vorgängen bei der Transformation wissenschaftlicher Erkenntnisse in gemeinsprachliche Texte nach.
Moderation: Friederike Nüssel
Podcast
Marsilius im Gespräch
Seit Mai 2021

„Marsilius im Gespräch“ gewährt Einblicke in die interdisziplinäre Forschung am Marsilius-Kolleg. Beteiligte Wissenschaftler*innen berichten aus der Praxis interdisziplinärer Forschung: Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Erfolge und Enttäuschungen, Effekte und Nebeneffekte. Das Marsilius-Kolleg widmet sich seit 2007 dem Dialog und der Zusammenarbeit zwischen weit auseinanderliegenden Disziplinen – kurz: zwischen Geistes-, Lebens- und Naturwissenschaften.
Die Ausgaben dieses Podcasts werden im Abstand von ca. 6 Wochen erscheinen und können im MP3-Format online angehört werden.
Podcast Heidelberg Center for American Studies
Das Heidelberg Center for American Studies (HCA) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Heidelberg. An dem im Jahr 2003 gegründeten multidisziplinären Zentrum werden historische, kulturelle, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen in den USA erforscht und in verschiedenen Studiengängen interkulturell qualifizierte Amerikaexperten ausgebildet. Das HCA fördert zudem den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und trägt zur Schaffung und Stärkung transatlantischer Netzwerke bei.
Podcast
Quo Vadis USA?
Seit 30. April 2020

„Quo Vadis USA?“, der Podcast des HCA, nimmt alle vierzehn Tage aktuelle Herausforderungen für die amerikanische Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft in den Blick. Er bietet Wissenschaftler*innen und anderen USA-Expert*innen ein Forum, um diese Themen aus der Perspektive ihrer Disziplin zu diskutieren und ihre Forschungsergebnisse in die Öffentlichkeit zu tragen.
Neue Beiträge des Podcast werden jeweils mittwochs veröffentlicht und von Dr. Anja Schüler moderiert. Die Dateien im MP3-Format können online gestreamt oder heruntergeladen werden.
Fireside Chats des Heidelberg Center for American Studies
Mit den HCA Fireside Chats verlagert das Center den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit in den virtuellen Raum. Die Reihe umfasst Gespräche zwischen Heidelberger Wissenschaftler*innen und USA Expert*innen, die innerhalb und außerhalb der Wissenschaft wirken, vor dem historischen Kamin im Curt und Heidemarie Engelhorn Palais.
Gespräch
HCA FIRESIDE CHATS
Ab 29. Juli 2021

Der erste HCA Fireside Chat befasst sich mit den Beziehungen der Vereinigten Staaten zu Lateinamerika. Dazu begrüßt HCA Direktor Welf Werner die costa-ricanische Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige UN-Untergeneralsekretärin Rebeca Grynspan, die seit 2014 das Ibero-Amerikanische Generalsekretariat (SEGIB) leitet. Das Gespräch führt Francesco Moreno-Fernández, Professor für Ibero-American Linguistic, Cultural and Social Studies an der Universität Heidelberg, Träger einer Alexander von Humboldt-Professur und Direktor des Heidelberg Center for Ibero-American Studies.