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HAInews 2023/01HCSA-Veranstaltung mit Außenministerin Annalena Baerbock

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat im Rahmen ihres Antrittsbesuchs in Indien im Dezember 2022 an einer Veranstaltung mit Beteiligung des Heidelberg Centre South Asia (HCSA) teilgenommen.

Die deutsche Botschaft in Indien organisierte mit Hilfe des HCSA am 5. Dezember eine Begegnung der Politikerin mit der Gründerin der Nichtregierungsorganisation „Kat Katha“, die sich für die Belange von Zwangsprostituierten einsetzt, sowie mit von der Organisation unterstützten Frauen und Kindern.

Außenministerin Baerbock war im Dezember zu einem zweitägigen Antrittsbesuch nach Neu-Delhi gereist. Vor der Reise hatte das Auswärtige Amt mitgeteilt, dass die Ministerin, die das Konzept einer feministischen Außenpolitik vertritt, während ihres Besuchs auch Gespräche mit Vertreter:innen von NGOs führen werde, die sich für Frauenrechte einsetzen, da die Lage von Minderheiten und Frauen in Indien trotz aller gesellschaftlichen Fortschritte der letzten Jahrzehnte regelmäßig in der Kritik stehe. Zu diesen Gesprächen zählte auch das Treffen mit „Kat Katha“-Gründerin Gitanjali Babbar sowie von ihrer Organisation unterstützten Frauen und Kindern. Die NGO kümmert sich um Bildung, Gesundheitsaufklärung, Beratung und Förderung von Frauen, die schon in jungen Jahren zur Sexarbeit gezwungen wurden, und deren Kindern.

Bei dem anderthalbstündigen Treffen sprach Annalena Baerbock mit den Frauen und Kindern über die Stigmatisierung, die sie wegen ihrer Vergangenheit erfahren, und die Herausforderungen, die sie daher meistern müssen. Die Begegnung fand in Old Delhi im historischen Elternhaus von HCSA-Direktor Suboor Bakht statt. Das HCSA hatte sich an der Organisation beteiligt und sich um den Veranstaltungsort und die Bewirtung gekümmert.

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    Ministerin Baerbock mit Veranstaltungsteilnehmer:innen
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    Ministerin Baerbock mit Veranstaltungsteilnehmer:inne
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