Forschungsschwerpunkte

Vergleichende Außen- und Sicherheitspolitik
Deutsche Außenpolitik
EU-Außenpolitik
US-amerikanische Außenpolitik
Außenpolitik der VR China und anderer asiatischer Staaten
Theoriebildung in den Internationalen Beziehungen
Koreanische Halbinsel
Nonproliferation
Klimawandel, Umwelt- und Entwicklungspolitik
Netzpolitik, Internet Governance und Cybersicherheit
Regulation und Furcht: Zur Klassifikation von Cyberangriffen
Sicherheit durch Verschleierung: Warum Regierungen Proxies in Cyberkonflikten einsetzen
Drittmittelfinanzierte Projekte
Datensätze


 

Vergleichende Außen- und Sicherheitspolitik

Nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes hat die vergleichende Außenpolitikanalyse (comparative foreign policy analysis) eine Renaissance erfahren. Diese geht u.a. theoretisch auf das Aufkommen des sozialen Konstruktivismus in vielen anderen Disziplinen, praxeologisch den machtpolitischen, institutionellen und ideellen Veränderungen nach dem Zerfall der Sowjetunion und wissenschaftssoziologisch mit der fortwährenden Professionalisierung der deutschen Politikwissenschaft einher. In diesem Forschungsfeld habe ich mich primär mit drei Fragestellungen beschäftigt: der Bedeutung und Veränderung von ideellen Faktoren und sozialen Ressourcen auf die Außen- und Sicherheitspolitik ausgewählter Staaten und Institutionen; dem Aufkommen und der Wirkweise neuer Akteure und deren Außenverhalten.

 

  • Vergleichende Außen- und Sicherheitspolitik in: Schmidt, Manfred G/ Wolf, Frieder/ Wurster, Stefan (Hg.): Studienbuch Politikwissenschaft, Wiesbaden: Springer/VS, S. 411-438.

  • Theoriegeleitete Außenpolitikforschung in einer Ära des Wandels, in: Hellmann, Gunther/Wolf, Klaus Dieter/Zürn, Michael (Hg.): Die neuen Internationalen Bezie­hungen. Forschungsstand und Perspektiven der Internationalen Beziehungen in Deutsch­land, Baden-Baden: Nomos Verlag 2003, 313-360.

  • Außenpolitiktheorie nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes. Stand und Perspektiven der Forschung, Trierer Arbeitspapiere zur Internationalen Politik Nr. 7, Universität Trier 2002.

  • Deutsche, amerikanische und japanische Außenpolitikstrategien 1985-1995: Eine vergleichende Untersuchung zu Zivilisierungsprozessen in der Triade, DFG-Projekt "Zivilmächte": Schlussbericht und Ergebnisse, Universität Trier. (zusammen mit Ulf Frenkler, Hanns W. Maull, Knut Kirste).

 

Deutsche Außenpolitik

Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten hat bei vielen Beobachtern die Erwartung geweckt, dass es zu einer „Normalisierung der deutschen Außenpolitik“ kommen würde. Im Mittelpunkt meiner Forschung standen daher zunächst zwei Fragen: inwiefern hält die Bundesrepublik am idealtypischen Rollenkonzept der „Zivilmacht“ fest und wie ist dies zu erklären und inwieweit lassen sich Veränderungen im außenpolitischen Prozess der Bundesrepublik auf einen Wandel in den internationalen Beziehungen zurückführen. Hinzu treten Studien zur Wirkung von Koalitionsregierungen und Gestaltungsbereitschaft der Bundesrepublik in regionalen und globalen Governance-Systemen.

 

  • Germany’s role in regional and global security governance, Paper prepared for the Workshop “Regional Security Governance and Regional Powers in a Multipolar World: Burden Sharing or Free Riding?”, EUI Florence, September 30-October 1, 2013.

  • Rapider Politikwechsel in der deutschen Verteidigungspolitik: eine analytische Kurzgeschichte der Suspendierung der Wehrpflicht, Papier für die Autorentagung ‚Rapide Politikwechsel in der Bundesrepublik: Mögliche Gründe, Akteure, Dynamiken und Probleme‘, Humboldt Universität, Berlin, 16.-17. Mai 2013 (zusammen mit Simon Weiß).

  • Germany's Role in Afghanistan: A civilian powers state-building dilemmas (manuscript under review) (zusammen mit David Rösch).

  • Deutsche Außenpolitik und internationale Führung: Ressourcen, Praktiken und Politiken in einer veränderten Europäischen Union, Baden-Baden: Nomos Verl. (hrsg. zusammen mit Joachim Schild) (im Erscheinen).

