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TAGUNG DES UNIVERSITÄTSARCHIVS – DIGITALMax Weber 1920-2020: Rezeptions- und Aufmerksamkeitskonjunkturen

Prof. Dr. Thomas Schwinn, Universität Heidelberg

17. August 2020

Max Weber war nicht immer ein weltweit bekannter Klassiker. Es werden drei Rezeptionsphasen unterschieden: Im ersten halben Jahrhundert nach Webers Tod wurden sein Werk und seine Person nur wenig wahrgenommen. Seit den 1970er Jahren kommt es international zu einer breiten Rezeption – hier wird der Klassiker erst "gemacht". In den letzten Jahrzehnten lässt das Interesse wieder nach. Der Vortrag erläutert diese Phasen und nennt Gründe für diese Konjunkturen.

Pressemitteilung

Thomas Schwinn

Thomas Schwinn studierte Soziologie und Politische Wissenschaft an der Universität Heidelberg, wo er 1992 promoviert wurde und sich im Jahr 1999 habilitierte. Nach einer Tätigkeit als Professor für Allgemeine und Theoretische Soziologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt lehrt und forscht er seit 2008 am Max-Weber-Institut für Soziologie der Ruperto Carola. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen unter anderem in der Soziologischen Theorie, der Max-Weber-Forschung, der Differenzierungstheorie und der Sozialen Ungleichheit. Prof. Schwinn ist Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und Mitherausgeber der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie.

MAX WEBER IM SPIEGEL DER REFERENTEN

Max Weber 1920-2020: Rezeptions- und Aufmerksamkeitskonjunkturen