Aktuelle Veranstaltungen

 

 

 

Das Kolloquium „Digital Humanities und Theologie“ richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen (Studierende mit Promotionsinteresse, Doktorand*innen, Habilitand*innen), die mit digitalen Methoden theologische Fragestellungen erforschen (möchten). Es findet in der Regel einmal im Semester statt, um eigene Projekte vorzustellen, sich darüber auszutauschen und/oder technischen sowie theologischen Input zu bekommen.

Es wird erwartet, dass sich alle Teilnehmer*innen des Kolloquiums mit ihrem eigenen Know-How beteiligen, um den Kolleg*innen Impulse für die eigene Arbeit zu geben und so zum Erkenntnisgewinn beizutragen.

Wer gerne mit einer Projekt-Vorstellung oder als Diskutand*in am Kolloquium teilnehmen möchte, ist herzlich eigeladen, sich entweder per Mail an theolab@theologie.uni-heidelberg.de anzumelden, oder sich in die Mailingliste einzutragen. Zum Abonnieren der Mailingliste schreiben Sie bitte eine E-Mail mit dem Inhalt:

SUBSCRIBE THEOLAB IhrVorname IhrNachname an listserv@listserv.uni-heidelberg.de

 

Auf unserem Projektblog werden alle vorgestellten Externer Inhalt  Projekte und Berichte der vergangenen Kolloquien veröffentlicht.

 

Termine

17.02.2022
9-ca.13 Uhr
Kolloquium für Nachwuchswissenschaftler*innen
Einsatzgebiete digitaler Textwissenschaften im Theologischen Forschungsalltag (Christopher Nunn)
Veranstaltungsort: Zoom

Bitte Anmeldung per E-Mail an
theolab@theologie.uni-heidelberg.de!
 
Das 3. Kolloquium wird eine Mischung aus Vortrag, Diskussion und Präsentation diverser Anwendungsmöglichkeiten aus dem Methodenkanon der Digital Humanities im Bereich der Theologie bieten. Christopher Nunn wird verschiedene Zugänge zur Erforschung theologischer Korpora vorstellen und deren Mehrwert für die theologische Forschung herausarbeiten. Steht die „traditionelle“ Forschung in der Theologie durch die neuen Möglichkeiten der computationellen Herangehensweisen zumindest bei bestimmten Fragestellungen vor neuen Minimalstandards, sodass der Umgang mit niedrigschwelligen Anwendungen bald notwendig zum Basisbesteck in den (theologischen) Textwissenschaften gehören wird? Dagegen ließe sich einwenden, dass Ansätze, die unter dem umstrittenen Begriff des „Distant Reading“ zusammengefasst werden, in historischen Korpora aufgrund fragmentarischer Überlieferung von Vorneherein zum Scheitern verurteilt sind. Es wird daher sehr genau zu untersuchen und diskutieren sein, wann der Einsatz digitaler Textwissenschaften lohnt oder gar zwingend erforderlich ist und wo sich der Punkt befindet, an dem deren Verwendung nicht mehr ratsam ist.


 

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Letzte Änderung: 20.01.2022
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