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Tagungsbericht: "Von Heidelberg nach Versailles. Elisabeth-Charlotte von der Pfalz 'Liselotte' 1652 – 1722 – 2022, erschienen auf HSozKult (27. März 2023).

Buchvorstellung zur Biographie Ludwigs XIV., Philipp Mansel u. Sven Externbrink im Gespräch, 01.12.22, 19 Uhr, Kurpfälzisches Museum

Programm zur Tagung: "Von Heidelberg nach Versailles. Elisabeth-Charlotte von der Pfalz, «Liselotte» 1652–1722–2022" –– "De Heidelberg à Versailles, Élisabeth-Charlotte von der Pfalz/«Madame Palatine» 1652–1722–2022"


Liselotte Poster


Neuerscheinung:  Monographie von Prof. Dr. Sven Externbrink: "Ludwig XIV. König im großen Welttheater, Paderborn 2021"


 

 

Florian Pfeiffer, M.A.

Zur Person
Dissertationsprojekt
Arbeitsschwerpunkte
Publikationen
Vorträge
Lehrveranstaltungen

Kontakt

Historisches Seminar
Grabengasse 3-5 | Raum 220A
D-69117 Heidelberg

Telefon: 06221/54-2442
E-Mail: florian.pfeiffer@zegk.uni-heidelberg.de

 

Postanschrift
ZEGK | Historisches Seminar
Grabengasse 35
69117 Heidelberg

 

Sprechstunde
Grabengasse 3-5 | Raum 220A
Donnerstag 13:00–14:00 Uhr, und nach Vereinbarung per E-Mail.

 

Koordination des Doktorandenprogramms des Deutsch-Französischen Masterstudiengangs in Geschichtswissenschaften 


Zur Person

seit 04/2019
Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Geschichte (Frühe Neuzeit) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

2015–2017
Deutsch-französisches Masterstudium (M.A.) in Geschichtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris (EHESS)

09/2014–06/2015
Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Digital Humanities an der Universität Passau

2011–2015
Bachelorstudium der Historischen Kulturwissenschaften (B.A.) an der Universität Passau

 

Dissertationsprojekt

Funktionen und Handlungsspielräume rangniederer diplomatischer Akteure am Hofe Ludwigs XIV.

Diplomatie und Außenbeziehungen im Zeitalter Ludwigs XIV. gelten in vielerlei Hinsicht als vergleichsweise gut erforscht. Spätestens seit Beginn der 1990er Jahre hat sich das Forschungsgebiet unter maßgeblichem Einfluss der Kulturgeschichte methodologisch geöffnet und thematisch aufgefächert. In zahlreichen Studien wurden unter anderem die zeitgenössischen Außenbeziehungen, die Theoriebildung zu Verhandlungs- und Botschafterwesen, die Friedenskongresse, Praktiken der Kommunikation und der Repräsentation, interkultureller Austausch sowie die Rolle ausgewählter Akteure eingehend untersucht. Dabei erfuhren jedoch rangniedere diplomatische Akteure wie Agenten und Residenten, von Ausnahmen abgesehen, eine vergleichsweise geringe Beachtung. Viele ihrer Berichte und Korrespondenzen harren in den Archiven noch immer einer eingehenden wissenschaftlichen Untersuchung.

Vor diesem Hintergrund fragt das Dissertationvorhaben nach der Rolle rangniederer diplomatischer Akteure am Hof Ludwigs XIV. und vergleicht ausgewählte Fallbeispiele anhand der folgenden Forschungsfragen. Welche Funktion erfüllten rangniedere Diplomaten in der Aufgabentrias aus Repräsentation, Information und Kommunikation? Welche Netzwerke und welchen Zugang konnten sie zu Entscheidungsträgern und Ressourcenverteilern aufbauen? Wie gestaltete sich ihre oft zu konstatierende Tätigkeit im Dienste mehrerer Fürsten bzw. Staaten? Was unterscheidet sie von Botschaftern und welche Rolle spielten sie in Zeiten abgebrochener diplomatischer Beziehungen auf Botschafterebene?

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Diplomatie im Zeitalter Ludwigs XIV.

  • Geschichte der Rheinlandbesetzung nach dem Ersten Weltkrieg

Vorträge

  • "Kleine" Diplomaten, große Bedeutung? Zwei niederrangige Gesandte am Hof Ludwigs XIV.

    Heidelberg, 24.5.2023, Neuzeit-Kolloquium des Historischen Seminars der Universität Heidelberg

    Plakat des Neuzeit-Kolloquiums
     
  • "[J]e n'ay pas manques de parler a Monsr de Torcy": Rapports d'Élisabeth-Charlotte au monde politique et diplomatique au travers de son contact avec le diplomate Daniel de Martine

    Versailles, 10.11.2022, Internationale Tagung „Von Heidelberg nach Versailles. Elisabeth-Charlotte von der Pfalz, ‚Liselotte‘ (1652–1722–2022)“

    Tagungsprogramm

    Tagungsbericht

Lehrveranstaltungen

Wintersemester 2023/24:

  • Proseminar: Verflechtung – Verhandlung – Veränderung: Europäische Diplomatie von 1713 bis 1740

Sommersemester 2023:

  • Übung: Im Schatten der Botschafter? Reichsständische Diplomatie am Hofe Ludwigs XIV.

Wintersemester 2022/23

  • Quellenübung: Der Rheinbund von 1658. Knotenpunkt innerer und außenpolitischer Konfliktlinien des Alten Reichs

Wintersemester 2021/22

  • Proseminar: Diplomatie und Spionage im Spanischen Erbfolgekrieg

Wintersemester 2020/21

  • Quellenübung: Le parfait ambassadeur. Diplomatische Traktatliteratur des 17. Jahrhunderts 

Sommersemester 2020

  • Proseminar: Das europäische Staatensystem im 17. Jahrhundert

Wintersemester 2019/20

  • Übung: Kulturgeschichte der Diplomatie in der Frühen Neuzeit

 

 

Seitenbearbeiter: Nicolas Schmitt
Letzte Änderung: 14.08.2023
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