  • German Foreign Policy: Gulliver's Travails in the 21st century, in: Beasley, Ryan K. et al. (Hg.): Foreign Policy in Comparative Perspective, Washington D.C.: CQ Press 2013, 71- 93.

  • Deutschlands Rolle in Afghanistan: State- Building Dilemmata einer Zivilmacht, in: Brummer, Klaus/Fröhlich, Stefan (Hg.): 10 Jahre Deutschland in Afghanistan (ZFAS Sonderheft 3), Wiesbaden: VS Verlag 2011, 223-252.

  • Germany: the continuity of change, in: Kirchner, Emil/Sperling, James (Hg.): National Security Cultures. Patterns of Global Governance, New York: Routledge 2010, 43-65 (zusammen mit Raimund Wolf).

  • Die Außen- und Sicherheitspolitik der Regierung Merkel. Eine liberale Analyse der Großen Koalition, in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 3 (2010) 1, 59-84.

  • German Politics Lecture: The politics of domestication: A New Paradigm in German foreign policy, in: German Politics 18 (2009) 4, 455-468.

  • Grenzerfahrungen. Deutsche Europapolitik und Europäischer Verfassungsvertrag, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft 17 (2007) 1, 61-77.

  • Germany’s New European Policy: Weaker, Leaner, Meaner, in: Maull, Hanns W. (Hg.): Germany’s Uncertain Power. The Foreign Policy of the Berlin Republic, New York: Palgrave 2006, 95-108 (zusammen mit Siegfried Schieder).

  • Internationale Politik und Verfassung. Zur Domestizierung des sicherheits- und europapolitischen Prozesses der Bundesrepublik Deutschland, Baden-Baden: Nomos 2006.

  • (Hg.): Deutsche Sicherheitspolitik. Eine Bilanz der Regierung Schröder, Baden-Baden: Nomos 2004 (zusammen mit Christos Katsioulis und Marco Overhaus).

  • (Hg.): Deutschland im Abseits? Rot-grüne Außenpolitik 1998-2003, Baden-Baden: Nomos 2003 (zusammen mit Hanns W. Maull und Constantin Grund).

  • (Hg.): Germany as a Civilian Power. The Foreign Policy of the Berlin Republic, Manchester: Manchester University Press 2001 (zusammen mit Hanns W. Maull).

  • Change and Continuity in Post-Unification German Foreign Policy, in: German Politics 10 (2001) 1, 35-60.

EU-Außenpolitik

Die Europäische Union hat langsam und schrittweise außenpolitische Kompetenzen und Handlungsinstrumente erlangt. In diesem Forschungsfeld frage ich danach, welche ideellen und materiellen Gegebenheiten erfüllt sein müssen, damit die EU kohärent und konsistent handeln kann. Die Studien zum „EU-Statebuilding im Kosovo“ als auch zur Entwicklung der EU-Entwicklungszusammenarbeit nehmen zudem die Fragen in den Blick, inwiefern aus der „besonderen Akteurschaft der EU“ in der Interaktion mit den Partnerländern Handlungsparadoxien entwickeln.

 

  • Fractured Actorness and its unintended consequences: The EU's Kosovo Policy, (manuscript under review), (zusammen mit Bernhard Stahl).

  • (Hg.): Vergleichende Außenpolitikforschung und nationale Identitäten. Die Europäische Union im Kosovo-Konflikt 1996-2008, Baden-Baden: Nomos 2009 (zusammen mit Bernhard Stahl).

  • Einleitung: EU-Außenpolitik und Actorness, in: Stahl, Bernhard/Harnisch, Sebastian (Hg.): Vergleichende Außenpolitikforschung und nationale Identitäten. Die Europäische Union im Kosovo-Konflikt 1996-2008, Baden-Baden: Nomos, S. 15-29. (zusammen mit B. Stahl).

  • Nationale Identitäten und Außenpolitiken: Erkenntnisse, Desiderate und neue Wege in der Diskursforschung, in: Stahl, Bernhard/Harnisch, Sebastian (Hg.): Vergleichende Außenpolitikforschung und nationale Identitäten. Die Europäische Union im Kosovo-Konflikt 1996-2008, Baden-Baden: Nomos, S. 31-58. (zusammen mit B. Stahl)

  • Fazit: Die identitären Möglichkeitsräume der EU-Außenpolitik, in: Stahl, Bernhard/Harnisch, Sebastian (Hg.): Vergleichende Außenpolitikforschung und nationale Identitäten. Die Europäische Union im Kosovo-Konflikt 1996-2008, Baden-Baden: Nomos Verlag, S. 275-292. (zusammen mit B. Stahl).

  • A good non-proliferation Cop? The EU faces the Iranian nuclear challenge, Boutherin, Grégory (Hg.): Europe facing nuclear weapons challenges, Brüssel: Bruylant 2008, S. 141-155.

