Projekte und EntwicklungenNewsletter der 4EU+ European University Alliance
9. April 2020
Einen Schwerpunkt der ersten Ausgabe bilden Aktivitäten der beteiligten Universitäten im Kampf gegen das Coronavirus
Über ihre aktuellen Projekte und Entwicklungen informiert die 4EU+ European University Alliance – der länderübergreifende Zusammenschluss von sechs starken Forschungsuniversitäten in Europa mit Beteiligung der Universität Heidelberg – in einem neuen Newsletter. Einen Schwerpunkt der ersten, jetzt erschienenen Ausgabe bildet der Kampf gegen das Coronavirus. Vorgestellt werden verschiedene Aktivitäten und Initiativen der 4EU+-Universitäten, insbesondere in der Forschung. Darüber hinaus berichtet der englischsprachige Newsletter aus der laufenden Arbeit der Allianz, ergänzt durch einen Service-Teil mit Förderprogrammen.
„Dieser erste Newsletter erscheint in außergewöhnlichen und herausfordernden Zeiten für jede der 4EU+-Universitäten. Sie erfordern ein konzertiertes, umsichtiges und kreatives Handeln von Hochschulleitungen, von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Lehrenden und Studierenden“, betont Dr. Volker Balli, Generalsekretär der Allianz. Diese Situation schränke auch die Mobilität der Universitätsmitglieder – diese zu fördern, ist eine zentrale Aufgabe der 4EU+-Universitäten – radikal ein. „Das hindert uns jedoch nicht daran, sondern ermutigt uns vielmehr, Ideen und gute Praktiken auszutauschen und zu verbreiten“, so der Generalsekretär.
In der 4EU+ European University Alliance haben sich die Universitäten Prag, Heidelberg, Sorbonne/Paris, Warschau, Kopenhagen und Mailand zusammengeschlossen. Die Allianz gehört seit Juni 2019 zu den 17 Universitätsallianzen, die im Rahmen der Erasmus+-Pilotausschreibung „Europäische Hochschulen“ gefördert werden. Die Konsortien erhalten finanzielle Förderung, um erste Schritte einer langfristigen Zusammenarbeit zu realisieren. Mit der Unterstützung strategischer Hochschulpartnerschaften verfolgt die Europäische Kommission das Ziel, Forschung, Lehre und Innovation in Europa in neuen Strukturen zu bündeln und damit den europäischen Bildungsraum zu modernisieren und zu stärken.