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Heidelberg Center for the EnvironmentUmweltwissenschaftliche Vortragsreihe: Nachhaltiger Pflanzenanbau im Zeichen des Klimawandels

Pressemitteilung Nr. 41/2023
21. April 2023

Vier Veranstaltungen des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ im Sommersemester

Welche Bedeutung Biodiversität und insbesondere eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktion von Pflanzen für den Klimaschutz hat, ist Thema des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“. Dazu lädt das Heidelberg Center for the Environment (HCE) der Ruperto Carola ein. Zum Auftakt der Reihe „Nachhaltiger Pflanzenanbau im Zeichen des Klimawandels“ spricht Prof. Dr. Wilhelm Jelkmann vom Julius Kühn-Institut, dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen. In seinem Vortrag am 26. April 2023 wird er über die Auswirkungen veränderter klimatischer Bedingungen auf den Weinbau sprechen. Die insgesamt vier Veranstaltungen in diesem Sommersemester finden mittwochs online statt. Beginn des Livestreams ist jeweils um 17 Uhr. Aufzeichnungen sind abrufbar auf heiONLINE, dem zentralen Portal der Universität Heidelberg mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen in digitalen Formaten.

Poster: Heidelberger Brücke Sose 2023 Nachhaltiger Pflanzenanbau im Zeichen des Klimawandels

Anliegen des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ ist es, das Thema nachhaltiger Pflanzenanbau aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln aufzugreifen, so unter den Aspekten Ernährung, Landwirtschaft, Naturschutz und Ökonomie. Nach Prof. Jelkmann und seinem Vortrag „Weinbau im Zeichen des Klimawandels“ referiert Dr. Alexandru Giurca vom European Forest Institute, einer Organisation, in der zu Fragen des Waldes geforscht wird. Dr. Giurca spricht am 17. Mai über die Widerstandsfähigkeit europäischer Wälder. Sein Beitrag „Climate Governance and Resilience of European Forests“ findet in englischer Sprache statt. Dr. Annette Hurst wird am 14. Juni über das „Netzwerk Bioökonomie in der Metropolregion“ sprechen. Sie ist für die Metropolregion Rhein-Neckar als Projektleiterin Regionales Innovationsmanagement tätig. Den Abschluss des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ bildet am 12. Juli ein Vortrag von Prof. Dr. Jale Tosun vom Institut für Politische Wissenschaft und Prof. Dr. Marcus Koch vom Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg. Sie werden über „Ökosorten für Biodiversität und Klimaschutz“ sprechen.

Das Heidelberg Center for the Environment vernetzt die bestehenden Kompetenzen in den Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg und initiiert neue Forschungsvorhaben. Über Fächer- und Disziplingrenzen hinweg befassen sich die Mitglieder des HCE mit den existentiellen Herausforderungen, die sich aus dem Wandel in Natur, Technik und Gesellschaft ergeben. Ziel ist es, ökologischen Auswirkungen wissenschaftlich zu begegnen. Das Kolloquium „Heidelberger Brücke“ schafft eine Plattform für den interdisziplinären Austausch sowie die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Die Vorträge der Reihe wenden sich an Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenso wie an die interessierte Öffentlichkeit.

Die Veranstaltungen des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ im Sommersemester 2023 finden online statt. Um den Link zum Livestream zu erhalten, ist eine Anmeldung per Mail an hce@uni-heidelberg.de erforderlich.