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hei_ONLINERuperto Carola Ringvorlesung: Die US-Wirtschaft nach der Krise

Pressemitteilung Nr. 103/2020
26. November 2020

Politologe und Ökonom sprechen über Prioritäten der Biden-Administration – Beitrag vom 2. Dezember an über heiONLINE abrufbar

Über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft der USA diskutieren der Nürnberger Politologe Prof. Dr. Andreas Falke und der Ökonom Prof. Dr. Welf Werner vom Heidelberg Center for American Studies im Rahmen der Ruperto Carola Ringvorlesung. In ihrem Gespräch werden die Wissenschaftler insbesondere auf die Wirtschaftskonzepte des gewählten Präsidenten Joe Biden sowie sein Personaltableau eingehen. Der Beitrag mit dem Titel „Die US-Wirtschaft nach der Krise“ ist von Mittwoch, 2. Dezember 2020, an als Videoaufzeichnung abrufbar über heiONLINE – das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten. Mit der Ringvorlesung zum Thema „Quo Vadis USA“ wendet sich die Universität Heidelberg im Wintersemester 2020/2021 an die breite Öffentlichkeit.

Poster Ruperto Carola Ringvorlesung WS2020

Nach einem Rückblick auf die Wirtschaftslage während der Trump-Administration werden die beiden US-Experten der Frage nachgehen, wie die wirtschaftliche Zukunft des Landes aussehen könnte. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Binnenpolitik, wobei sie auch auf Unwägbarkeiten blicken, die nicht im direkten Einflussbereich des Präsidenten liegen, etwa Parlamentsmehrheiten oder der weitere Verlauf der Corona-Pandemie. Neben der Bekämpfung der Gesundheits- und Wirtschaftskrise thematisieren Prof. Falke und Prof. Werner auch die Außenpolitik der Vereinigten Staaten, insbesondere den Außenhandel, das Verhältnis zu China und die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Andreas Falke, emeritierter Professor für Auslandswissenschaft am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Erlangen-Nürnberg, forscht zur amerikanischen Politik und Wirtschaft sowie zur Handels- und Klimaschutzpolitik der USA. Welf Werner ist Direktor des Heidelberg Center for American Studies. In Lehre und Forschung beschäftigt er sich mit der Binnen- und Außenwirtschaftspolitik der USA sowie ihren vielfältigen Bezügen zu den Geschichts- und Politikwissenschaften.

Die Ruperto Carola Ringvorlesung ist Teil eines Konzepts von Fokusthemen, mit dem die Universität Heidelberg künftig zweimal jährlich gesellschaftlich relevante Forschungsfragen in unterschiedlichen Formaten an die breite Öffentlichkeit herantragen wird. Die Reihe im Wintersemester 2020/2021 ist Teil des Themas „Im Fokus: Freund und Feind“ und wurde in Zusammenarbeit mit dem Heidelberg Center for American Studies (HCA) konzipiert. Alle Vorträge, die montags stattfinden und zu denen aktuell keine Zuhörer in Präsenz zugelassen sind, werden aufgezeichnet und sind als Video jeweils mittwochs über das Portal heiONLINE abrufbar.