  • Minilateral Cooperation and Transatlantic Coalition Building: The EU3-Iran Initiative, in: European Security 16(2007)1, S. 1-27.

  • The Lessons of the EU's Iran Diplomacy, in: Internationale Politik 8 (2007) 3, 78-85.

  • European Union, in: Baker, Richard (Hg.): Asia Pacific Security Outlook 2004, Tokyo: Japan Center for International Exchange 2004, 89-98.

  • European Union, in: Morrison, Charles (Hg.): Asia Pacific Security Outlook 2003, Tokyo: Japan Center for International Exchange 2003, 53-60.

US-amerikanische Außenpolitik

Die US-amerikanische Außenpolitik ist historisch das Zentrum der vergleichenden Außenpolitikforschung. In den USA arbeiten zudem 2/3 aller politikwissenschaflichen Forscher. Gleichwohl wies und weist die US-amerikanische Forschung auch einige Ideosynkrasien auf, zu deren Reflektion ich mit meinen Beiträgen zur Bedeutung von ideellen Faktoren insbesondere in der US-Asien- und Europapolitik beitragen möchte.

 

  • Under Construction: Skeptische Agenten und normative Strukturen in der nuklearen Rüstungskontrollpolitik der USA, in: Hils, Jochen/Wilzewski, Jürgen, Wolf, Reinhard (Hg.): Assertive Multilateralism and Preventive War: Die Außen- und Weltordnungspolitik der USA von Clinton zu Obama aus theoretischer Sicht, Baden-Baden: Nomos 2012, 250-260. A Failed Crusade. Das Scheitern der Nordkoreapolitik der USA unter George W. Bush, in: Wilzewski, Jürgen/Hils, Jochen (Hg.): Defekte Demokratie - Crusader State? Die Weltpolitik der USA in der Ära Bush, Trier: Wissenschaftlicher Verlag 2006, 483-526.

  • Erst verhandeln, dann rüsten? Die nordkoreanische Bedrohung in der amerikanischen Raketenabwehrdebatte, Raketenabwehrforschung International, Bulletin Nr. 14 (Sommer 2000), Frankfurt/Main.

  • Außenpolitisches Lernen. Die US-Außenpolitik auf der koreanischen Halbinsel, Opladen: Leske & Budrich 2000.

  • Europa und Amerika. Die US-amerikanische Haltung zur westeuropäischen Integration 1987-1994, Sinzheim: Pro Universitate Verlag 1996.

Außenpolitik der VR China und anderer asiatischer Staaten

Aus meiner Beschäftigung mit der US-Asienpolitik, insbesondere der Nuklearkrise auf der koreanischen Halbinsel heraus, entstand mein Interesse für nordostasiatische Außenpolitiken, die sich über die japanischen, und südkoreanischen Nordkoreapolitiken in den letzten Jahren zunehmend auf das Rollenverhalten der Volksrepublik China in diversen Politikfeldern konzentrieren.

 

  • The “Historical Self” in the PR China’s International Role, Paper presented at Workshop Workshop “China’s role in International politics”, Heidelberg University, September 16-17, 2013.

  • Role changes in the international social structure: Chinese Role Taking behavior in the face of US hegemony, Paper presented at the 2012 Annual BISA Conference, Edinburgh, June 19-22, 2012.

  • Hoher Nachfragedruck aus Asien: Die Energie-Außenpolitiken der beiden Koreas, in: Braml, Josef et al. (Hg.): Weltverträgliche Energiesicherheit (Die Internationale Politik. Jahrbuch der DGAP), München: Oldenbourg Verlag 2008, 225-234.

  • Kernwaffen in Nordkorea. Regionale Stabilität und Krisenmanagement durch das Genfer Rahmenabkommen, Bonn: Europa Union Verlag. (zusammen mit Hanns W. Maull).

Theoriebildung in den Internationalen Beziehungen

Neben Beiträgen zur Fortentwicklung sozial-konstruktivistischer Ansätze in der Rollen-, Identitäts-, und strategischen Kulturforschung habe ich mich in den letzten Jahren auch darum bemüht, den Dialog zwischen Sozialkonstruktivismus und Liberalismus sowie Realismus zu pflegen. Die Rolle substaatlicher Akteure in demokratischen und autokratischen Regimen hat mich dabei besonders interessiert.

 

  • Führung in der internationalen Gesellschaft: ein rollentheoretischer Ansatz, in: Harnisch, Sebastian/Schild, Joachim (Hg.): Deutsche Außenpolitik und internationale Führung: Ressourcen, Praktiken und Politiken in einer veränderten Europäischen Union, Baden-Baden: Nomos Verl. 2014 (hrsg. zusammen mit Joachim Schild).

