RankingSpitzenplätze im QS-Fächerranking
5. März 2020
In den Einzeldisziplinen liegen Altphilologie / Alte Geschichte international auf Position vier
Mit dem Fachbereich Lebenswissenschaften / Medizin ist die Universität Heidelberg in den neuen QS World University Rankings by Subject 2020 hervorragend vertreten: Sie verbessert sich hier international um sechs Plätze auf Rang 33 und ist in Deutschland gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München nunmehr auf Position eins (im Vorjahr Position zwei) zu finden. Neben den Ranglisten für übergreifende Bereiche umfasst das Anfang März veröffentlichte QS-Fächerranking einen zweiten Teil mit Rankings, in denen jeweils einzelne Disziplinen erfasst werden. Weltweit positionieren sich Altphilologie / Alte Geschichte nach zuvor Rang sieben jetzt auf Rang vier – die beste Platzierung einer deutschen Universität insgesamt – und rücken damit im deutschlandweiten Vergleich von Position zwei auf Position eins vor. In den Einzelrankings für die Medizin (international zuvor 40, jetzt 31) nimmt Heidelberg deutschlandweit nun ebenfalls die Spitzenposition ein, nachdem sie im Vorjahr auf Platz zwei gelegen hatte.
In den Rankings der Einzeldisziplinen ist die Universität Heidelberg mit weiteren Fächern sehr gut aufgestellt. Neben Altphilologie / Alte Geschichte sind im Bereich Geisteswissenschaften auch die Theologie (Rang 25), die Archäologie (32) sowie die Geschichte (45) unter den besten 50 Hochschulen weltweit zu finden, was für Theologie und Archäologie national Rang drei bedeutet. Im Fachbereich Lebenswissenschaften / Medizin können neben der Medizin außerdem die Biologie mit Rang 37 und die Pharmazie / Pharmakologie mit Rang 47 eine internationale Top-50-Platzierung aufweisen; deutschlandweit sind beide auf Position zwei vertreten. Im Fachbereich Naturwissenschaften sind Physik / Astronomie weltweit Rang auf 28 und national auf Rang drei positioniert. Die Geographie (zuvor Ranggruppe 51 bis 100) erreicht international Patz 50, was deutschlandweit Platz drei bedeutet.
Die Bewertungen der Fachbereichs- und Fächerrankings basieren in erster Linie auf den Daten der Wissenschaftler- und der Arbeitgeber-Befragungen, die für die QS World University Rankings durchgeführt und hier fächerspezifisch ausgewertet werden. Berücksichtigt werden außerdem Zitationsanalysen. Die Ergebnisse werden für die Fächer jeweils unterschiedlich gewichtet.