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Personalien März 2020

März 2020

EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ERHALTEN

Priv.-Doz. Dr. Dr. Matthias Becker, Universität Göttingen, auf die W3-Professur „Neutestamentliche Theologie“ (Theologische Fakultät)

Dr. Eva Blasco, Karlsruher Institut für Technologie, auf die Tenure-Track-Professur „Organische Chemie“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)

Dr. Sarah Burnautzki, Universität Mannheim, auf die Tenure-Track-Professur „Romanische Literaturwissenschaft“ (Neuphilologische Fakultät)

Dr. Razvan Gurau, Centre National de la Recherche Scientifique / Centre de Physique Théorique, Palaiseau (Frankreich), auf die W3-Professur „Mathematische Physik” (Fakultät für Physik und Astronomie)

Prof. Dr. Dr. Sonja Loges, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, auf die W3-Professur „Experimentelle Medizin“ (Medizinische Fakultät Mannheim, gemeinsame Berufung mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum)

Dr. Viola Priesemann, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, Göttingen, auf die W3-Professur „Neuromorphes Computing“ (Fakultät für Physik und Astronomie)

Priv.-Doz. Dr. Thomas Matthias Schmitt, Universität Erlangen-Nürnberg, auf die W3-Professur „Cultural Heritage und Kulturgüterschutz“ (Philosophische Fakultät)

Priv.-Doz. Dr. Christian Schulz, Universität Wien (Österreich), auf die W3-Professur „Angewandte Informatik“ (Fakultät für Mathematik und Informatik)

EINEN RUF NACH HEIDELBERG HABEN ANGENOMMEN

Prof. Dr. Sebastian Rausch, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (Schweiz), auf die W3-Professur „Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Umwelt-, Energie- und Ressourcenökonomik“ (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, gemeinsame Berufung mit dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim)

Prof. Dr. Christine Selhuber-Unkel, Universität zu Kiel, auf die W3-Professur „Molecular Systems Engineering“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)

DIE BEZEICHNUNG „AUSSERPLANMÄSSIGER PROFESSOR“ WURDE VERLIEHEN AN
(FÜR DIE DAUER DER LEHRBEFUGNIS)

Priv.-Doz. Dr. Pascal Probst (Medizinische Fakultät Heidelberg)

Alexander von Humboldt-Stiftung
Preisträger / Stipendiaten an der Universität heidelberg

Dr. Martino Borsato (Elementarteilchenphysik), Universidad de Santiago de Compostela (Spanien) – Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeberin: Prof. Dr. Stephanie Hansmann-Menzemer, Physikalisches Institut

Dr. Andrew Winter (Astrophysik, Astronomie), University of Cambridge (Großbritannien)
Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden
Gastgeber: Dr. J.M. Diederik Kruijssen, Astronomisches Rechen-Institut

 

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen

Dr. Fruzsina Molnár-Gábor, Lehrbeauftragte an der Juristischen Fakultät und am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg, erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der mit 20.000 Euro dotierte Preis gilt als die wichtigste Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland. Gewürdigt wird damit ihre Forschungsarbeit auf dem Gebiet des Biomedizinrechts, die an der Schnittstelle von Gesundheits-, Medizin- und Datenschutzrecht angesiedelt ist. Bisher finde die Auseinandersetzung mit der rechtlichen Regulierung biomedizinischer Fragen meist getrennt voneinander in juristischen Fächern wie Straf-, Zivil- und Öffentliches Recht statt, während Fruzsina Molnár-Gábor insbesondere auch in einem interdisziplinären Austausch mit Experten aus der Biomedizin stehe, wie es in der Begründung zur Vergabe des Preises heißt. Die Rechtswissenschaftlerin wurde an der Ruperto Carola mit einer Arbeit zur internationalen Steuerung der Biotechnologie am Beispiel des Umgangs mit neuen genetischen Analysen promoviert. Sie ist Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, an der sie eine Arbeitsgruppe leitet. Ein von der DFG und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung eingesetzter Auswahlausschuss hat die insgesamt zehn Preisträger – vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler – Anfang März 2020 bekannt gegeben.

Fruzsina Molnár-Gábor

Für ihre exzellente, an der Universität Heidelberg entstandene Dissertation im Bereich Informatik hat Dr. Sarah M. Neuwirth den mit 3.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis des ZONTA Clubs Heidelberg erhalten. In ihrer Doktorarbeit geht sie der Fragestellung nach, inwiefern Leistungslücken in den Softwareumgebungen paralleler Hochleistungsrechnersysteme reduziert werden können. Ihre mit „summa cum laude“ bewertete Promotion hat Dr. Neuwirth am Institut für Technische Informatik (ZITI) vorgelegt. ZONTA International ist ein weltweiter Zusammenschluss von Frauen, die selbstständig oder in verantwortlicher Position tätig sind und das Ziel verfolgen, die rechtliche, politische, wirtschaftliche und berufliche Stellung der Frau zu stärken. Der ZONTA Club Heidelberg vergibt den Wissenschaftspreis alle zwei Jahre gemeinsam mit der Universität für eine herausragende Arbeit einer Studentin oder Doktorandin der Ruperto Carola. Die Preisverleihung fand am 10. März 2020 in Heidelberg statt.

Sarah M. Neuwirth

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