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Deutscher Akademischer AustauschdienstRISE-Treffen mit Studierenden aus den USA, Kanada, Großbritannien und Irland

6. Juli 2023

Zweitägige Veranstaltung des DAAD findet mit mehr als 300 Teilnehmern an der Universität Heidelberg statt

Studierende der Natur- und Ingenieurwissenschaften aus den USA, Kanada, Großbritannien und Irland versammeln sich auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) am 7. und 8. Juli 2023 an der Universität Heidelberg. Sie sind Stipendiaten des Programms „Research Internships in Science and Engineering“ (RISE). Im Zuge des RISE-Treffens mit mehr als 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird auch Norman Thatcher Scharpf, seit August 2021 Generalkonsul im US-Generalkonsulat Frankfurt, zu Gast in Heidelberg sein. Er kommt zu einem „Antrittsbesuch“ an die Universität und trifft dort mit Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, zusammen.

Zum Auftakt des RISE-Treffens am 7. Juli versammeln sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten in der Aula der Neuen Universität, wo sie von Dr. Muriel Helbig, Vizepräsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, und Prof. Dr. Marc-Philippe Weller, Prorektor für Internationales an der Universität Heidelberg, begrüßt werden. Grußworte sprechen neben dem amerikanischen Generalkonsul auch Candace Brooks, Botschaftsrätin für Migration an der Botschaft von Kanada in Berlin, sowie Dr. Liam Harris, Referent für Wissenschaft und Innovation am Britischen Generalkonsulat in Düsseldorf. Gastredner ist Dr. Michael R. Shaughnessy, Direktor der American Association of Teachers of German. Zudem wendet sich Doktorand und RISE-Professional-Praktikant Adrian Mendonsa an die Teilnehmer des Treffens. Am zweiten Tag der Veranstaltung folgt eine Konferenz für den fachlichen Austausch. Dabei wird eine Reihe von Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre Forschungsprojekte vorstellen.

Mit dem Programm RISE Germany bietet der Deutsche Akademische Austauschdienst Bachelorstudierenden aus den USA, Kanada, Großbritannien und Irland die Möglichkeit, ein Praktikum an Universitäten oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland zu absolvieren und hier ein spezifisches Forschungsthema zu bearbeiten. Betreut werden die Stipendiaten dabei von Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern. Ergänzend dazu vermittelt RISE Professional nordamerikanische, britische und irische Masterstudierende, Doktoranden oder ehemalige RISE-Germany-Stipendiaten an Forschungsabteilungen deutscher Unternehmen oder an Forschungseinrichtungen mit starken Industriebezug.

Das RISE- Treffen findet seit 2005 traditionell Anfang Juli an der Universität Heidelberg statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Programm 2020 ausgesetzt. Nach virtuellen Treffen in den Jahren 2021 und 2022 wird die Veranstaltung nun wieder in Präsenz durchgeführt.