Erstsemesterbegrüßung für die über 5000 neu Eingeschriebenen unter den 30 000 Studierenden weiter
Heidelberger Studierendenteam stand beim bekannten „iGEM-Wettbewerb“ in Boston im Finale weiter
Jahresfeier zum 629. Bestehen mit Wissenschaftsgespräch und Würdigungen weiter
Anlaufstellen
Von den Beauftragten für Behinderte bis zur Zentralen Studienberatung weiter

 

Der Semesterkalender als PDF weiter

 

Flüchtlinge im Fokus
Informationen der Ruperto Carola weiter

 

Informationsportal der Stadt weiter

 

Studieninformationen des Wissenschaftsministeriums weiter

 

Infos auf den Seiten der HRK weiter

 

Forderungen der Studentenwerke weiter

 

Umfangreiche Broschüre für Zugewanderte (pdf) weiter

 

Das aktuelle DSW-Journal (pdf) weiter

 

Neuer Letter des DAAD zu Krisen und Konflikten (pdf) weiter

 

Über Entwicklungshilfe spricht Prof. Axel Dreher im Deutschlandradio weiter

 

Start der "Heidelberger Flüchtlingsgespräche" weiter

 

Handicap
Beauftragte für behinderte und chronisch kranke Studierende weiter

 

Heidelberger Inklusions-Atlas weiter

 

Informationsseiten des DSW weiter

 

Auf "barrierefrei-studieren.de" weiter

 

Ratgeber "Studieren mit Behinderung" (pdf) weiter

 

Flyer des Studierendenwerks (pdf) weiter

 

Karriere
Semesterprogramm des Career Service der Universität (pdf) weiter

 

Die Veranstaltungen des Hochschulteams im Winter (pdf) weiter

 

Seminare der Graduiertenakademie im Überblick (pdf) weiter

 

Management-Programm wurde erneut ausgeschrieben weiter

 

Einblicke in andere Bereiche weiter

 

Vollversammlung im November weiter

 

Peter Meusburger und Ingrid Lohmann Ansprechpartner weiter

 

Pressemitteilung des BMBF zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz weiter

 

Positionspapier von U15 (pdf) weiter

 

Projektideen beim Videowettbewerb des Stifterverbands gesucht weiter

 

Studienfinanzierung
Rat gibt's im Marstallhof in der Abteilung Studienfinanzierung weiter

 

... Förderprogramme der Universität Heidelberg weiter

 

Info-Flyer für Hochschüler (pdf) weiter

 

Faltblatt des DSW mit den wichtigsten Informationen (pdf) weiter

 

In der Datenbank des DAAD weiter

 

BMBF weist online den Weg weiter

 

Uni hat nennenswerte Programme im Netz zusammengestellt weiter

 

Der CHE-Studienkredit-Test (pdf) weiter

 

Aus den Instituten & Fakultäten
Vorträge zur Kulturtheorie weiter

 

Der Hochschulsport bewegt weiter

 

Das Zentrale Sprachlabor weiter

 

Prof. Sergij Goerdt als neuer Dekan der Medizin-Fakultät eingeführt weiter

 

DAAD hat das Heidelberger Institut für Public Health porträtiert weiter

 

Zentralinstitut bildet die Vorgänge im Gehirn ab (pdf) weiter

 

ZI sucht Probanden mit anhaltendem Tinnitus (pdf) weiter

 

Unternehmen stiften Mannheimer Medizin neues Transportfahrzeug weiter

 

Wissenschaftliches Symposium zum Jubiläum im Barockschloss (pdf) weiter

 

Lehrerbildung
Bunte Broschüre der Hochschulrektorenkonferenz (pdf) weiter

 

Journal@RupertoCarola
Ausgabe 7/15 vom 16. Oktober 2015
Redaktion
Archiv
Veranstaltungskalender

Freitag, 19.04.2024

12:30
Uhr

Dr. Max Jungmann, Prof. Dr. Thomas Rausch, Prof. Dr. Karin Schumacher, Irina Merz, Narasimha Sushil
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Mensen ganz ohne Tier (pdf) weiter

 

Termine & Tipps
Kursprogramm der Zentralen Studienberatung (pdf) weiter

 

Neues kostenfreies Angebot weiter

 

Workshops im Marstall weiter

 

"Theatercampus" im November weiter

 

Wanderausstellung über das Collegium Academicum weiter

 

Zweiter U15-Dialog zu Wert- und Qualitätsmaßstäben weiter

 

