Bereichsbild
Verfassungsfeinde im Land?
Tagung im Forschungsprojekt
Bild
 
Zwischenpublikation
Bild
 

Verfassungsfeinde im Land? Baden-Württemberg, '68 und der "Radikalenerlass"

Aktuelles:

  • Zur 50. Jährung des Erlasses "zur Beschäftigung von Radikalen im öffentlichen Dienst“ durch die Ministerpräsidenten und die Bundesregierung von Willy Brandt im Jahr 1972 hat Prof Dr. Edgar Wolfrum mit verschiedenen Medien über die Forschungsergebnisse der Arbeitsgruppe „Verfassungsfeinde im Land? Baden-Württemberg, '68 und der "Radikalenerlass" gesprochen. Hier gelangen Sie zu den Beiträgen im Spiegel, im Deutschlandfunk, im Bayerischen Rundfunk, in der Rhein-Neckar-Zeitung und bei SWR / SWR2.
  • Auf dem Blog des Instituts für Didaktik der Demokratie, Universität Hannover, ist jüngst ein Kurzbericht zu unserer Tagung Innere Sicherheit, Kulturkampf, Demokratisierung? im September 2020 erschienen. [Zum Kurzbericht]
  • Über das Zeitzeugeninterview mit Rechtsanwalt Hans-Dieter Wohlfarth vergangenes Jahr in Stuttgart berichten wir mit dem aktuellen Blogbeitrag vom 2. Juni 2021. [Zum Blogbeitrag]
  • Neuer Teil der Reihe "Quellen im Fokus" am 5. Mai 2021 auf dem Wissenschaftsblog erschienen: Über den "Aufruf zur Demonstration gegen die Berufsverbote" in Stuttgart am 14. April 1973. [Zum Blogbeitrag]
  • Zum Beginn der Vorlesungszeit im Sommersemester am 12. April 2021 haben wir einen Blogbeitrag über das Zeitzeugeninterview mit Sigrid Altherr-König, das wir bereits vergangenen Herbst in Heidelberg mit ihr führen durften, hochgeladen. [Zum Blogbeitrag]
  • In der Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 23./24. Januar 2021 ist ein Artikel des Journalisten und Autors Heribert Prantl zum Thema "Radikalenerlass" erschienen. Unter der Überschrift "Halali. Der Radikalenerlass: 'Hexenjagd auf junge Menschen'. Soll er nach 50 Jahren offiziell aufgehoben werden? Müssen Opfer von Berufsverboten rehabilitiert werden?" beschäftigt Prantl sich mit dem Anfang des kommenden Jahres 2022 anstehenden 50. Jubiläum des "Extremistenbeschlusses" von 1972. Für dieses "bittere Ereignis", dessen Ursprung Prantl als "eines der folgenreichsten Desaster der Geschichte der alten Bundesrepublik" bezeichnet, fordert er nicht nur Aufmerksamkeit, sondern er hofft vor allem auf die Bundestagswahl im Herbst 2021: "[W]enn es auf Bundesebene zu einer schwarz-grünen Koalition kommt", sei eine "Versöhnung" der "Linken in der grünen Partei mit der 'bürgerlichen' Koalition" denkbar, so Prantl. Aufgrund der Tatsache, dass der "Kampf gegen die Berufsverbote zur grünen Ur-Identität" zählt, müsse praktisch eine "Rehabilitierungsinitiative auf Bundesebene" angestoßen werden. Prantl konstatiert - auch der Frage um einen etwaigen neuen "Radikalenerlass" gegen Rechtsextremisten kritisch gewahr -, dass es dem "Staat kein Zacken aus der Krone [bricht], wenn er erklärt, dass die millionenfachen, generalmisstrauischen Überprüfungen der Siebziger- und Achtzigerjahre falsch waren" und "in geeigneten Fällen Schadenersatz leistet" - es würde zudem "den Staat nicht schwach, sondern human [machen], Irrtum und Unrecht zuzugeben." Wir danken Frau Sigrid Altherr-König für den Scan des gedruckten Artikels. [Zum Artikel] [Zur Online-Ausgabe der SZ vom 22. Januar 2021]