  • Neoclassical realism and State- Sponsorship of Terrorism: The Case of Syria (Manuscript) (zusammen mit Magdalena Kirchner).

  • Role Theory in Symbolic Interactionism: Czech Republic, Germany and the EU, in Conflict & Cooperation (manuscript accepted) (zusammen mit Vit Beneš).

  • Conceptualizing in the Minefield: Role Theory and Foreign Policy Learning, in: Foreign Policy Analysis 8 (2012) 1, 47-69.

  • (Hg.): Role Theory in International Relations. Contemporary approaches and analyses, New York: Routledge 2011 (zusammen mit Cornelia Frank und Hanns. W. Maull).

  • Taking Ideational Policy Interdependence seriously: Theoretical Dialogue and the Reconstruction of Liberal Theory, Paper presented at the ECPR-SGIR Conference, Stockholm, 8-11 September 2010 (zusammen mit Raimund Wolf)

  • Merger or Acquisition? Ideational and Republican Liberalism and the European Policy of Germany's Grand Coalition, Paper presented at the BISA-Conference Leicester, December 14-16, 2009.

  • (Hg.): Solidarität und internationale Gemeinschaftsbildung. Beiträge zur Soziologie der internationalen Beziehungen, Frankfurt/Main: Campus 2009 (zusammen mit Siegfried Schieder und Hanns. W. Maull).

  • Solidarität und Gemeinschaftsbildung: Interdisziplinärer Dialog und Synthese, in: Harnisch, Sebastian/Maull, Hanns W./Schieder, Siegfried (Hg.): Solidarität und internationale Gemeinschaftsbildung. Beiträge zur Soziologie der internationalen Beziehungen, Frankfurt am Main: Campus, S. 363-376.

  • Sozialer Konstruktivismus, in: Masala, Carlo/Sauer, Frank/Wilhelm, Andreas (Hg.): Handbuch der Internationalen Politik, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 102-116.

  • Die ZIB als Forum der deutschen IB? Eine kritische Bestandsaufnahme, in: Zeitschrift für Internationale Beziehungen 11 (2004) 2, 357-364 (zusammen mit Hanns W. Maull und Siegfried Schieder).

Koreanische Halbinsel

Die Konfliktdynamik auf der koreanischen Halbinsel und ihre Auswirkungen auf die Entwicklung Nordostasiens steht im Mittelpunkt meiner Forschungsarbeiten zu Nord- und Südkorea: der Einfluss externer Akteure (USA, Japan, VR China) sowie die Bedeutung ideeller Faktoren finden hierbei besondere Aufmerksamkeit.

 

  • The International Community and the North Korean Nuclear Programme, in: Frank, Rüdiger et al. (Hg.): Korea Yearbook 2011: Politics, Economy and Society, Leiden: Brill Publishers 2011, 333-360 (zusammen mit David Rösch).

  • Der UN-Sicherheitsrat im koreanischen Nuklearkonflikt, in: Vereinte Nationen 58 (2010) 4, 157-163.

  • Die Sechsparteiengespräche auf der koreanischen Halbinsel. Hintergründe - Ergebnisse - Perspektiven, in: Nabers, Dirk (Hg.): Multilaterale Institutionen in Ostasien-Pazifik. Genese-Strukturen-Substanz-Perspektiven, Wiesbaden: VS 2010, 133-180 (zusammen mit Martin Wagener).

  • US-DPRK Relations under the Bush Administration: From „go slow“ to „no go“, in: Asian Survey 42 (2002) 6, 856-882.

  • Die koreanische Halbinsel 2003-2004, in: Hubel, Helmut et al. (Hg.): Jahrbuch Internationale Politik 2003/2004, München: Oldenbourg Verlag 2006, 343-350.

  • Die beiden koreanischen Staaten im Zeichen innerer Probleme und des Bemühens um An­näherung, in: Kaiser, Karl et al. (Hg.): Jahrbuch Internationale Politik 2001/2002, München: Oldenbourg Verlag 2004, 357-364.

  • Embedding Korea’s Unification Multilaterally, in: Pacific Review 15 (2002) 1, 29-62 (zusammen mit Hanns W. Maull).

  • Nordkoreas nukleare Waffenprogramme, in: Österreichische Militärische Zeitschrift (2003) 2, 149-162.

  • Make or Break? Relations between the United States and North Korea after Pyongyang’s admission of a secret nuclear weapons program, in: Asien – Afrika – Lateinamerika 30 (2003) 6, 581-597.

  • Die Gespräche zur Beendigung des nordkoreanischen Raketenprogramms zwischen Wash­ington und Pjöngjang, in: Österreichische Militärische Zeitschrift (2002) 4, 415-424.