Kinderbilder im Zentralinstitut (pdf) weiter

 

Aktuelle Ausstellungen in der Sammlung Prinzhorn weiter

 

Forschungskolloquium für Israel- und Nahoststudien (pdf) weiter

 

Konferenz von "Students For Liberty Heidelberg" in der Neuen Aula weiter

 

Internationales
Informationsseiten der Ruperto Carola zum Auslandsstudium weiter

 

Auslandsaufenthalte bleiben im Erasmus-Raum beliebt weiter

 

Studie zur internationalen Mobilität von jungen Wissenschaftlern (pdf) weiter

 

Sieben Prozent mehr ausländische Studierende in Deutschland weiter

 

Tagungsreihe des HCSA in Indien weiter

 

Mit der Pontificia Universidad Católica de Chile weiter

 

Jahrestreffen der Alumni weiter

 

Stadt stellte geplantes Mark Twain Center in den USA vor weiter

 

Zu viele internationale Hochschüler scheitern beim Berufseinstieg weiter

 

Gesundheitswörterbuch für ausländische Studierende (pdf) weiter

 

Im Film
Nobelpreisträger Stefan Hell bei Physikertagung in Heidelberg weiter

 

Diese Frage will eine neue Arbeitsgruppe beantworten weiter

 

Überwachung des Gaia-Satelliten hilft der Asteroiden-Forschung weiter

 

Sieben Kurzfilme stoßen in die spannenden Weiten des Alls vor weiter

 

Campus-TV hat die Oase im Neuenheimer Feld besucht weiter

 

Marsilius-Vorlesung von Prof. Elio Riboli über eine Herausforderung weiter

 

Poetikdozentur mit Lutz Seiler zur Vorgeschichte des Schreibens weiter

 

Prof. Michael Schredl vom ZI in der SWR-Landesschau weiter

 

ZDF-History-Doku mit früheren Mitarbeitern von "Asia & Europe" weiter

 

Blick zurück
HCCH kooperiert mit der GDKE Rheinland-Pfalz weiter

 

Auszubildende an der Ruperto Carola begannen ihre Lehre weiter

 

Identitätsmanagement-Spezialisten tagten in Heidelberg weiter

 

Universitätsklinikum nimmt zu Transplantationen Stellung weiter

 

Klinikum und EMBL verlängern ihre Kooperation in der MMPU weiter

 

Freifläche beim Mathematikon wird "Klaus-Tschira-Platz" heißen weiter

 

Zuwendungen machten den Weg zur ZI-Schulterrasse frei (pdf) weiter

 

Der "Verein für krebskranke Kinder Odenwald" spendete großzügig weiter

 

20 Thesen zur Digitalisierung der Lehre aufgestellt weiter

 

Studie über die Chancengleichheit beim Universitätszugang weiter

 

Großes Herz:

Sein Engagement für Flüchtlinge hat ihn verändert

Von Ute von Figura (Text und Foto)

Dennis Hebbelmann

„Innerdeutsche Grenzen: Wie Asylsuchende Fremde bleiben“ – unter dieser Überschrift berichtete Dennis Hebbelmann im vergangenen Jahr beim „Heidelberger Symposium“ über die soziale Ausgrenzung von Flüchtlingen. Sein Vortrag bei der Veranstaltung des Heidelberger Clubs für Wirtschaft und Kultur fußte auf den Schilderungen von Migranten, die er über seine Tätigkeit beim Asylarbeitskreis Heidelberg kennengelernt hatte – ein Engagement, das ihn auch persönlich verändert hat.

Als Dennis Hebbelmann vor zweieinhalb Jahren für seine Promotion nach Heidelberg zog, wollte er das ehrenamtliche Engagement nicht abreißen lassen: „Während meines Studiums in Hamburg war ich in der Hochschulpolitik und zuvor in der Kinderbetreuung aktiv, mit der Einwanderungsproblematik hatte ich bis dahin nicht viel zu tun.“ Von einer damaligen Mitbewohnerin bekam er den Tipp, dass der Asylarbeitskreis Heidelberg nach Nachhilfe-Lehrern suche, die Flüchtlinge in der Schule unterstützen. Ein Engagement mit ein bis zwei Stunden pro Woche erschien dem 29-Jährigen gut mit seiner neuen Stelle am Psychologischen Institut der Ruperto Carola vereinbar. „So bin ich da reingerutscht.“ weiter