  • Die Mitarbeiterin Yvonne Hilges stellte am 21. Januar 2021 unter dem Titel "'Das Berufsverbot muss fallen!' Mobilisierung und Protest gegen den 'Radikalenerlass', 1968 bis 1991" ihr Dissertationsvorhaben im Digitalen Doktorand:innen-Kolloquium des ZZF Potsdam vor. Kommentator war Dr. Jan-Henrik Friedrichs von der Universität Hildesheim. [Zum Programm des Kolloquiums im WS 2020/21]
  • Vom Zeitzeugeninterview mit Klaus und Christina Lipps im Sommer in Baden-Baden berichten wir zum Jahresende mit Beitrag vom 19. Dezember 2020 auf dem Blog. [Zum Blogbeitrag]
  • In der Zeitschrift Marxistische Erneuerung Nr. 124 vom Dezember 2020 ist ein kurzer Bericht von Lothar Letsche zu unserer Tagung Innere Sicherheit, Kulturkampf, Demokratisierung? im September dieses Jahres erschienen. [Zur Zeitschrift]
  • Der Frage, welche Konsequenzen die Unterstützung einer Protestaktion 1981 in Karlsruhe für Beschäftigte und Bewerber des öffentlichen Dienstes haben konnte, geht der aktuelle Blogbeitrag mit der Überschrift Von einem „Spektakel gegen Berufsverbote“ und dessen Nachwirkungen, oder: Was bedeuten die besonderen Pflichten des Beamten? vom 25. November 2020 nach. [Zum Blogbeitrag]
  • Tagungsbericht online: Mit Datum von heute, 11. Novemer 2020, ist auf der Internetplattform HSozKult der von Anna Ewert, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Zeitgeschichte, verfasste offizielle Bericht zu unserer Tagung Innere Sicherheit, Kulturkampf, Demokratisierung? Der "Radikalenerlass" von 1972 und seine Folgen bis in die Gegenwart erschienen. [Zum Tagungsbericht auf HSozKult]
  • Quellen im Fokus VI: Die Erkenntnismitteilung am 29. Oktober 2020 auf dem Wissenschaftsblog erschienen. [Zum Blogbeitrag]
  • Mit Beitrag vom 13. Oktober 2020 ist der zweite Teil der Nachlese zur Tagung Innere Sicherheit, Kulturkampf, Demokratisierung? auf dem Wissenschaftsblog online gegangen. Auch hier folgen noch weitere Videomitschnitte. [Zur Nachlese Teil II]
  • Heute, am 8. Oktober 2020, ist der erste Teil unserer Nachlese zur Tagung Innere Sicherheit, Kulturkampf, Demokratisierung? auf dem Wissenschaftsblog erschienen. Weitere Videomitschnitte folgen. [Zur Nachlese Teil I]
  • Am 7. Oktober 2020 hielt Yvonne Hilges im Digitalen Kolloquium für Zeitgeschichte der Universität Mannheim einen Vortrag unter dem Titel "Berufsverbote", "Gesinnungsschnüffelei", "Duckmäusertum" - Mobilisierung und Protest gegen den "Radikalenerlass".
