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4EU+-Konzert: Beethovens 9. Sinfonie und polnische Chorwerke

Das Collegium Musicum der Universität Heidelberg musizierte gemeinsam mit dem Akademischen Chor der Universität Warschau

Eines der berühmtesten Werke der Musikgeschichte stand im Mittelpunkt eines Konzerts des Collegium Musicum, das im Rahmen der 4EU+ European University Alliance realisiert wurde. Der Universitätschor und das Universitätsorchester der Ruperto Carola präsentierten Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit der Vertonung von Friedrich Schillers Ode „An die Freude“. Es handelte sich um eine gemeinsame Aufführung mit dem Akademischen Chor der Universität Warschau unter Leitung von Irina Bogdanovich, der im ersten Teil des Konzerts polnische Chorwerke aus verschiedenen Jahrhunderten aufführte.

Im Anschluss daran präsentierten alle Ensembles gemeinsam – mit über 200 Musikerinnen und Musikern auf der Bühne – Beethovens Meisterwerk unter der Gesamtleitung von Universitätsmusikdirektor Michael Sekulla. Als Gesangssolisten traten Iris Kupke (Sopran), Julia Faylenbogen (Alt), Christoph Wittmann (Tenor) sowie Matthias Horn (Bass) auf. Das Konzert fand am 23. Juli 2023 in der Aula der Neuen Universität statt.

Die 9. Sinfonie wurde 1824 uraufgeführt und ist die letzte vollendete Sinfonie des Komponisten Ludwig van Beethoven (1770 bis 1827). Das populäre Hauptthema des Finalsatzes, das die Vertonung von Schillers Gedicht mit der Textpassage „Freude, schöner Götterfunken“ enthält, wurde 1985 von der Europäischen Gemeinschaft zur offiziellen Europahymne erklärt.

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    Mit über 200 Musikerinnern und Musikern traten das Collegium Musicum der Universität Heidelberg und der Akademische Chor der Universität Warschau am 23. Juli 2023 in der Neuen Aula der Ruperto Carola auf.
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    Unter der Gesamtleitung von Universitätsmusikdirektor Michael Sekulla präsentieren alle Ensembles gemeinsam Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 9.
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    Die Gesangssolisten waren Iris Kupke (Sopran), Julia Faylenbogen (Alt), Christoph Wittmann (Tenor) sowie Matthias Horn (Bass).
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    Universitätsmusikdirektor Michael Sekulla
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    Die Musikerinnen und Musiker in der Neuen Aula der Ruperto Carola
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    Unter der Leitung von Irina Bogdanovich führte der Akademische Chor der Universität Warschau im ersten Teil des Konzerts polnische Chorwerke aus verschiedenen Jahrhunderten auf.

Die Zusammenarbeit der beiden Ensembles geht zurück auf das Jahr 2018 mit der Gründung der 4EU+ European University Alliance. Nach drei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung war es nun erstmals für die Musikerinnen und Musiker wieder möglich, gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Gefördert wurde das musikalische Kooperationsprojekt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst aus Mitteln des Auswärtigen Amtes und von der Allianz selbst.

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