Große Verheerungen:

Auch die Götter sind obdachlos geworden

Von Oliver Fink

Prof. Dr. Axel Michaels

Tausende Opfer und katastrophale Zerstörungen haben die schweren Erbeben Ende April und Anfang Mai in Nepal verursacht. Das Südasien-Institut (SAI), das seit mehreren Jahrzehnten in vielfältiger Weise mit der Region eng verbunden ist, hat daraufhin eine groß angelegte Spendenaktion gestartet – mit großem Erfolg. Zu den Hilfsprojekten, die im Zuge von „SAI HELP NEPAL“ gefördert werden, zählt die Unterstützung eines Pflegeheims für ältere Menschen, „The Hope Hermitage“, das Erdbebenopfern eine kostenlose Unterkunft und medizinische Versorgung bietet. Bei „Rebuilding Tsum“ geht es um humanitäre Hilfe in einem Tal im nördlichen Hochland des Gorkha-Distrikts, das besonders stark von den beiden Erdbeben betroffen war, und „Rebuilding Bungamati“ widmet sich dem Wiederaufbau einer südlich von Patan gelegenen Kleinstadt. Ähnlich umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen betreffen zwei Distrikte östlich (Shelter in Sindhupalchok and Dolakha) sowie eine Region nördlich von Kathmandu an der Grenze zu Tibet (Shelter and Reconstruction in Langtang). Der Wiederaufbau von Monumenten hat vor allem den Char Narayana Tempel sowie Manimandapa, die sogenannte „Juwelen-Plattform“ auf dem Darbar-Platz in Patan, zum Ziel. Ein Interview hierzu mit dem Heidelberger Nepal-Experten Prof. Dr. Axel Michaels (Foto: Benjamin):

Herr Michaels, Nepal ist aus den Schlagzeilen bereits wieder verschwunden. Wie ist die aktuelle Lage vor Ort? Konnten bei der Versorgung der Bevölkerung, beim Wiederaufbau bereits Fortschritte gemacht werden? weiter


Großer Zuspruch:

Ein eigenes Haus für 840 Bücher

Von Veit Probst

Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek Heidelberg feierte 2015 nicht nur die Eröffnung der neuen Lesebereiche im Triplex-Gebäude, sondern sie erinnert sich auch an ihr 570-jähriges Baujubiläum und das 110-jährige Bestehen des Durm’schen Prachtbaus (Foto: Werschak), in dem sie bis heute residiert. 1445 erhielt sie als erste Universitätsbibliothek Deutschlands ein eigenes Gebäude. Diese frühe Institutionalisierung Mitte des 15. Jahrhunderts bezeugt, dass die Bibliothek schon damals eine bedeutende Rolle für ihre Alma Mater spielte. Die Büchersammlungen der Fakultäten, die bis dahin verstreut in der Stadt untergebracht waren, sollten zusammengelegt werden. In der Merianstraße, auf dem Areal der heutigen Jesuitenkirche, wurde ein einfaches, zweistöckiges Haus errichtet. Rund 840 Bände umfasste die Heidelberger Sammlung im Jahr 1466.

Nachdem das erste Bibliotheksgebäude im Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688 bis 1697) weitgehend zerstört worden war und 1712 dem Bau der Jesuitenkirche weichen musste, wurde die Universitätsbibliothek in die „Domus Wilhelmiana“, die heutige Alte Universität, verlagert. 1786, im 400. Jubiläumsjahr der Universität, besaß die Universitätsbibliothek 12 000 Bände; zwei Stunden war sie täglich geöffnet. Im 19. Jahrhundert wuchsen die Büchersammlungen weiter, sodass die Bibliothek in Platznöte geriet und bereits 1829 in das ehemalige Gebäude des Jesuitengymnasiums zwischen Augustiner- und Schulgasse umzog, bevor 1905 das heutige Gebäude eröffnet wurde. weiter


Große Aufgaben:

Ganz ohne Kabel wird es wohl kaum gehen

Studentin mit Laptop

Der Betrieb des WLAN-Netzes innerhalb des Campus ist zum Tagesgeschäft des Universitätsrechenzentrums (URZ) geworden. Heute liegen die Alltagsprobleme bei der Einrichtung von Accesspoints, also der WLAN-Sender, wobei durch zentrale Controller die Handhabung der rund 800 Zugangspunkte auf dem gesamten Hochschulgelände gut zu bewältigen ist. Neben vielfältigen Abstimmungen mit dem Bauamt, Handwerkern oder den Instituten stellen sich eher Fragen im Bereich der Lizensierung und – besonders jetzt zu Semesterbeginn und nach Weihnachten – zur Anzahl der benötigten IP-Adressen.