  • Am 28./29. September 2020 findet im Rahmen des Forschungsprojekts "Verfassungsfeinde im Land?" die Tagung Innere Sicherheit, Kulturkampf, Demokratisierung? Der "Radikalenerlass" von 1972 und seine Folgen bis in die Gegenwart am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) statt. Neben im Forschungsfeld der 1970er-Jahre ausgewiesenen Historikern und Historikerinnen konnten wir hierfür zahlreiche Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen gewinnen. Den Eröffnungsvortrag am Montag, 28. September, um 12.45 Uhr, wird Herr Prof. Dr. Philipp Gassert von der Universität Mannheim unter dem Titel Ein "rotes" oder "schwarzes" Jahrzehnt? Überlegungen zur politischen Kultur der 1970er Jahre halten. Am Nachmittag, um 16.45 Uhr, kommen außerdem beim Podiumsgespräch "Wissenschaft, Erinnerung, Zeitzeugen: Perspektiven auf den 'Radikalenerlass' 1972" Forschende, Vertreter und Vertreterinnen der politischen Aufarbeitung sowie Betroffene zusammen. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen kann die Tagung nur von einer begrenzten Personenanzahl und einem ausgewählten Publikum besucht werden. Anmeldungen sind von daher leider nicht möglich. Im Anschluss an die Tagung wird ein ausführlicher Tagungsbericht sowie eine umfassende Nachbereitung auf dem projekteigenen Wissenschaftsblog ergehen. [Zum Tagungsprogramm] [Zum Tagungsprogramm auf HSozKult] [Zum Poster] [Zum Programmflyer des IWH]
  • Über unser Zeitzeugeninterview mit Lothar Letsche im März 2020 in Heidelberg berichten wir mit einem Beitrag auf dem Wissenschaftsblog vom 2. August 2020. [Zum Blogbeitrag]
  • Neuer Blogbeitrag: Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg befand sich in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre bei der Anwendung des "Radikalen"- bzw. "Schiess-Erlasses" an einer Schnittstelle zwischen Bund und Land. Die diesbezüglichen Verwerfungen werden im Beitrag vom 24. Juli 2020 näher untersucht. [Zum Blogbeitrag]
  • Die Zwischenpublikation des Forschungsprojekts ist nun auch online über heiDOK, die Open-Access-Plattform der Universität Heidelberg, zugänglich. [Zu heiDOK]
  • Seit Juli dieses Jahres unterstützt Felix Bok als neue studentische Hilfskraft die Arbeit im Forschungsprojekt "Verfassungsfeinde im Land?"
  • Zwischenpublikation im Forschungsprojekt: Die Broschüre Verfassungsfeinde im Land? Baden-Württemberg, '68 und der "Radikalenerlass" (1968-2018). Ein Forschungsbericht, Heidelberg 2020, 124 Seiten, ist inzwischen fertiggestellt und liegt seit Anfang Juli in einer Auflage von zweihundert Exemplaren gedruckt vor. Hierin sind, neben einer thematischen Einführung von Prof. Edgar Wolfrum und Dr. Birgit Hofmann, Beiträge der Mitarbeiterinnen zu verschiedenen Facetten der Geschichte des "Radikalenerlasses" im Südwesten versammelt. Auch haben die Betrachtung von Einzelfällen Betroffener sowie Blogbeiträge Aufnahme in die Publikation gefunden. Die Broschüre wird demnächst online verfügbar sein. [Cover]
  • Am 1. Juli 2020 stellt Yvonne Hilges ihr Dissertationsprojekt mit dem Arbeitstitel "Das Berufsverbot muss fallen!" Eine Konfliktgeschichte des "Radikalenerlasses" im Zeitgeschichtlichen Kolloquium der Ruhr-Universität Bochum vor, das in diesem Sommersemester digital stattfindet.