  • Politischer Frühling in Nord- und Südkorea, in: Kaiser, Karl/Maull, Hanns W. (Hg.): Jahr­buch Internationale Politik 1999/2000, München: Oldenbourg Verlag 2001, 317-326.

  • Erfolgreiche sicherheitspolitische Institutionalisierung in Nordostasien: Die Korean Peninsula Energy Development Organization aus institutionalisierungstheoretischer Sicht, in: Maull, Hanns W./Nabers, Dirk (Hg.): Multilateralismus in Ostasien, Hamburg: Institut für Asienkunde 2001, 118-158.

  • Kernwaffen in Nordkorea. Regionale Stabilität und Krisenmanagement durch das Genfer Rahmenabkommen (Forschungsinstitut der DGAP), Bonn: Europa Union Verlag 2000 (zusammen mit Hanns W. Maull).

  • Soft Landing oder Hard Landing? Perspektiven der koreanischen Wiedervereinigung, in: Asien (1998) 69, 5-29.

Nonproliferation

Wird die Weiterverbreitung von atomaren, biologischen und chemischen Waffen und den dazugehörigen Trägersystemen vor allem durch die wachsende technologische Verfügbarkeit (Angebot) oder durch die Bereitschaft zur Anschaffung, Stationierung und dem Einsatz (Nachfrage) angetrieben? In diesem Forschungsfeld beschäftige ich mich primär mit dem Verhalten von staatlichen und einigen nichtstaatlichen Akteuren, die entgegen bindenden internationalen Vereinbarungen waffenfähige Materialien produzieren, testen, handeln oder gar verbringen. Dabei stehen Fragen des Normwandels in der internationalen Nuklearordnung durch Akteure wie Nordkorea, Iran, die vereinigten Staaten und die Europäische Union, aber auch die Aktivitäten von Proliferationsnetzwerken (A.Q. Khan, Nordkorea) im Vordergrund.

 

  • Nuclear Nonproliferation, in: Sperling, James (Ed.): Handbook on Governance and Security, London: Edward Elgar (forthcoming).

  • Die Krise der Nuklearordnung: Internationale Reaktion auf die iranische und nordkoreanische Herausforderung, Reader Sicherheitspolitik III/1, http://www.readersipo.de/fileserving/PortalFiles/02DB131300000001/W27FWF4Z976INFODE/III_1_Die-Krise-der-Nuklearordnung.pdf [27.09.2010].

  • Die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen in Nordostasien, in: Maull, Hanns/Wagener, Martin (Hg.): Prekäre Macht, fragiler Wohlstand: Globalisierung und Politik in Ostasien, Baden-Baden: Nomos 2009, 275-298.

  • Minilateralisms, Formal Institutions and Transatlantic Cooperation: The EU-3 Initiative vis-à-vis Iran's Nuclear Program, in: Schmidt, Peter (Hg.): A hybrid relationship. Transatlantic security cooperation beyond NATO, Frankfurt/Main: Peter Lang Verlag 2008, 89-111.

  • Minilateral Cooperation and Transatlantic Coalition Building: The EU3-Iran Initiative, in: European Security 16 (2007) 1, 1-27.

  • Das Proliferationsnetzwerk um A. Q. Khan: Genese - Strukturen - Konsequenzen, in: Österreichische Militärische Zeitschrift 44 (2006) 2, 168-174.

  • Das Proliferationsnetzwerk um A. Q. Khan, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B48 2005, 1-8.

  • Transatlantische Kooperation tut Not. Europa, die USA und die Mas­sen­vernich­tungs­waffen, in: Internationale Politik 59 (2004) 1, 19-25.

  • Regimewandel: Iran, Nordkorea und die Zukunft des Atomwaffensperrvertrages, in: Sicherheit + Frieden 26 (2008) 2, 68-75.

  • US-DPRK Relations after Pyongyang's Admission of a Secret Nuclear Weapons Program, Raketenabwehrforschung International, Bulletin Nr. 29 (Winter 2002/03), Frankfurt/Main.

Klimawandel, Umwelt- und Entwicklungspolitik

Welchen Verständnismehrwert generieren Werte, Normen und Kulturen sowie ihre akteursbezogenen Äquivalente, Identitäten und internationale Rollen, bei der Analyse von umwelt- und entwicklungspolitischen Entscheidungen? Lässt sich nachweisen, dass die Verfügbarkeit sozialer Ressourcen, wie Vertrauen, Glaubwürdigkeit etc. tatsächlich einen Unterschied für das Konflikt- und Kooperationsverhalten von Staaten hat? Schließlich: Bieten großskalige technische Verfahren zur temperatur bzw. CO-2-Reduktion eine risikoarme Ergänzung oder gar Alternative zur derzeitigen CO-2-Reduktionspolitik im Rahmen des Kyoto-Prozesses?

