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Personalien April 2021

April 2021

EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ERHALTEN

Priv.-Doz. Dr. Christian Gille, Universitätsklinikum Tübingen, auf die W3-Professur „Neonatologie“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Prof. Dr. Diana Wolff, Universitätsklinikum Tübingen, auf die W3-Professur „Zahnerhaltungskunde“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Dr. Andrew Yarmola, Princeton University, auf die W1-Juniorprofessur „Geometrie Plus“ (Fakultät für Mathematik und Informatik)

EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ANGENOMMEN

Dr. Duncan Odom, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, auf die W3-Professur „Genom- und Krebsevolution“ (Fakultät für Biowissenschaften, gemeinsame Berufung mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum)

Prof. Dr. Brigitte Sölch, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, auf die W3-Professur „Europäische Kunstgeschichte“ (Philosophische Fakultät)

EINEN RUF NACH AUSWÄRTS HAT ANGENOMMEN

Prof. Dr. Marius Lemberg, Zentrum für Molekulare Biologie, auf die W3-Professur „Biochemie“ (Universität zu Köln)

ZUM HONORARPROFESSOR WURDE BESTELLT

Dr. Thomas Schmidt, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Leiter der Arbeitsstelle für literarische Museen, Archive und Gedenkstätten in Baden-Württemberg (Neuphilologische Fakultät)

DIE BEZEICHNUNG „AUSSERPLANMÄSSIGER PROFESSOR“ WURDE VERLIEHEN AN (FÜR DIE DAUER DER LEHRBEFUGNIS)

Priv.-Doz. Dr. Sebastian Adeberg (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. José R. Crespo López-Urrutia (Fakultät für Physik und Astronomie)

Priv.-Doz. Dr. Marcel Krings (Neuphilologische Fakultät)

Priv.-Doz. Dr. Svetla Loukanova (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Alexander Schneider (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Frederik Trinkmann (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Johannes Veit (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Jens H. Westhoff (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Dr. Christian Ziener (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Priv.-Doz. Dr. Edgar Zitron (Medizinische Fakultät Heidelberg)

ALEXANDER VON HUMBOLDT-STIFTUNG PREISTRÄGER / STIPENDIATEN AN DER UNIVERSITÄT HEIDELBERG

Dr. Jorge Lopez (Kern- und Elementarteilchenphysik, Quantenmechanik, Relativitätstheorie, Felder), Universidad Tecnica Federico Santa Maria, Valparaiso (Chile) Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden Gastgeber: Prof. Dr. Johanna Stachel, Physikalisches Institut

Dr. Nada El-Ekiaby (Humangenetik), New Giza University (Ägypten) Georg-Forster-Forschungsstipendium für Postdoktoranden Gastgeber: Prof. Dr. Kai Breuhahn und Prof. Dr. Peter Schirmacher, Pathologisches Institut

MITGLIEDSCHAFT IN AKADEMIEN – BERUFUNG IN KOMMISSIONEN

Prof. Dr. Peter Axer, Institut für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht – Einzelsachverständiger für den Bereich Rechtsfragen im Expertenbeirat zur Beratung zukunftsfähiger Strukturen im Öffentlichen Gesundheitsdienst, eingerichtet von der Gesundheitsministerkonferenz (GMK)

