Universitäre Angebote, Projekte und Initiativen für Flüchtlinge
Foto: Stadt Heidelberg / Diemer
Angebote für studieninteressierte Flüchtlinge
Allgemeine Informationen
Im Serviceportal für internationale Studierende der Universität erhalten Studieninteressierte Informationen zum Studium in Heidelberg sowie zum Bewerbungsverfahren. Während der Öffnungszeiten ist unangemeldetes Vorsprechen möglich.
Serviceportal für internationale Studierende
Persönliche Beratung
Im Dezernat Internationale Beziehungen erhalten Flüchtlinge eine auf ihre individuelle Situation abgestimmte Beratung. Es gibt die Möglichkeit, in die offene Sprechstunde zu kommen oder einen individuellen Termin zu vereinbaren. Die Kontaktstelle steht auch externen Institutionen, Netzwerken und ehrenamtlichen Begleitern bei Fragen zum Studium an der Universität Heidelberg zur Verfügung.
Dezernat Internationale Beziehungen
Deutschkurse
Das Internationale Studienzentrum der Universität Heidelberg bietet im Rahmen seines Vorfach-Angebotes Deutschkurse an. Für Geflüchtete, die in Baden-Württemberg studieren wollen, steht ein begrenztes kostenfreies Kontingent (gefördert im Rahmen des INTEGRA-Programms des DAAD) zur Verfügung. Beratung hierzu bekommen Sie direkt beim Internationalen Studienzentrum oder im Dezernat Internationale Beziehungen.
Internationales Studienzentrum
Gasthörerprogramm
Bestimmte Veranstaltungen stehen auch nicht immatrikulierten Interessenten zur Verfügung. Für das sogannte Gasthörerprogramm sind keine besonderen Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen. Die nötige Registrierung ist für Flüchtlinge kostenfrei. Fächer, die einer Zulassungsbeschränkung unterliegen sind vom Gasthörerprogramm ausgenommen.
Informationen für Gasthörerinnen und Gasthörer
Notlagenstipendium der Verfassten Studierendenschaft
In dringenden Notfällen können eingeschriebene Studierende, auch wenn sie noch im Vorfachstudium (Deutschkurs, Studienkolleg oder Propädeutisches Vorsemester) sind, kurzzeitig finanzielle Unterstützung erhalten.
Notlagenstipendium
WELCOME-Programm
Im vom DAAD-geförderten WELCOME-Programm engagieren sich Heidelberger Studierende für ihre neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen mit Fluchthintergrund. Sie stehen ihnen bei den ersten Schritten in das Studium, bei sozialen Fragen im Alltag und bei Behördengängen unterstützend zur Seite. Darüberhinaus führen sie die Neuankömmlinge in das kulturelle studentische Leben in Heidelberg ein.
Kontakt: welcome@zuv.uni-heidelberg.de
Psychosoziale Beratung
Die Psychosoziale Beratungsstelle des Studierendenwerks stellt ihr Angebot auch Flüchtlingen zur Verfügung. Sie können hier in sozialen und psychischen Konfliktsituationen Rat und Hilfe erhalten.
Psychosoziale Beratung für Studierende (PBS)
Theorie und Praxis vereinen
Seit dem Sommersemester 2014 wird das Seminar "Förderung der Bildungschancen junger Migrantinnen und Migranten im deutschen
Bildungssystem" am Institut für Bildungswissenschaft durch die Lehrbeauftragte Prof. Dr. Ingrid Dietrich angeboten. Es widmet sich unter anderem Fragen, wie Schulen in Deutschland mit den Herausforderungen migrationsbedingter Heterogenität umgehen können, wie Fördermöglichkeiten in Deutsch als Zweitsprache organisiert werden können und wie der Umgang mit kultureller Vielfalt in Unterricht und Schulleben positiv gestaltet werden kann. Zusätzlich übernehmen die Studierenden verbindlich die individuelle Förderung eines Kindes oder Jugendlichen mit Fluchthintergrund für die Dauer eines Semesters an einer Schule im Raum Heidelberg.
Ansprechpartnerin am Institut für Bildungswissenschaft

ARCHIV der Berichte und Meldungen in den (Uni-)Medien
Fortbildungsangebot für Ehrenamtliche: Sprachförderung für Flüchtlinge
Weiterbildungsangebot: Lehrkräfte für Integrationskurse
Unispiegel:
Chancen, aber auch Herausforderungen
Nicht mehr nur Flüchtling sein
Lehramtsstudierende übernehmen Patenschaften für Flüchtlinge
Uni privat: Große Welle an Hilfsbereitschaft
Uni privat: Eine Frage der Menschlichkeit
Newsletter Journal@RupertoCarola:
Flüchtlingshilfe über die Hochschule hinaus
KlinikTicker:
Eine Ambulanz für Flüchtlinge
Rhein-Neckar-Zeitung
DRK und Studierende von "Pro Bono" starten gemeinsame Beratungen in Patrick Henry Village