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MedizinUniversitätsklinikverbund Heidelberg / Mannheim: Geprüft und zur schnellen Realisierung empfohlen

25. November 2022

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Mannheim, des Universitätsklinikums Heidelberg, des Universitätsklinikums Mannheim und der Universität Heidelberg

„Baden-Württemberg verfügt in der Region Heidelberg Mannheim bereits jetzt über einen internationalen Leuchtturm der Lebenswissenschaften und der Medizin. Dieses Potential nicht zu nutzen, um in Forschung, Patientenversorgung und Medizinwirtschaft zu einem Hotspot auf der Landkarte Europas und darüber hinaus zu werden, hieße, eine einzigartige Chance zu verspielen.“ Das betonte der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, in einer gemeinsamen Pressemitteilung, in der die Stadt Mannheim, das Universitätsklinikum Heidelberg, das Universitätsklinikum Mannheim und die Universität Heidelberg zum Zusammenschluss der beiden Universitätsklinika Stellung genommen und von der Landesregierung Baden-Württemberg eine schnelle Realisierung gefordert haben.

In der gemeinsamen Pressemitteilung zur Schaffung eines Universitätsklinikverbundes Heidelberg / Mannheim unterstreichen die beteiligten Institutionen, dass die Ergebnisse nach einem zweieinhalbjährigen Prüfprozess eindeutig sind. „Wie bereits internationale Wissenschaftsexperten zuvor, haben nun auch renommierte Beratungsunternehmen die Wirtschaftlichkeit und medizin-strategische Sinnhaftigkeit eines solchen Verbunds ausgiebig untersucht und nachdrücklich empfohlen: Ein Zusammenschluss bietet große Chancen für das Land und die Region. Und: Er muss schnell erfolgen“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. „Wir vertrauen darauf, dass die Fakten nun zu Entscheidungen führen, um den Zusammenschluss der beiden Universitätskliniken jetzt auf den Weg zu bringen“, sagte der Rektor weiter.

„Das Land steht vor einer großen, aber zugleich intensiv geprüften und klar befürworteten Entscheidung“, heißt es in der Pressemitteilung. „Die beteiligten Akteure bitten Landesregierung und Landtag nun um den Auftrag zur Umsetzung.“