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Ruperto Carola RingvorlesungKlimakrise: Pflanzen und Klimawandel

27. Juni 2022

Die Bedrohung der Biodiversität ist eine globale Krise und die Auswirkungen des Verlustes der biologischen Vielfalt sind gravierend. Was sind die Haupttreiber des Artensterbens und wie trägt der Klimawandel zu dieser sich schnell vollziehenden Entwicklung bei? In seinem Vortrag wird Prof. Dr. Marcus Koch Konsequenzen dieses Wandels sowie Strategien der Pflanzen zur Bewältigung der klimatischen Veränderungen vorstellen. Dazu erläutert er insbesondere Beispiele aus der Heidelberger Forschung und geht dabei auch auf lokale und regionale Studien ein. Nach den Worten von Prof. Koch sind Klimawandel und Artensterben ein Thema, dem wir nicht entgehen können – weder global noch vor der eigenen Haustür.

Pressemitteilung

Prof. Dr. Marcus Koch

Marcus Koch leitet am Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg, zu dessen Gründungsdirektorium er gehörte, die Forschungsgruppe Biodiversität und Pflanzensystematik. Er studierte Biologie, Biochemie und Pflanzenphysiologie an der Universität Osnabrück. Nach der Promotion 1995 im Fach Biologie war er als Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Pflanzenzüchtungsforschung in Köln sowie am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena tätig. Von 1999 an folgte eine wissenschaftliche Station in Wien (Österreich). Hier habilitierte er sich 2002 mit einer Arbeit auf dem Gebiet der Systematischen Botanik. Im Jahr 2003 folgte Marcus Koch einem Ruf an die Universität Heidelberg, an der er zunächst am damaligen Heidelberger Institut für Pflanzenwissenschaften forschte, ehe das Institut im neu gegründeten COS aufging. Prof. Koch ist Direktor des Botanischen Gartens der Universität; zudem gehört er dem erweiterten Direktorium des 2011 ins Leben gerufenen Heidelberg Center for the Environment an.

Klimakrise: Pflanzen und Klimawandel