Ruperto Carola RingvorlesungDie US-Wirtschaft nach der Krise

30. November 2020

Über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wirtschaft der USA diskutieren der Nürnberger Politologe Prof. Dr. Andreas Falke und der Ökonom Prof. Dr. Welf Werner vom Heidelberg Center for American Studies. Im Mittelpunkt stehen dabei die Wirtschaftskonzepte des gewählten Präsidenten Joe Biden sowie sein Personaltableau. Nach einem Rückblick auf die Zeit der Trump-Administration werden die beiden US-Experten der Frage nachgehen, wie die wirtschaftliche Zukunft des Landes aussehen könnte. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Binnenpolitik, wobei sie auch auf Unwägbarkeiten blicken, die nicht im direkten Einflussbereich des Präsidenten liegen, etwa Parlamentsmehrheiten oder der weitere Verlauf der Corona-Pandemie. Neben der Bekämpfung der Gesundheits- und Wirtschaftskrise thematisieren Prof. Falke und Prof. Werner auch die Außenpolitik der Vereinigten Staaten, insbesondere den Außenhandel, das Verhältnis zu China und die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen.

Pressemitteilung

 

Prof. Dr. Andreas Falke

Zu den Forschungsschwerpunkten von Prof. Dr. Andreas Falke gehören unter anderem die Handels- und Klimaschutzpolitik der USA sowie die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Von 1992 bis 2002 war der Politologe als „Principal Economic Specialist“ an der amerikanischen Botschaft in Bonn und Berlin tätig. Anschließend übernahm er eine Professur für Auslandswissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungsaufenthalte führten Andreas Falke an verschiedene wissenschaftliche Einrichtungen und Universitäten in den USA. Seit 2004 ist er Direktor des Deutsch-Amerikanischen Instituts in Nürnberg.

Prof. Dr. Welf Werner

Prof. Dr. Welf Werner ist Direktor des Heidelberg Center for American Studies und Inhaber einer gleichnamigen Professur an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Ruperto Carola. In Lehre und Forschung beschäftigt er sich mit der Binnen- und Außenwirtschaftspolitik der USA sowie ihren vielfältigen Bezügen zu den Geschichts- und Politikwissenschaften. Forschungstätigkeiten in den USA führten Welf Werner unter anderem an die Harvard University sowie die George Washington University. In Deutschland war er an der Freien Universität Berlin sowie als Professor an der International University Bremen tätig.

Die US-Wirtschaft nach der Krise