Strategietreffen4EU+ Governing Board in Heidelberg
01. Juli 2022
Thema des Strategietreffens war die Weiterentwicklung der Hochschulallianz
Über die künftige Ausgestaltung der 4EU+ European University Alliance tauschten sich am 30. Juni und 1. Juli 2022 die Rektoren und Präsidenten der sechs Partneruniversitäten, Mitglieder des Management Committee, das Generalsekretariat sowie Vertreter der 4EU+ Regionalbüros aus. Das Treffen des Governing Board fand in Präsenz im Senatssaal der Alten Universität statt. Inhalt der Gespräche auf höchster Leitungsebene waren strukturelle und strategische Aspekte der weiteren Entwicklung der Hochschulallianz.
„Die Allianz hat in den vergangenen Jahren bewiesen, welches Potenzial in ihr steckt. Nun gilt es, die Verbindungen zwischen den Partnern zu verstetigen und den Leitgedanken einer forschenden Volluniversität an den sechs europäischen Standorten zu verankern. Gleichzeitig muss sich 4EU+ weiterentwickeln, um in einer sich wandelnden europäischen Bildungslandschaft Bestand zu haben. Dafür haben wir bei diesem Treffen wichtige Weichen gestellt“, sagte Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg und Gastgeber der Versammlung.
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In der 4EU+ European University Alliance haben sich die Universitäten Prag, Heidelberg, Sorbonne/Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand zusammengeschlossen. Der Verbund der sechs Partneruniversitäten gehört zu den Universitätsallianzen, die seit Juni 2019 im Rahmen der Erasmus+-Pilotausschreibung „Europäische Hochschulen“ gefördert werden. Die Allianzen erhalten finanzielle Förderung, um erste Schritte einer langfristigen, länderübergreifenden Zusammenarbeit zu realisieren.
Die Vision der 4EU+-Allianz ist die einer „Europäischen Hochschule“ nach dem Vorbild einer „Comprehensive Research University“, einer forschenden Volluniversität, die die Studierenden, Lehrenden und Forschenden an den Partneruniversitäten nahtlos miteinander verbindet. Mit der Unterstützung strategischer Hochschulpartnerschaften und dem Aufbau eines integrierten Hochschulsystems verfolgt die Europäische Kommission das Ziel, Forschung, Lehre und Innovation in Europa in neuen Strukturen zu bündeln und damit den europäischen Bildungsraum zu modernisieren und zu stärken.