  • Mit Beitrag vom 9. Juni 2020 berichten wir auf unserem Blog vom Zeitzeugeninterview mit Martin Hornung im Februar dieses Jahres. [Zum Blogbeitrag]
  • In einem neuen Beitrag auf dem Wissenschaftsblog vom 19. April 2020 betrachten wir im Zuge unserer Reihe Quellen im Fokus einen zentralen Archivbestand des Hauptstaatsarchivs Stuttgart, der umfassend Einzelfallakten von Überprüfungsverfahren auf Basis des "Radikalen"- bzw. "Schiess-Erlasses" dokumentiert. [Zum Blogbeitrag]
  • Im aktuellen Blogbeitrag vom 20. Februar 2020 widmet sich Pauline Turrey, Hilfskraft im Forschungsprojekt, unter der Überschrift „Wer KPD-Veranstaltungen besucht, darf nicht einmal Karteikarten ablegen“, den Regelanfragen im Rahmen des "Radikalen"- bzw. "Schiess-Erlasses", die das universitäre Hilfspersonal, namentlich wissenschaftliche Hilfskräfte und Tutoren, betrafen. Sie berührt damit das Thema der Behandlung von Kurzzeitbeschäftigungen innerhalb der gesamten Überprüfungspraxis in Baden-Württemberg. [Zum Blogbeitrag]
  • Das Projekt in der Lehre: Im Sommersemester 2020 wird Yvonne Hilges eine Übung unter dem Titel "Berufsverbote" im "roten Jahrzehnt"? Der "Radikalenerlass" von 1972 und seine Folgen anbieten. [Zur Beschreibung im KVV]
  • Am 6. Februar 2020 fand am Institut für Didaktik der Demokratie, Leibniz Universität Hannover, ein Workshop zum Thema Aktuelle Forschungen zu "Radikalenerlass" und "Berufsverboten" in der Bundesrepublik statt. Neben wissenschaftlichen Vorhaben aus Hamburg (Alexandra Jaeger), Hannover (Jana Stoklasa, Wilfried Knauer), Hildesheim (Jan-Henrik Friedrichs) und Köln (Dominik Feldmann) wurde auch unser Forschungsprojekt zur Geschichte des "Radikalenerlasses" in Baden-Württemberg durch die Mitarbeiterin Mirjam Schnorr vorgestellt.
  • Neuer Beitrag auf dem projekteigenen Wissenschaftsblog: In Wie braun dürfen Lehrer sein? Das NPD-Mitglied L. und die Frage nach der Verfassungsfeindlichkeit von nicht verbotenen Parteien analysiert Mirjam Schnorr anhand eines Fallbeispiels die behördliche und juristische Bewertung der NPD-Mitgliedschaft im Kontext der "Radikalen-Abwehr". [Zum Blogbeitrag]
  • Call for Papers: Vom 28. bis 29. September 2020 veranstaltet das Forschungsprojekt "Verfassungsfeinde im Land?" unter dem Titel Innere Sicherheit, Kulturkampf, Demokratisierung? Der „Radikalenerlass“ von 1972 und seine Folgen bis in die Gegenwart eine interdisziplinäre Tagung am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH). Gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen möchten wir hierbei das regionale Beispiel der Umsetzung des "Radikalenerlasses" in Baden-Württemberg kontextualisieren und dessen Bedeutung für die Demokratiegeschichte der Bundesrepublik ausloten. [Zum Call for Papers] [Zum Call for Papers auf HSozKult]
  • Am 16. Januar 2020 hielt Dr. Alexandra Jaeger im Zuge des Forschungskolloquiums des Instituts für Geschichte am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) einen Vortrag mit dem Titel Auf der Suche nach "Verfassungsfeinden". Der Radikalenbeschluss 1971-1987, zu dem auch die Projektmitarbeitenden eingeladen waren. [Zum Programm des Forschungskolloquiums]
  • Zum Jahresende haben wir den vierten Teil der Reihe "Quellen im Fokus" auf dem Wissenschaftsblog hochgeladen. Unter dem Beitrag vom 19. Dezember 2019 beschäftigen wir uns mit einem Appell aus dem Kultusministerium, verfasst durch Kultusminister Wilhelm Hahn, von Anfang Juni 1972. [Zum Blogbeitrag]
  • Seit November 2019 besteht am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Hildesheim ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Forschungsprojekt mit dem Titel Die streitende Demokratie. Auswirkungen des "Radikalenerlasses" auf Gesellschaft und Subjekte am Beispiel der Institution Schule, 1967-1989. Der Projektleiter Dr. Jens-Henrik Friedrichs fragt hierbei anhand niedersächsischer und Bremer Schulen danach, "wie sich der 'Lange Marsch in die Institutionen' konkret gestaltete und welche Folgen der Radikalenerlass für Subjekte, Institutionen und Gesellschaft hatte". [Zur Beschreibung des Projekts]
  • Der jüngste Blogbeitrag vom 25. November 2019, Der "Radikalenerlass" als Menschenrechtsverletzung? Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte im Fall Dorothea Vogt von 1995, fragt nach den juristischen und politischen Auswirkungen dieses europäischen "Berufsverbots"-Urteils. [Zum Blogbeitrag]
  • Unter dem Titel Contesting the Berufsverbote The 1972 "Radicals Decree" and the Protest Against It stellt Yvonne Hilges, Mitarbeiterin und Doktorandin im Forschungsprojekt, ihr Dissertationsvorhaben im Rahmen der Winter School "Politics and Law – An Interdisciplinary Dialogue between Social and Legal Sciences" vor. Die Tagung wird vom Integrated Research Institute Law & Society in Zusammenarbeit mit dem Centre Marc Bloch an der HU Berlin und dem Centre for Socio-Legal Studies der Universität Oxford vom 28. bis 30. November 2019 in Berlin veranstaltet.
