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Personalien September 2022

September 2022

EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ERHALTEN

Dr. Thorsten Bauersachs, Universität zu Kiel, auf die W3-Professur „Organische Umweltgeochemie“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)

Dr. Nico Lehmann, Universität Magdeburg, W1-Juniorprofessur „Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bewegung und Kognition in der Lebensspanne“ (Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften)

EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ANGENOMMEN

Prof. Dr. Cristina Batista Paulino, Universität Groningen (Niederlande), auf die W3-Professur „Biochemie / Molekulare Zellbiologie“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Dr. Kerstin Göpfrich, Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg, auf die W3-Professur „Molekularbiologie“ (Fakultät für Biowissenschaften)

Prof. Dr. Patrick Michl, Universitätsklinikum Halle (Saale), auf die W3-Professur „Innere Medizin IV, Schwerpunkt: Gastroenterologie und Infektionskrankheiten“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

EINEN RUF NACH HEIDELBERG HAT ABGELEHNT

Associate Professor Dr. Christian Pfeiffer, University of Toronto Scarborough (Kanada), auf die W3-Professur „Philosophie, Schwerpunkt antike Philosophie“ (Philosophische Fakultät)

DIE BEZEICHNUNG „AUSSERPLANMÄSSIGER PROFESSOR“ WURDE VERLIEHEN AN
(FÜR DIE DAUER DER LEHRBEFUGNIS)

Priv.-Doz. Dr. Zoran Popovic (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Vögele (Theologische Fakultät)

Alexander von Humboldt-Stiftung
Preisträger / Stipendiaten an der Universität heidelberg

Dr. Clementine Colpaert (Paläontologie), Chinese Academy of Sciences, Nanjing (China)
Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeber: Prof. Dr. Oliver Friedrich, Universität Heidelberg, Institut für Geowissenschaften

Prof. Dr. Marcin Moskalewicz (Theoretische Philosophie), Poznan University of Medical Sciences (Polen) – Humboldt-Forschungsstipendium für erfahrene Forschende
Gastgeber: Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs, Universität Heidelberg, Karl-Jaspers-Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie, und Universitätsklinikum Heidelberg, Sektion Phänomenologische Psychopathologie und Psychotherapie

Dr. Guangda Zhu (Polymermaterialien), Chinese University of Hong Kong (China)
Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden – Gastgeberin: Juniorprofessorin Dr. Eva Blasco, Universität Heidelberg, Organisch-Chemisches Institut und Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials

Mitgliedschaft in Wissenschaftsakademien

Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Psychologisches Institut und Netzwerk AlternsforRschung – Präsident elect der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen

Für ihre innovativen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der funktionalen Materialien für den 3D- und 4D-Druck auf der Mikro- und Nanoskala ist Juniorprofessorin Dr. Eva Blasco von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ausgezeichnet worden. Sie erhielt ein mit 3.000 Euro dotiertes Dr. Hermann Schnell-Stipendium für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Eva Blasco forscht am Organisch-Chemischen Institut und am Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials der Universität Heidelberg. Das Stipendium richtet sich insbesondere an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Makromolekularen Chemie, deren physikalisch-chemischer Grundlagen sowie deren Analytik. Es wurde am 12. September 2022 im Rahmen einer von der GDCh veranstalteten Tagung für Makromolekulare Chemie in Aachen übergeben.

Für seine wegweisende Forschung auf dem Gebiet der Sozial- und Kognitionspsychologie ist Prof. Dr. Klaus Fiedler, Wissenschaftler am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg, von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) mit der Wilhelm-Wundt-Medaille ausgezeichnet worden. Diese Auszeichnung wird an „Forscherpersönlichkeiten vergeben, die durch bedeutende und innovative Arbeiten in der empirischen-psychologischen Grundlagenforschung höchste fachliche Anerkennung erfahren“. Prof. Fiedler hat insbesondere mit seinen Erkenntnissen zur Verarbeitung sozialer und sprachlicher Information im Rahmen der Entscheidungsfindung die internationale Forschung entscheidend vorangebracht, wie es in der Begründung der DGPs heißt. Die Ehrung fand am 12. September 2022 im Rahmen des 52. DGPs-Kongresses in Hildesheim statt.

Für ihre herausragende, an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg entstandene Dissertation im Bereich der Neuroanatomie hat Dr. Nora Jamann den Wissenschaftspreis des ZONTA Clubs Heidelberg erhalten. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und wird speziell an eine Masterstudentin oder Doktorandin der Universität Heidelberg vergeben. In ihrer Doktorarbeit widmet sich Dr. Jamann dem Axoninitialsegment (AIS), das als erster Abschnitt des Axons – des Nervenzellfortsatzes – eine fundamentale Rolle bei der Reizweitergabe in Neuronen spielt. Für eine naturwissenschaftliche Dissertation forscht Dr. Jamann nun am Netherlands Institute for Neuroscience in Amsterdam und an der Universität Utrecht (Niederlande). Der Preis wurde in Anwesenheit der Prorektorin für Qualitätsentwicklung in einer Feierstunde am 6. September 2022 in der Alten Universität verliehen.

Die Zivilrechtslehrervereinigung (ZLV) hat den Heidelberger Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Pfeiffer zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Er übernimmt den Vorsitz der ZLV – einem Zusammenschluss der auf allen Gebieten des Privatrechts tätigen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer an deutschsprachigen Universitäten – für die Dauer von zwei Jahren. Die Vereinigung der Zivilrechtslehrer mit knapp 900 Mitgliedern widmet sich der wissenschaftlichen Durchdringung und Fortentwicklung des Bürgerlichen Rechts und der privatrechtlichen Sondermaterien. Prof. Pfeiffer ist Direktor des Instituts für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Heidelberg. Die Wahl fand am 27. September 2022 in Innsbruck (Österreich) statt.

Für seine langjährigen Verdienste um das Fachgebiet der Medizinischen Physik in Wissenschaft und Praxis hat die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) Prof. Dr. Lothar Schad mit der Glocker-Medaille ihre höchste Auszeichnung verliehen. Lothar Schad ist seit 2007 Inhaber einer Professur für Computerunterstützte Klinische Medizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Er gilt als Pionier auf dem Gebiet der Magnetresonanztomographie und deren Nutzung in der stereotaktischen Präzisionsbestrahlung, die bei der Behandlung von Tumoren des menschlichen Gehirns eingesetzt wird. Die Medaille wurde Prof. Schad am 23. September 2022 während der DGMP-Jahrestagung in Aachen überreicht.

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