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VeranstaltungMarionettenoper mit neuer Produktion

22. Februar 2019

Das Stück „Die Gefährdungen Karls des Großen“ wird im Musikwissenschaftlichen Seminar am 2. und 3. März aufgeführt

Zu zwei Aufführungen des Stücks „Die Gefährdungen Karls des Großen“ lädt die Marionettenoper am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg am 2. und 3. März 2019 ein. Im Mittelpunkt dieser „heroisch-komischen Oper“ des Komponisten Leopold Kiesl aus dem 18. Jahrhundert steht eine Figur namens Boldrino aus dem italienischen Dorf Panicale, der auf wundersame Weise an den Hof des mittelalterlichen Herrschers Karl gerät und mit diesem zu einer gefahrvollen Reise aufbricht. An der Opernaufführung unter der Leitung von Dr. Joachim Steinheuer wirken Studierende und Dozenten des Seminars mit.

Marionettenoper „Die Gefährdungen Karls des Großen“

Mit „La Clemenzia di Boldrino“ – ebenfalls von Leopold Kiesl – startete vor rund 20 Jahren, im November 1998, die Marionettenoper am Musikwissenschaftlichen Seminar. Seitdem wurden mehr als 20 unterschiedliche Stücke mit Gastspielen in Deutschland, Italien und der Schweiz inszeniert, darunter mit „Le pazzie di Boldrino“ und „L’odissea di Boldrino oder eine Reise um die Welt in 80 Minuten“ zwei weitere Werke von Leopold Kiesl. „Anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens haben wir mit dem vierten Teil unserer Boldrino-Tetralogie eine neue Produktion erarbeitet, in der noch einmal die Helden aus dem umbrischen Panicale in neue, unerwartete Abenteuer verstrickt werden“, betont Dr. Steinheuer vom Musikwissenschaftlichen Seminar.

Die beiden Aufführungen von „Die Gefährdungen Karls des Großen oder die Gründung von Panicale“ („Il perigli di Carlomagno ossia La Fondazione di Panicale“) werden im Säulensaal des Musikwissenschaftlichen Seminars, Augustinergasse 7, gezeigt. Die Veranstaltung am 2. März beginnt um 19 Uhr, die am 3. März um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Einlass ist rund 20 Minuten vor Beginn der Aufführungen.