  • Am 29. Oktober 2019 ist auf dem Portal HSozKult eine Rezension zur Dissertationsschrift „Auf der Suche nach ‚Verfassungsfeinden‘. Der Radikalenbeschluss in Hamburg 1971-1987“ von Alexandra Jaeger erschienen. Dr. Sarah Schulz, Koordinatorin des Forschungsverbunds für Sozialrecht und Sozialpolitik an der Universität Kassel, beschäftigt sich hierin eingehend mit den Erkenntnissen Jaegers zum Thema „Radikalenerlass“ in Hamburg in dieser „Standards setzenden Studie“. [Zur Rezension]
  • Nach einer Sommerpause ist am 12. Oktober 2019 auf dem Wissenschaftsblog ein neuer Beitrag mit dem Titel Sympathie für den Terror? Zu den Folgen von Solidarität und Verbindungen mit der RAF im Überprüfungsverfahren von Beamten(bewerbern) erschienen. Hierin geht es darum, wie in Baden-Württemberg in Verfahren im Zuge des "Radikalenerlasses" Verknüpfungspunkte von (angehenden) Beamten zur Organisation der Roten Armee Fraktion (RAF) bewertet wurden. [Zum Blogbeitrag]
  • Seit Oktober 2019 ergänzt Stefanie Marx, M.A. als wissenschaftliche Hilfkraft das Team im Forschungsprojekt "Verfassungsfeinde im Land?"
  • Am 14. August 2019 ist der dritte Teil der Reihe "Quellen im Fokus" auf unserem Wissenschaftsblog erschienen. Hierin befassen wir uns eingehend mit dem "Blauen Bogen Verfassungstreue". [Zum Blogbeitrag]
  • Der neue Beitrag auf dem Wissenschaftsblog, Angst vor dem Überwachungsstaat - Zum Verfassungsschutz und seiner Rolle bei der "Radikalen-Abwehr", setzt sich mit der Überprüfungspraxis im Rahmen des "Radikalenerlasses" und den damit verbundenen Aktivitäten der Verfassungsschutzbehörden auseinander. [Zum Blogbeitrag]
  • Das Projekt in der Lehre: Im Wintersemester 2019/20 wird Prof. Dr. Edgar Wolfrum ein Haupt-/Oberseminar unter dem Titel "Mehr Demokratie wagen", Emanzipation und "Radikalenerlass": Die 1970er Jahre als Jahrzehnt der Widersprüche anbieten. [Zur Beschreibung im KVV]
  • In der Stadtbücherei Heidelberg findet am Dienstag, 23. Juli 2019, ab 19.30 Uhr, eine musikalische Revue unter dem Titel "Freiheit, die wir meinen!" statt, die von verschiedenen Künstlern gestaltet wurde und das Thema "Berufsverbote" behandelt. [Flyer]
  • Am 26. Juni 2019 haben wir einen neuen Beitrag auf dem Wissenschaftsblog hochgeladen, der sich mit dem "Bund Freiheit der Wissenschaft", einem Verein von Professoren sowie weiteren Hochschulangehörigen, und dessen Haltung zum "Radikalenerlass" befasst. [Zum Blogbeitrag]
  • Mit dem jüngst hochgeladenen Blogbeitrag Beliebter "Landesvater" und "Reizfigur" der Linken: Hans Karl Filbinger (1913-2007) beginnen wir uns im Forschungsprojekt verstärkt den Verantwortlichen und Befürwortern des "Radikalenerlasses" in Baden-Württemberg zuzuwenden. [Zum Blogbeitrag]
  • Seit dem Sommersemester 2019 unterstützt Alexandra Lederer als studentische Hilfskraft die Arbeit im Forschungsprojekt "Verfassungsfeinde im Land?".
