Personalien Februar 2019
Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:
Priv.-Doz. Dr. Sascha Gravius, Universitätsklinikum Bonn, auf die W3-Professur „Orthopädie“ (Medizinische Fakultät Mannheim)
Dr. Jola Pospech, Leibniz-Institut für Katalyse e.V. an der Universität Rostock, auf die W1-Juniorprofessur mit Tenure Track „Organische Chemie“ (Fakultät für Chemie- und Geowissenschaften)
Einen Ruf nach Heidelberg hat angenommen:
Juniorprofessorin Dr. Stefanie Gänger, Universität zu Köln, auf die W3-Professur „Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt des 19. und 20. Jahrhunderts“ (Philosophische Fakultät)
Einen Ruf nach auswärts hat erhalten:
Prof. Dr. Markus Oberthaler, Fakultät für Physik und Astronomie, auf die Professur „Experimental Quantum Physics“ (Universität Wien, Österreich)
Einen Ruf nach auswärts hat abgelehnt:
Prof. Dr. Michael Mastalerz, Fakultät für Chemie- und Geowissenschaften, auf die W3-Professur „Organische Chemie – Funktionsmaterialien“ (Universität Halle-Wittenberg)
Zum Honorarprofessor wurde bestellt:
Dr. Michael Herweg, Linguist (Neuphilologische Fakultät)
Die Bezeichnung „Außerplanmäßiger Professor“ wurde verliehen an (für die Dauer der Lehrbefugnis):
Priv.-Doz. Dr. Urs Benck (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Maria Gaiser (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Dr. Thomas Schmidt (Medizinische Fakultät Heidelberg)
Priv.-Doz. Dr. Arnold Suda (Medizinische Fakultät Mannheim)
Priv.-Doz. Dr. Torsten Wilhelm (Medizinische Fakultät Mannheim)
Alexander von Humboldt-Stiftung
Preisträger / Stipendiaten an der Universität Heidelberg:
Prof. Dr. Somayeh Behrouz (Pharmazie), Shiraz University of Technology, Shiraz (Iran)
Georg Forster-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler
Gastgeber: Prof. Dr. Christian Klein, Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie
Dr. Clement Hainaut (Optik, Atomphysik, Plasmaphysik), Université de Lille I, Villeneuve d‘Ascq (Frankreich) – Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeber: Prof. Dr. Matthias Weidemüller, Physikalisches Institut
Dr. Alessio Sardo (Rechtstheorie, Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie), Università Bocconi, Mailand (Italien) – Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeber: Prof. Dr. Martin Borowski, Institut für Staatsrecht, Verfassungslehre und Rechtsphilosophie
Dr. Masatoshi Yamada (Theoretische Physik), Kyoto University, Kyoto (Japan)
Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeber: Prof. Dr. Christof Wetterich und Prof. Dr. Jan Martin Pawlowski, Institut für Theoretische Physik
Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen
Der Neurologe Prof. Dr. Michael Platten, Wissenschaftler an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg, ist mit dem Deutschen Krebspreis in der Kategorie „Klinische Forschung“ ausgezeichnet worden. Gewürdigt werden damit seine Arbeiten zur Entwicklung innovativer immuntherapeutischer Verfahren bei der Behandlung von Gliomen, die zu den häufigsten Hirntumoren bei Erwachsenen zählen. Mit seinen Therapieansätzen ergeben sich neue Möglichkeiten, die körpereigene Immunabwehr gegen diese Tumorart zu stärken und die Wirkung dieser Abwehr im Hirntumorgewebe zu verbessern. Prof. Platten ist Direktor der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Mannheim und Leiter der Klinischen Kooperationseinheit Neuroimmunologie und Hirntumorimmunologie am Deutschen Krebsforschungszentrum. Der Preis, gestiftet von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Krebsstiftung, wird neben der klinischen Forschung in zwei weiteren Kategorien vergeben. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 7.500 Euro dotiert. Die Preisverleihung fand am 27. Februar 2019 im Rahmen des „International AEK Cancer Congress“ in Heidelberg statt.
Der Mannheimer Fetalchirurg Prof. Dr. Thomas Kohl hat die Ehrendoktorwürde der Universität für Medizin und Pharmazie „Carol Davila“ (UMPCD) in Bukarest erhalten. Die Hochschule würdigt damit seine Verdienste um die Entwicklung der Fetalchirurgie in Rumänien. Seit 2014 berät Prof. Kohl die die UMPCD in komplexen Fällen der fetalen Medizin und unterstützt die Universität bei der Ausbildung von Chirurgen für die Behandlung schwerer oder lebensbedrohlicher Erkrankungen bei ungeborenen Babys. Damit habe er einen wichtigen Beitrag geleistet, um in Rumänien das therapeutische Spektrum in diesem Bereich zu erweitern, wie es in der Begründung der UMPCD heißt. Thomas Kohl leitet das Deutsche Zentrum für Fetalchirurgie & minimal-invasive Therapie am Universitätsklinikum Mannheim. Die Ehrung fand Anfang Februar 2019 in Bukarest statt.