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EXIST-Women Programm beginnt mit Kickoff im hei_INNOVATION HUB

29. Februar 2024
veröffentlicht von hei_INNOVATION

EXIST Women ist ein Förderprogramm für angehende Gründerinnen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das an der Universität Heidelberg durch ihre Transferagentur koordiniert und durchgeführt wird. Am 2. Februar lud hei_INNOVATION die Stipendiatinnen zu einem Brunch in den hei_INNOVATION HUB ein, bei dem bei einem ersten Kennenlernen das Programm vorgestellt wurde und erfahrene Gründerinnen ihre Expertise teilten. 

EXIST-WOMEN

Zehn Stipendiatinnen nehmen an der Universität Heidelberg am EXIST-Women Programm teilzunehmen teil, das gezielte Qualifikation, individuelles Coaching, den Austausch mit Mentorinnen sowie Zugang zu einem exklusiven Netzwerk bietet. Zusätzlich wird für einen Zeitraum von drei Monaten ein Stipendium in Höhe von bis zu 9.000 Euro gewährt.  

In den kommenden Wochen werden die Stipendiatinnen gemeinsam mit ihren Coaches eine Milestoneplanung für ihre Projektideen vornehmen, sich mit Mentorinnen vernetzt und umfangreiches Fachwissen erlangen. Die Teilnehmerinnen beschäftigen sich unter anderem mit Themen wie Krebsprävention und Telemedizin, bildungsrelevanten Herausforderung wie inklusive Bildungsangebote und Erste-Hilfe-Angebote für Kinder und global relevante Themen wie Wasserverschmutzung, Reiseoptimierungen und die Beurteilung von Cyberangriffen. 

Beim Brunch im hei_INNOVATION HUB lernten die Teilnehmerinnen Dr. Simone Burel und Dr. med. Szarah Sanchez Roman kennen, die beide Role Models für Female Entrepreneurship sind. Simone Burel ist Gründerin der Lub GmbH, einem Spin-off der Universität Heidelberg. Sie berät seither zahlreiche DAX Unternehmen zu Linguistik und Leadership und klärt mit ihrem neuen Unternehmen, der diversity-company, als Speakerin und in Workshops zu inklusiver Sprache, Female Empowerment und dem Führen von diversen Teams auf. 

Dr. med. Szarah Sanchez Roman entwickelte mit ihrer Mitgründerin Dr. med. Larissa Niemeyer im Rahmen ihrer gemeinsamen Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie die App eatappie für Jugendliche mit Essstörung. Den Mangel an Therapieangeboten für Jugendliche hatten die beiden Ärztinnen aus erster Hand miterlebt und stellen nun mit Hilfe der App ihre Erfahrungen und ihr therapeutisches Wissen einer breiten Gruppe an Betroffenen zur Verfügung.  

Neben Einblicke in die Anfänge ihrer Unternehmensgründungen teilten beide Frauen ebenfalls die Herausforderungen, die dami einhergehen, mit den Stipendiatinnen und wie sie damit umzugehen wussten. Klassischen bürokratischen Hürden waren ebenso Teil ihrer Vorträge wie ihre Erfolgen, der Impact, den sie erzielen konnten und ihr Alltag als Gründerinnen. Diese Einblicke sollen die Stipendiatinnen ermutigen und auf ihrem weiteren Weg der Projektausarbeitung inspirieren. 

Impressionen

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