 

  • Schulprojekt zu Klimawandel und Climate Engineering am 20. Januar 2015 am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium in Heidelberg.
  • Ronja Ritthaler-Andree im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk über den Klimagipfel COP21 in Paris (9.12.2015).

  • Jonas Dovern, Sebastian Harnisch, Gernot Klepper, Ulrich Platt, Andreas Oschlies und Wilfried Rickels: Radiation Management: Gezielte Beeinflussung des globalen Strahlungshaushalts zur Kontrolle des anthropogenen Klimawandels, Kieler Diskussionspapier, TAB1, Dezember 2015. [zum Volltext]

  • Szenario-Workshop: "Scenarios on Stratospheric Albedo Modification Deployment in 2030", SPP Climate Engineering, 22.-24. März in Hamburg.

Sachverständigenstellungnahme zu TAB-Bericht, Deutscher Bundestag, Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, 24.09.2014.

[zum Manuskript der Stellungnahme]
[zur Pressemeldung]
[zum TAB-Brief Nr. 44]
Medienberichte auf [Süddeutsche.de] und [klimaretter.info]

  • From ‘slow-go’ to ‘gung-ho’? Comparing Climate Engineering discourses in the UK, the U.S. and Germany, (manuscript under review), (zusammen mit Stephanie Uther und Miranda Böttcher).

  • Minding the Gap? CE, CO2 Abatement, Adaptation and the Governance of the Global Climate, in: Sicherheit und Frieden 30 (2012) 4, 221-225.

  • Auf Augenhöhe. 50 Jahre Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (hrsg. vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Baden-Baden: Nomos 2012 (zusammen mit Siegmar Schmidt).

  • The Global Governance of Climate Engineering – Draft of a research agenda, Paper present at the 51th International Studies Association Convention, 16 – 20 February 2010, New Orleans (zusammen mit Stephanie Uther).

  • Geoengineering: A Primer, http://www.climate-engineering.uni-hd.de/topic/faq.html [27.09.2010].

  • Binnenstaatliche Wohlfahrtskonstruktionen und internationale Armutsbekämpfung: Die Europäische Union als entwicklungspolitischer Akteur, Projektantrag im Rahmen des DFG-geförderten Sonderforschungsbereichs "Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart", Trier: Universität Trier 2004 (zusammen mit Hanns W. Maull).

  • Studies on Climate Change and Climate Engineering

  • Interview von Prof. Harnisch zu "A Man-Made Climate" im Rahmen des Climate Engineering Schwerpunktprogrammes der DFG.

  • Boettcher, Miranda / Schäfer, Stefan (2017): "Reflecting upon 10 years of geoengineering research: Introduction to the Crutzen + 10 special issue", Earth’s Future, 5, 266–277, doi:10.1002/2016EF000521.

Regulation und Furcht: Zur Klassifikation von Cyberangriffen

Das Internet ist in der vergangenen Dekade auch zu einem Medium des Konfliktaustrages zwischen Staaten und nicht-staatlichen Akteuren geworden. Berichte über Cyberangriffe beeinflussen zunehmend die Sicherheitswahrnehmung von Gesellschaften. Die gesellschaftliche Debatte über diese neue Art von Verwundbarkeit ist dabei vielfach durch Alarmismus geprägt, der sich in der Verwendung von Begriffen wie Cyberkrieg oder Cyberterrorismus zeigt. Auch verschiedenste nationale Cyber-Sicherheitsstrategien der letzten Jahre zeigen die zunehmende Bedrohungsperzeption durch digital-basierten Konfliktaustrag seitens staatlicher als auch nicht-staatlicher Akteure. Bislang sind Cyberangriffe mit kinetischen Folgen aber höchst selten. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Cybergewalt herrscht deshalb offener Dissens darüber, wie bedrohlich welche Art von Angriffen für welche gesellschaftlichen Werte ist. Hier setzt das Projekt an, indem es durch ein konzipiertes Kategorienschema einen empirischen Datensatz und somit eine gesicherte systematische Grundlage für die weitergehende interdisziplinäre Forschung schafft. Eine transparente, systematische und öffentlich zugängliche Datenbasis ist darüber hinaus essentiell für die praktische individuelle, gruppen- und organisationsspezifische sowie gesamtgesellschaftliche Regulation des Umgangs mit Cyberangriffen. Das Projekt integriert Erkenntnisse aus der in Heidelberg bereits etablierten quantitativen politikwissenschaftlichen Konfliktforschung, der konkreten Expertise des URZ zu Cybersicherheit und dem FoF-4-Projekt „Cyberspace(s) and Netizens“. Auf Grundlage des erstellten Datensatzes sollen sodann bis Ende 2018 erste Hypothesentests zur theoriegeleiteten Analyse des Cyber-Konfliktaustrages der letzten Dekade durchgeführt werden.

