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Universität HeidelbergWissenschaft braucht freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit

Jedes Mitglied der Universität ist gefordert, für die Grundwerte unserer Verfassung einzutreten

Rassismus, Intoleranz und auf Ausgrenzung fußende Ideen und Feindbilder, antidemokratische Bestrebungen und damit verbundene Menschenverachtung, eine Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit und Wissenschaftsfeindlichkeit dürfen keinen Platz haben in einer demokratischen Gesellschaft: Darin sieht sich die Universität Heidelberg einig mit dem Präsidium der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und schließt sich ausdrücklich seinem Statement „Wissenschaft braucht freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ an.

Der im Grundgesetz verbriefte rechtliche Schutz vor Diskriminierung in jeder Form ist ein Pfeiler unserer wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit. Die Vielfalt von internationalen Perspektiven und Hintergründen macht unsere Wissenschaft stark und trägt wesentlich zu ihrem Fortschritt bei.

Statement des HRK-Präsidiums

In ihrem Leitbild bekennt sich die Universität Heidelberg dazu, Wissen und Können in einer offenen, vorurteilsfreien Haltung gegenüber Menschen und Ideen zu entwickeln, nutzbar zu machen und an die nachfolgenden Generationen weiterzugeben. „Semper Apertus. Stets offen“ ist ihr Wahlspruch. 

Prof. Dr. Frauke Melchior, Rektorin der Ruperto Carola: „Als Mitglieder der Universität Heidelberg sind wir alle gefordert, für die Grundwerte unserer Verfassung und für eine vielfältige und vorurteilsfreie Wissenschaftsgemeinschaft einzutreten.“