  • Der aktuelle Blogbeitrag "Gefahr der Aushöhlung demokratischer Grundrechte": Konstanzer Professoren fordern die Abschaffung des "Radikalenerlasses", erschienen am 4. Mai, beschäftigt sich mit der "Erklärung der hundert Professoren" vom Januar 1975 sowie deren Folgewirkungen für den Protest gegen den "Radikalenerlass" im Hochschulbereich. [Zum Blogbeitrag]
  • Auf dem Wissenschaftsblog ist am 12. April ein neuer Beitrag erschienen: Quellen im Fokus II: Der "Schiess-Erlass" in Baden-Württemberg (1973). Dieser bildet den zweiten Teil unserer Reihe, die über zentrale Archivdokumente zum "Radikalenerlass" informiert. [Zum Blogbeitrag]
  • Im neuen Blogbeitrag "Parteienprivileg" kontra "Treuepflicht" des Beamten? Die Frage nach der Parteienmitgliedschaft in der Debatte um den "Radikalenerlass", online seit dem 18. März 2019, beleuchtet Marit von Graeve, wissenschaftliche Hilfskraft im Forschungsprojekt, vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussion um den "Extremistenbeschluss", das Spannungsverhältnis zwischen Artikel 21 des Grundgesetzes und der Pflicht des Beamten(bewerbers), sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung zu bekennen. [Zum Blogbeitrag]
  • Yvonne Hilges, Mitarbeiterin und Doktorandin im Projekt, befasst sich im aktuellen Blogbeitrag vom 25. Februar 2019 Neuer Diskussionsbedarf statt Rechtssicherheit - Das "Radikalen-Urteil" des Bundesverfassungsgerichts von 1975 und seine Wirkung mit der am 22. Mai 1975 ergangenen Grundsatzentscheidung der Karlsruher Verfassungsrichter und ihren Auswirkungen auf die Debatte um den "Radikalenerlass". [Zum Blogbeitrag]
  • Vom 20. März bis 7. Mai 2019 zeigt die Mannheimer Abendakademie in ihrem Foyer in U 1, 16-19, die Wanderausstellung "Vergessene Geschichte - Berufsverbote, Politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland". Die Vernissage zur Ausstellung fand am 20. März 2019, ab 18 Uhr, im Saal der Abendakademie mit Zeitzeugen und vom "Radikalenerlass" Betroffenen statt. [Zur Veranstaltung auf der Homepage der Abendakademie] [Über die Ausstellung auf der Seite der Initiative "40 Jahre Radikalenerlass"] [Ausstellungseröffnung - Die Forderungen der Betroffenen]
  • Am 28. Januar 1972 verabschiedeten Bundeskanzler Willy Brandt und die Ministerpräsidenten der Länder "Grundsätze über die Mitgliedschaft von Beamten in extremen Organisationen". Anlässlich dieses Datums beschäftigt sich der Blogbeitrag vom 28. Januar 2019 unter dem Titel "[W]er die Gewähr dafür bietet, daß er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung [...] eintritt" - 1972: Der "Radikalenerlass" wird beschlossen eingehend mit den Hintergründen des "Extremistenbeschlusses". [Zum Blogbeitrag]
  • Die Rhein-Neckar-Zeitung veröffentlichte am 27. Januar 2019 unter der Überschrift Uni Heidelberg: Forschungsprojekt beleuchtet die "dunkle Seite" der Demokratie einen Artikel, in dem Inhalt und Ziele des Projekts "Verfassungsfeinde im Land?" vorgestellt werden. Das Interview von Redakteur Sören S. Sgries mit dem Historikerteam, auf dem der Artikel beruht, fand am 22. Januar 2019 statt. [Zum Artikel]
  • Auf dem Wissenschaftsblog ist am 10. Januar 2019 ein neuer Beitrag erschienen: Quellen im Fokus I: Das Zentralkomitee deutscher Katholiken über "Verfassungstreue" im öffentlichen Dienst (1979). Er bildet den Auftakt zu einer Reihe, in der sich das Forschungsprojekt mit zentralen Archivdokumenten zum Thema "Radikalenerlass" beschäftigen will. [Zum Blogbeitrag]
  • Seit Januar 2019 vervollständigt Yvonne Hilges als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin das Team des Forschungsprojekts "Verfassungsfeinde im Land?"