Eine neue Herausforderung ist die massenhafte Versorgung von Nutzern mit vernünftigen Bandbreiten über WLAN. Bestes Beispiel hierfür ist das umgebaute Triplex-Gebäude, das Ende Juli eröffnet wurde und in dem die Universitätsbibliothek (UB) 1000 neue Lernarbeitsplätze bietet (Foto: Michael Miethe). Vor sieben Jahren, als die Planungen für den Umbau begannen, fragte die UB beim Rechenzentrum an, ob und wie all diese Plätze mit kabellosem Internetzugang versorgt werden könnten. Das Wort „versorgen“ enthielt dabei auch den Begriff „Sorge“: Wie sollten die Teilnehmer alle eine vernünftige Anbindung erhalten? Es ging ja nicht um 1000 verschiedene Nutzer am Tag – sondern gleichzeitig. weiter


Große Irrtümer:

Falsches Selbstbild macht es Kunstfälschern leichter

Kunstbetrachtungen

Immer wieder erschüttern Fälschungsskandale – wie der aufsehenerregende Fall von Wolfgang Beltracchi – den Kunstmarkt. Eine Erklärungshypothese für die sich stetig wiederholenden Betrugs- und Täuschungsversuche besagt, dass sich Experten nach jeder enthüllten Affäre in der trügerisch-falschen Sicherheit wiegen, ein solcher Vorfall werde sich nicht mehr wiederholen. Und das vor allem, weil sie sich im Rückblick sicher sind, dass die Fälscherei einfach hätte aufgedeckt werden können. Daher wähnen sie sich gegen neue Betrugsversuche gewappnet.

Mit Hilfe eines Experiments (Foto: Susann Henker) haben jetzt Nachwuchswissenschaftler des Instituts für Europäische Kunstgeschichte und des Instituts für Psychologie der Universität Heidelberg unter Leitung des Kunsthistorikers Prof. Dr. Henry Keazor gezeigt, dass dieses Phänomen der rückblickenden Selbstüberschätzung den wiederkehrenden Erfolg von Kunstfälschern erklären kann. „In der Psychologie wird das ‚Ich habe es doch schon immer gewusst‘-Gefühl bereits seit den 1970er-Jahren unter dem Begriff ‚hindsight bias‘ oder auch ‚Rückschaufehler‘ intensiv erforscht“, erklärt der Diplom-Psychologe Max Vetter, der die Untersuchung zusammen mit der angehenden Kunsthistorikerin Lena Marschall vorgenommen hat. weiter


Große Anlage:

Mit dem Botanischen Garten erblühte der Campus im Neuenheimer Feld

Von Ute von Figura

Botanischer Garten

Viele Studierende und Beschäftigte im Neuenheimer Feld kennen ihn als Ort der Ruhe und Erholung – den Botanischen Garten der Universität Heidelberg. Doch seine Aufgaben sind um vieles vielfältiger. Vornehmlich widmet er sich Forschung und Lehre, darüber hinaus unterstützt er den Erhalt bedrohter Pflanzenarten, bietet ein breites Bildungsprogramm und ist eine wichtige Einrichtung des gärtnerischen Handwerks und dessen Ausbildung. Seit nunmehr 100 Jahren befindet sich die Anlage auf dem naturwissenschaftlichen Campus der Ruperto Carola (Foto: Botanischer Garten). Ein Grund zum Feiern – und Anlass, das gesamte Gelände mit Gebäuden und Freiflächen zu sanieren und aufzuwerten.

Der Heidelberger Garten blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: 1593 entstanden, zählt er zu den ersten Botanischen Gärten überhaupt. Sein ursprünglicher Zweck war der eines Arzneigartens, eines „hortus medicus“, in dem die Mitglieder der Medizinischen Fakultät Heilkräuter studieren konnten und das Fach Botanik gelehrt wurde. Seinen Platz hatte er außerhalb der Stadtmauer am sogenannten Oberen Faulen Pelz – das Gelände in der Altstadt, auf dem heute das Heidelberger Gefängnis steht. In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zerstört, sollten sechs weitere Stationen folgen, bis der Botanische Garten 1915 seinen heutigen Standort im Neuenheimer Feld bezog. weiter