Aktuelles / Veranstaltungen

Intangible Plakat WebRuperto Carola Ringvorlesung "Immaterielles Erbe: eine Zukunftsressource?"

Prof. Dr. Thomas Schmitt betreut in diesem Sommersemester inhaltlich die Ruperto Carola Ringvorlesung zum Thema "Immaterielles Erbe: eine Zukunftsressource?". Anlässlich des 20-jährigen Jubliäums der UNESCO-Konvention zum Schutz des immateriellen Erbes der Menschheit kommen in Heidelberg renommierte nationale und internationale Referentinnen und Referenten zusammen um über verschiedene Aspekte des immateriellen kulturellen Erbes zu diskutieren. Weitere Informationen zu Programm und Ort finden Sie hier.

Seite1 Flyer Workshop Kulturelles Erbe Extremismusprävention25. Mai 2023 Workshop "Kulturelles Erbe als Medium der Extremismusprävention: Chancen und Risiken"

Prof. Dr. Thomas Schmitt und Dr. Ertugrul Sahin laden am 25. Mai zu einem Workshop ins das Internationale Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) ein. Gemeinsam mit einschlägigen Referentinnen und Referenten diskutieren die Veranstalter die These, dass sich kulturellem Erbe in interkulturellen und - religiösen Begegnungen unterschiedliche Bedeutungen zuschreiben lassen, die sowohl Radikalisierungs- als auch Entradikalisierungseffekte beinhalten können. Die Veranstaltung findet im IWH statt, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte bis 15. Mai per mail an sekretariat@hcch.uni-heidelberg.de Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie hier.

 

Wersau Einladung Mail A4 Q _002 _klein09. Februar bis 28. April: Ausstellung "Grundsteine. Die Universität Heidelberg und die Burg Wersau." im Universitätsmuseum

Auf der Burg Wersau empfing Kurfürst Ruprecht I. im Jahr 1386 die päpstliche Bulle mti der Erlaubnis zur Einrichtung eines studium generale in Heidelberg. Seit vielen Jahren erforschen Wissenschaftler*innen und Studierende der Universität gemeinsam mit Ehrenamtlichen des Arbeitskreises Burg Wersau die historische Verbindung zwischen Universität und Burg. Die Ausstellung widmet sich diesem Citizen-Science-Projekt zur Erforschung der Burg und der Konzeption des zukünftigen Archäologieparks Burg Wersau in Reilingen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

"Graffiti und Wandmalerein in Pompeji", Podcast des Staatlichen Museums für Archäologie Chemnitz mit Dr. Polly Lohmann

 

Scan Rnz Mumienbeprobung Klein"Eine Mittelohrentzündung war sein Todesurteil"

Spektakuläre Ergebnisse haben medizinische Untersuchungen an der Mumie des Djed-Hor der Ägyptischen Sammlung des HCCH hervorgebracht: erstmalig konnte eine akute Mittelohrentzündung mit Mastoiditis bei einer altägyptischen Mumie nachgewiesen werden. Die unter CT-Steuerung entnommene Probe deckt aber weitere Geheimnnisse auf: die Medizin, die Djed-Hor zur Behandlung der Entzündung verbreicht wurde, blieb trotz der Reinigung des Leichnams erhalten und soll nun untersucht werden. Dr. Dina Faltings, die Kuratorin der Ägyptischen Sammlung, hat in der RNZ ausführlich über die Kooperation und den Eingriff berichtet. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Plaka1 Hcch Fi-tch 2022 Wise-druck _002_Auftakt der Veranstaltungsreihe "Herausforderung Kulturerbe?!" am 24. November 2022

Die Flagship-Initiative "Transforming Cultural Heritage" und das HCCH richten gemeinsam eine Veranstaltungsreihe aus, die sich geselllschaftlich relevanten und innovativen Aspekten des kulturellen Erbes widmet. Den Auftakt macht am 24. November um 18.30 Uhr der UNESCO-Lehrstuhlinhaber für Heritage Futures, Prof. Dr. Cornelius Holtorf. Er wird in der Alten Aula zum Thema "Nuclear Waste as Cultural Heritage of the Future" referieren und im Anschluss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen. Nach dem Vortrag wird es einen kleinen Empfang in der Bel Etage geben. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
Weitere Informationen und abstract hier.

Jetzt auf YouTube als Video abrufbar: "Von Dieben, Räubern und Wegelagerern: (Alltags-)Kriminalität im Römischen Reich"

 

Online-Vortragsreihe des Kurpfälzischen Museums Heidelberg
"Krieg und Frieden – Konfliktarchäologie an Rhein und Neckar"

Ab 04. Mai 2022.

Konflikte, Gewalt und Krieg hinterlassen in der Menschheitsgeschichte tiefe Spuren. Welche Zeugnisse bleiben erhalten, wie sind sie zu verstehen und wie gehen wir heute mit Relikten der „Unkultur“ um? In der sechsteiligen Vortragsreihe gehen Experten solchen Fragen nach und stellen archäologische und historische Objekte in diesen Kontext. Der inhaltliche Bogen der Beiträge spannt sich von der Keltenzeit bis zum Maschinenkrieg der Moderne und bezieht sich auf die Ausstellung „Krieg und Frieden“, die ab 18. September 2022 im Kurpfälzischen Museum Heidelberg gezeigt wird. Im Mittelpunkt der Ausstellungskooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg wird die „Konfliktarchäologie an Rhein und Neckar“ stehen.

Mehr Information zur Vortragsreihe und Ausstellungsvorschau

Die Vorträge beginnen jeweils um 19 Uhr, die Teilnahme ist kostenlos. Der Zoom-Link erscheint am Tag der Veranstaltung auf der Website des Kurpfälzischen Museums.

Archäologie für Alle - Partizipative Wissenschaft auf der Burg Wersau

Das von Field of Focus 3 geförderte Vorhaben "CiSAr - Citizen Science in der Archäologie", unterstützt von der Flagship-Initiative "Transforming Cultural Heritage", rückt bürgerwissenschaftliches Engagement in den Fokus, denn es trägt zum Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und einer Demokratisierung der Wissenschaft bei, indem Nichtwissenschaftler*innen partnerschaftlich in wissenschaftliche Prozesse eingebunden werden.

Im Rahmen des Projekts ist ein Film entstanden, der partizipative Archäologie auf der Burg Wersau der Gemeinde Reilingen beleuchtet und den Sie hier direkt ansehen können.

 

Castrum Virtuale

Die gemeinsam mit der GWZO Leipzig und dem Balatoni Museum konzipierte Ausstellung "Castrum Virtuale" ist nun auch virtuell besuchbar. Nach Stationen in Heidelberg und Leipzig wurde die Ausstellung vollständig virtualisiert und kann unter folgendem Link angeschaut werden.

"Auf den Spuren der Römer!

Das ZDF berichtete im Rahmen seiner Sendung "Auf den Spuren der Römer" über die Antikensammlung der Universität Heidelberg.

KinderUni digital - Wie lebten die Menschen im Alten Ägypten?

Die KINDERUNI DIGITAL hat die Ägyptische Sammlung besucht und ist dort der Frage nachgegangen, wie die Menschen im Alten Ägypten lebten. Die Schülerin Johanna und Dr. Dina Faltings haben sich gemeinsam eingie der rund 4.000 Fundstücke und Objekte aus der Vergangenheit genauer angeschaut, darunter eine Besonderheit – die Mumie des Djed-Hor.

 

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Letzte Änderung: 02.05.2023
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