  • Der Mannheimer Morgen berichtete in seiner Ausgabe am 22. Dezember 2018 im Artikel Radikalenerlass: Im Südwesten dauert Aufarbeitung bis 2021. SPD fordert mehr Tempo über das Forschungsprojekt [Zum Artikel]
  • Im neuen Blogbeitrag vom 17. Dezember 2018 Mannheimer Sozialwissenschaftler gegen die "Gesinnungskontrolle" an baden-württembergischen Hochschulen geht es um die Erklärung von vierzehn Mitgliedern der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Mannheim 1975 gegen die Anwendung des "Radikalenbeschlusses" beziehungsweise "Schiess-Erlasses". [Zum Blogbeitrag]
  • Am 23. November 2018 ist der erste Beitrag auf dem Wissenschaftsblog des Forschungsprojekts erschienen. Unter der Überschrift Grundsatzentscheidung über "radikale" Beamte - Hamburg als Vorreiter im Kampf gegen Extremisten im öffentlichen Dienst? beschäftigt sich Mirjam Schnorr, Mitarbeiterin im Projekt, mit dem frühen Hamburger "Radikalenerlass" aus dem Jahr 1971. [Zum Blogbeitrag]
  • Das Forschungsprojekt Verfassungsfeinde im Land? hat seit November 2018 einen eigenen Wissenschaftsblog mit dem Titel Der "Radikalenerlass" in Baden-Württemberg. Der Blog ist über www.radikalenerlassbawuede.com abrufbar. Unter der Domain finden sich ab sofort regelmäßig Beiträge zu inhaltlichen Fragen und Aspekten des Forschungsthemas sowie Informationen zum Fortgang des Projekts. Der Blog dient der Vernetzung der universitären Forschung mit einer interessierten Öffentlichkeit und bietet Hinweise auf Veranstaltungen, die dem Thema des "Radikalenerlasses" verbunden sind.
  • Am Donnerstag, den 25. Oktober 2018, hielt Prof. Dr. Edgar Wolfrum im Universitätsarchiv Heidelberg einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel "Was bleibt von 68 jenseits von Heldensage oder Verdammnis?" Hierin thematisierte er auch den "Radikalenerlass". Der Freundeskreis für Archiv und Museum der Universität Heidelberg e.V. veranstaltete den Vortrag. [Zur Veranstaltung auf der Seite des Universitätsarchivs]
  • Seit dem Wintersemester 2018/19 unterstützen Marit von Graeve und Pauline Turrey als studentische Hilfskräfte am Lehrstuhl für Zeitgeschichte die Arbeit im Forschungsprojekt "Verfassungsfeinde im Land?"
  • Das Projekt in der Lehre: Im Wintersemester 2018/19 bietet Dr. Birgit Hofmann am Historischen Seminar für Studierende ein Proseminar an mit dem Titel "Auftakt zu den 'wilden Siebzigern'? 1968 als Zäsur der Zeitgeschichte". Thema der Lehrveranstaltung wird unter anderem der "Radikalenerlass" sein. [Zur Beschreibung im KVV]
  • Im August 2018 startete das Forschungsprojekt Verfassungsfeinde im Land? Baden-Württemberg, '68 und der "Radikalenerlass" am Lehrstuhl für Zeitgeschichte, Historisches Seminar der Universität Heidelberg. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) finanziert.

 

 

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 29.01.2022
zum Seitenanfang/up