Sicherheit durch Verschleierung: Warum Regierungen Proxies in Cyberkonflikten einsetzen

Das Internet ist in der vergangenen Dekade auch zu einem Medium des Konfliktaustrages zwischen Staaten und nicht-staatlichen Akteuren geworden. Die gesellschaftliche Debatte über diese neue Art von Verwundbarkeit ist dabei vielfach durch Alarmismus geprägt, der sich in der Verwendung von Begriffen wie Cyberkrieg oder Cyberterrorismus zeigt. Bislang sind Cyberangriffe mit kinetischen Folgen aber höchst selten. In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Cybergewalt herrscht deshalb offener Dissens darüber, wie bedrohlich welche Art von Angriffen für welche gesellschaftlichen Werte ist. Hier setzt das Projekt an, indem es durch den Aufbau eines kategoriengestützten Datensatzes eine gesicherte systematische empirische Grundlage für die weitergehende interdisziplinäre Forschung schafft und dabei insbesondere das Verhältnis von Staaten zu nichtstaatlichen Akteuren (sog. Proxies) näher beleuchtet. Auf Grundlage des Datensatzes sollen vor allem unterschiedliche Formen der Proxy-Instrumentalisierung seitens Demokratien und Autokratien im Rahmen von Fallstudien untersucht werden. Das liberale Erklärungsmodell führt daher die jeweilige Staat-Proxy-Beziehung auf unterschiedliche Pfade der Herrschaftssicherung zurück.

Zur Projektbeschreibung

  • Beitrag von Prof. Dr. Sebastian Harnisch und Kerstin Zettl im Ruperto-Carola-Forschungsmagazin der Universität Heidelberg, Juli 2020: "Blame Game im Cyber-Space. Informationstechnik als Waffe?".

  • Gastbeitrag von Kerstin Zettl im HIIK-Konfliktbarometer 2019: "A Brief History of Cyberattacks in 2019".

  • Vortrag zum Thema "The Stuxnet effect: Iran`s cyber-conflict conduct after 2010". 1. Cyber Security Workshop "Cyber capabilities and their future use: challenges and strategic outlook", Konrad-Adenauer-Stiftung Turkey (KAS) in Kooperation mit The Centre for Economics and Foreign Policy Studies (EDAM); Ankara, 04.12.-06.12.2019.

  • Vortrag zum Interdisziplinären Fakultätsseminar, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Universität Heidelberg, 23.07.2019

Drittmittelfinanzierte Projekte

Laufende drittmittelfinanzierte Projekte

2020-2023

Forschungstandem "Culture Wars: Kämpfe ums kulturelle Erbe", gefördert von der Flagship-Initiative „Transforming Cultural Heritage“ der Universität Heidelberg. Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Harnisch, Prof. Dr. Ekkehard Felder, Prof. Dr. Günter Leypoldt.

 

Erfolgreich abgeschlossene drittmittelfinanzierte Projekte

 

2019-2021      

Forschungsprojekt „Sicherheit durch Verschleierung: Warum Regierungen Proxies in Cyberkonflikten einsetzen“, gefördert von der Deutschen Stiftung Friedensforschung. Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Harnisch.

2017-2021

Graduiertenkollegen Authority and Trust in American Culture Society, History, and Politics (GKAT), gefördert durch German Research Foundation (DFG) (GRK 2244). Sprecher: Prof. Dr. Manfred Berg und Prof. Dr. Günter Leypoldt.

2016-2017      

Forschungsprojekt Regulation und Furcht: Zur Klassifikation von Cyberangriffen, gefördert durch: Field of Focus 4: Selbstregulation und Regulation: Individuen und Organisationen, Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Harnisch und Prof. Dr. Vincent Heuveline, Beteiligte Mitarbeiter:Stefan Steiger, M.A., Stefan Artmann, M.A.

2015-2016

Forschungsprojekt Die Auswirkungen von Anonymität im Internet auf die Meinungsäußerung im politischen Diskurs am Beispiel der Landtagswahlen 2016 in Baden-Württemberg, gefördet durch: DFG-Exzellenzinitiative, Forschungsinitiative Field of Focus 4: Selbstregulation und Regulation: Individuen und Organisationen, Antragsteller: Dr. Jan Rummel (Psychologie), Prof. Dr. Sebastian Harnisch, Dr. Wolf J. Schünemann, Johannes Lohmann (Wissenschaftliche Hilfskraft).

