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AusschreibungThematic Research Network (TRN)

Ziele: Profilbildung in thematischen Schwerpunkten u.a. durch Anschubfinanzierung für Verbundforschung, Vernetzung, Nachwuchsförderung und Transfer

Vorbemerkung: Die Mittel der Exzellenzuniversität sind zweckgebunden, sie dienen der strategischen Weiterentwicklung der Universität im Bereich der Spitzenforschung und dürfen ausschließlich zum Zweck der Profilbildung des Field of Focus 3, bzw. der Universität Heidelberg, der internen und externen Vernetzung, der Nachwuchsförderung sowie des Transfers eingesetzt werden.

Der Research Council des FoF3 schreibt Mittel für Thematic Research Networks zur Unterstützung seiner fünf Forschungsschwerpunkte aus. Mögliche Netzwerke sollten mindestens einen der Schwerpunkte weiter ausbauen können:

  • Wissensforschung
  • Kulturelles Erbe (in Kooperation mit der Flagship Initiative „Transforming Cultural Heritage“) mit einem besonderen Fokus auf Heimat(en)/Herkunft
  • Unordnung/Disorder/Transformationsprozesse
  • Körperlichkeit/Verkörperung/Synästhesie/Interaktion
  • Freundschaft/Feindschaft

Neben der thematischen Passung zu einem oder mehreren dieser Forschungsschwerpunkte berücksichtigt der RC besonders folgende Ziele von Anträgen auf finanzielle Unterstützung: Erhöhung der Anzahl großer Forschungsverbünde (SFB, GRK, FOR, FK, Käte Hamburger Kollegs), Vernetzung in der Universität und mit außeruniversitären Einrichtungen (insbesondere international), Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Einbindung von Area Studies, Digital Humanities, universitären Sammlungen sowie Erhöhung der Transferaktivitäten. Der Nachweis von Sichtbarkeit und Nachhaltigkeit der geförderten Maßnahme ist unerlässlich.

Gegenstand der Förderung: Gesucht werden inter- und transdisziplinär angelegte thematische Forschungsnetzwerke am Field of Focus 3 und/oder gemeinsam mit den anderen FoFs und/oder gemeinsam mit extrauniversitären Partnern. Anders als früher (2020-2022) werden Formate unterschiedlicher Größe gesucht, auch die spätere ‚Andockung‘ weiterer Projektelemente (z. B. Nachwuchsgruppen) an bereits geförderte Maßnahmen ist denkbar. Der Finanz- und Zeitbedarf sollte von der Zielsetzung im Sinne der Profilbildung her definiert werden. Es muss erkennbar sein, dass auf bestehende Strukturen und Netzwerke am FoF 3, bzw. der Universität Heidelberg aufgebaut werden kann. Relevant ist, dass die beantragten Maßnahmen eine klar umrissene Zielvorstellung vorlegen können, die im Einklang mit den Schwerpunktthemen des FoF 3 sind und den Förderzielen der Exzellenzuniversität entsprechen.

Art der Förderung: Es können Personal- und Sachmittel in Höhe von maximal 50.000 EUR vergeben werden. Der Mittelbedarf muss mit Blick auf das Projektziel plausibel gemacht werden. Die Förderung kann nur im Jahr 2024 erfolgen. Zum jetzigen Zeitpunkt können keine Aussagen über spätere Förderungen gemacht werden. Der frühestmögliche Förderbeginn ist der 15. Mai 2024.

Antragsberechtigt sind alle mindestens promovierten Angehörigen der Universität Heidelberg, die Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist dezidiert erwünscht.

Beratung: Vor Antragstellung in dieser Förderlinie ist die Rücksprache mit der Geschäftsstelle des Research Council des FoF 3 zwingend erforderlich (nele.schneidereit@uni-heidelberg.de).

Formalia:

Erforderliche Angaben:

  • Titel des Arbeitsvorhabens
  • Zusammenfassung des Arbeitsvorhabens (max. 1.500 Zeichen)
  • Zielsetzung und Forschungsstand
  • Eigene Vorarbeiten und Anbindung an die Universität Heidelberg (vorhandene Schwerpunkte und Strukturen sowie Forschungsinfrastruktur)
  • Arbeitsprogramm mit Finanz- und Zeitplan (auf das Jahr 2024 begrenzt)
  • Angaben zu den Antragsstellenden (Forschungsschwerpunkte, ausgewählte Publikationen, max. 0,5 Seiten)

Bitte senden Sie Ihren Antrag in elektronischer Form (zusammengefasst in einem PDF-Dokument) mit dem Betreff „FoF3-Transfer“ an Dr. Nele Schneidereit. 

Ausschreibungsfrist: : Sonntag, 14. April 2024.

Der Antrag wird an den Research Council des FoF3 gerichtet. Der RC gibt eine Förderempfehlung, über die das Rektorat entscheidet. Bei Rückfragen zur Ausschreibung wenden Sie sich bitte per E-Mail an Dr. Nele Schneidereit (nele.schneidereit@uni-heidelberg.de).