EHRUNGEN – AUSZEICHNUNGEN – ERNENNUNGEN

Für seinen herausragenden Beitrag zur Förderung des deutsch-japanischen Austauschs auf wissenschaftlicher und akademischer Ebene und damit zur Stärkung der Beziehungen zwischen Deutschland und Japan wird der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Dr. Bernhard Eitel, ausgezeichnet. Wie die japanische Regierung mitgeteilt hat, wurde dem Rektor als ausländischem Staatsbürger der „Orden der Aufgehenden Sonne mit Stern, goldene und silberne Strahlen“ – The Order of the Rising Sun, Gold and Silver Star – verliehen. Besonders gewürdigt wird damit sein langjähriger Einsatz für die Gründung und den Aufbau des deutsch-japanischen Universitätskonsortiums HeKKSaGOn. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss der Universität Heidelberg, der Universität Göttingen und des Karlsruher Instituts für Technologie mit drei der führenden Universitäten Japans – der Kyoto University, der Osaka University und der Tohoku University. Dem Konsortium mit seinen sechs forschungsstarken Mitgliedsuniversitäten komme eine wichtige und bahnbrechende Bedeutung für die deutsch-japanische Zusammenarbeit zu, wie es in einer Mitteilung des Japanischen Generalkonsulats München vom 29. April 2021 anlässlich der Bekanntgabe der Ehrung von Prof. Eitel heißt.

Porträt Bernhard Eitel

Der Biochemiker Prof. Dr. Ed Hurt ist künftig als Seniorprofessor an der Ruperto Carola tätig. Mit seiner Ernennung zum April 2021 wird er Aufgaben im Bereich der Forschung wahrnehmen und seine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Europäischen Forschungsrat (ERC) geförderten Arbeiten weiterführen. Mit dem ERC Advanced Grant wird ein Projekt zur Entstehung von Ribosomen gefördert. Zudem wird er seine Doktoranden weiter bis zur Promotion betreuen. Ed Hurt lehrt und forscht am Biochemie-Zentrum der Universität Heidelberg. Die Universität verleiht die Bezeichnung Seniorprofessor an ausgezeichnete Forscher und akademische Lehrer. Sie verfolgt damit das Ziel, den reichen Erfahrungsschatz emeritierter oder im Ruhestand befindlicher Professorinnen und Professoren weiter aktiv zu nutzen. Prof. Hurt wird bis Ende 2023 als Seniorprofessor wirken.

Porträt Eduard Christian Hurt

Der mit 15.000 Euro dotierte Oscar-Gans-Preis, einer der bedeutendsten Wissenschaftspreise in der Dermatologie im deutschsprachigen Raum, wurde an Prof. Dr. Jan Nicolay verliehen. Mit diesem Hauptpreis würdigt die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DGG) seine Arbeiten zu bösartigen Lymphomen der Haut, die er an der Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie des Universitätsklinikums Mannheim in Kooperation mit Wissenschaftlern des Deutschen Krebsforschungszentrums erforscht. Schwerpunkt der Forschung von Jan Nicolay sind Diagnostik und Therapie sogenannter kutaner T-Zell-Lymphome, die sich aus entarteten T-Zellen des Immunsystems entwickeln und vorwiegend in der Haut ansiedeln. Der Preis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben, um die experimentelle Dermatologie zu fördern. Der Träger des Hauptpreises sowie die Trägerinnen und Träger von drei Förderpreisen wurden Rahmen der virtuell durchgeführten 51. DDG-Tagung am 15. April 2021 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Für sein herausragendes Wirken im Rahmen der medizinischen Lehre ist Privatdozent Dr. Jobst-Hendrik Schultz mit dem „Ars legendi“-Fakultätenpreis für exzellente und innovative Hochschullehre in der Medizin 2021 geehrt worden. Vergeben wird die Auszeichnung vom Stifterverband und dem Medizinischen Fakultätentag (MFT). Gewürdigt wird damit sein Engagement an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg für die interprofessionelle Lehre sowie die Weiterentwicklung des Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed). Darüber hinaus setzt sich Dr. Schultz dafür ein, die Themen digitale Gesundheit und e-Health in der Lehre zu etablieren. Der Internist ist Oberarzt an der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg, an der er auch als Lehrkoordinator für den Klinischen Studienabschnitt tätig ist. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis wurde zu gleichen Teilen an Dr. Schultz sowie die Jenaer Neurologin Dr. Caroline Klingner vergeben. Stifterverband und MFT haben die beiden Preisträger am 15. April 2021 bekanntgegeben. Der Preis soll im Rahmen des 82. Ordentlichen Medizinischen Fakultätentages am 3. Juni dieses Jahres übergeben werden.

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