2014-2016

Forschungsprojekt Cyberspace(s) and Netizens – Die Regulation virtueller Räume und die Selbstregulation der Netzbürger zwischen transnationalem Freiheitsversprechen und informationeller Fremdbestimmung, gefördet durch: DFG-Exzellenzinitiative, Forschungsinitiative Field of Focus 4: Selbstregulation und Regulation: Individuen und Organisationen, Mitarbeiter: Sebastian Harnisch, Ekkehart Reimer, Wolf J. Schünemann (Projektleitung), Stefan Artmann, Stefan Steiger (Stipendiat), Sebastian Stier (Stipendiat).

2015-2016

Forschungsprojekt Cybersicherheit und Rollenwandel – eine rollentheoretische Diskursanalyse der internationalen Internet Governance im Lichte des NSA-Skandals, gefördet durch: DFG-Exzellenzinitiative, Innovationsfonds FRONTIER, Mitarbeiter: Sebastian Harnisch, Wolf J. Schünemann (Projektleitung), Stefan Artmann, Stefan Steiger (Stipendiat).

2012-2015 

Promotionskolleg „Politikperformanz Autokratischer und Demokratischer Regime“, Landesgraduiertenförderung Baden-Württemberg, 2012-2015, Mitarbeiter: Sebastian Harnisch (Sprecher), Stefan Wurster (Koordinator), Josie-Marie Perkuhn, Sophie Panel (Stipendiatinnen).  Externer Inhalt Link zum Promotionskolleg

2012

Taiwan Executive Learning Program, Executive Yuan, Republic of China/Taiwan, Mai- September 2012, Mitarbeiter: Sebastian Harnisch (Leiter), Josie-Marie Perkuhn (Mitarbeiterin). Externer Inhalt Link zur Projektseite

2010

Evaluation der Fachzeitschrift „Internationale Politik & Gesellschaft“, Friedrich-Ebert-Stiftung, Februar-Mai 2010,  Sebastian Harnisch (Leiter), Magdalena Kirchner (Mitarbeiterin).

2009-2012

The Global Governance of Climate Engineering,  Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg, Oktober 2009- September 2012, Sebastian Harnisch (Sprecher + Leiter), Stephanie Uther (Mitarbeiterin). Externer Inhalt Link zur Projektseite

2006-2010

Garnet Projekt JERP 5.3.2.: National Security Cultures and Global Governance, University of Essex, Project “German Security Culture”, European Commission, 2006-2010, Sebastian Harnisch (Mitarbeiter).

2005-2008

„Binnenstaatliche Sozialstaatskon­­­strukt­ionen und internationale Armutsbekämpfung: Die Europäische Union als entwicklungs- und außenhandels­politischer Akteur“, DFG-Sonderforschungsbereichs 600: „Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart“, Projekt B8, 2005-2008, Sebastian Harnisch & Hanns W. Maull (Leiter), Siegfried Schieder, Rachel Folz, Simon Musekamp (Mitarbeiter). Externer Inhalt Link zur Reihe

2001-2008

Beyond Normalisation: Politics, Society and Culture in Germany in the Social Democratic Era, British Academy, 2001-2008, Sebastian Harnisch (Mitarbeiter).

2002-2003

Expertendatenbank zur Internationalen Politik,  ARD-Aktuell-Redaktion, 2002-2003, Hanns. W. Maull (Leiter) Sebastian Harnisch (Koordinator), Christos Katsioulis (Mitarbeiter).

1997-heute

„Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen und sensitiven Technologien“ der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Berlin, 1997-2013, Sebastian Harnisch (ständiges Mitglied).

1997-2001

www.deutsche-aussenpolitik.de, ASKO-Europa-Stiftung + Auswärtiges Amt, 1997-2001, Hanns W. Maull (Leiter), Sebastian Harnisch (Koordinator), Marco Overhaus & Wolfgang Brauner (Mitarbeiter).

1994-1995

Zivilmächte in den Internationalen Beziehungen, Deutsche Forschungsgemeinschaft, 1994-1998, Hanns W. Maull (Leiter), Sebastian Harnisch (Koordinator+Mitarbeiter), Knut Kirste, Susanne Feske, Ulf Frenkler (Mitarbeiter). Externer InhaltAdobe Zivilmächte

 

Datensätze

 

Heidelberg Cyber Conflict Dataset

Harnisch, Sebastian/ Zettl, Kerstin/ Steiger, Stefan (2021): Heidelberg Cyber Conflict Dataset (HD-CY.CON). https://doi.org/10.11588/data/KDSFRB 

 

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Letzte Änderung: 02.03.2023
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