Herzlich Willkommen
Schließung des Instituts & aktuelle Regelungen
Das Institut für Europäische Kunstgeschichte ist seit Dienstag, 17. März 2020 bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Weiterführende Informationen und Ansprechpartner sowie die geltenden Verhaltensregeln finden Sie hier.
Matthias Untermann in Kommission für geschichtliche Landeskunde
Prof. Untermann ist von der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer MdL, am 21. Februar 2021 zum ordentlichen Mitglied der Kommission für geschichtliche Landeskunde berufen worden.
12. April 2021 | Online: Semestereröffnung
Das Institut für Europäische Kunstgeschichte lädt am 12. April 2021 um 18 Uhr c.t. zur Eröffnung des Sommersemester 2021 mit Promotionsfeier ein. Die Veranstaltung findet online statt. Neben der Verleihung der Semesterpreise für das WiSe 2020/21 wird es einen Festvortrag geben. [Save the Date]
Presse | Banksy-Ausstellung in Basel
SRF, 12.02.2021. Banksy produziert, der Aussteller profitiert. Die Werke des Street-Art-Künstlers Banksy sind Millionen wert. Einkassieren tun jedoch die Aussteller. Nun werden die Werke in Basel ausgestellt. Ausstellungen mit hohen Eintrittspreisen seien nicht im Sinne des kapitalismuskritischen Street-Art-Künstlers, sagt Banksy-Experte Ulrich Blanché von der Universität Heidelberg. [Podcast]
Henry Keazor erhält Auszeichnung
Prof. Dr. Henry Keazor erhält – u. a. für seine Publikationen zu Nicolas Poussin und Jean Nouvel – den "Prix du Rayonnement de la langue et de la littérature françaises" der Académie française, der französischen und ausländischen Persönlichkeiten verliehen wird, die sich in besonderem Maße um die französische Sprache und Literatur verdient gemacht haben. In seiner Rede betont Direktor Michael Edwards die innovativen Forschungsansätze des Preisträgers.
Presse | War Banksy in Dortmund?
Ruhr Nachrichten, 19.01.2021. Ein Graffiti sorgt für Aufsehen. Der Stil des Bildes erinnert an Banksy. War der berühmte Street-Art-Künstler in Dortmund? Experten wie Ulrich Blanché haben das Graffiti analysiert. [Artikel]
Neueste Publikation | Henry Keazor: Raffaels Schule von Athen
Henry Keazor
Raffaels Schule von Athen. Von der Philosophenakademie zur Hall of Fame
Interpretiert, imitiert, adaptiert, parodiert – was hat »Die Schule von Athen« zu einem zentralen Bild der Renaissance werden lassen? Raffaels um 1510/11 gemaltes Fresko »Die Schule von Athen« in der Stanza della Segnatura des Vatikan zählt zu den berühmtesten Werken der Kunstgeschichte. Aber wieso hat es die Darstellung einer Versammlung von Philosophen über-haupt zu einer solchen Popularität gebracht? Warum wurde und wird gerade dieses Bild immer wieder diskutiert, ausgedeutet und vor allem im Laufe der Geschichte in den unterschiedlichsten Zusammenhängen, auch jenseits von Philosophie und Kunstgeschichte, rezipiert? Wieso konnte es in Kunst und Populär-kultur adaptiert und ebenso gut parodiert werden? Henry Keazor zeigt, dass es Raffael mit dem Fresko auf geniale Weise gelungen ist, die abstrakten philosophischen Disziplinen sowie ihre Geschichte und Zusammenhänge anschaulich darzustellen. Das hierfür entwickelte künstlerische Konzept erwies sich als so tragfähig, dass es bis heute erfolgreich auch auf gänzlich andere Themen und Figuren angewendet werden kann. Der Autor beleuchtet die Entstehungsbedingungen der Schule von Athen, um dann in einem verblüffenden Parcours durch die Kunstgeschichte zu führen: nach Italien, Frankreich, England, Deutschland. Und er landet am Ende bei Künstlern wie Cy Twombly oder Vereinnahmungen durch Musikvideos, Werbung, Lego und Hollywood. [Weitere Informationen]
Presse: |
Neueste Publikation | Rebecca Müller (Hg.): Vom Wort zur Kunst
Helen Barr, Dirk Hildebrandt, Ulrike Kern
und Rebecca Müller (Hg.)
Vom Wort zur Kunst. Künstlerzeugnisse vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart
Für die kunsthistorische Forschung liefern Textquellen wichtige Indizien zur Erschließung von Artefakten und ihren Entstehungskontexten. Aussagen der Künstler*innen gelten dabei traditionell als hochgradig authentisch: Wer sollte ihr Werk besser kennen und erklären können als sie selbst? Die Beiträge machen Vorschläge für einen quellenkritischen Umgang mit Künstlerzeugnissen, um diesen methodisch zu reflektieren und zu erweitern. Rhetorische Strategien, Konventionen der jeweiligen Textgattung, Sprech- und Schreibmotivationen sowie die Entstehungskontexte sind relevante Aspekte, die in diesem Band vom Frühmittelalter bis in die Gegenwart verfolgt werden. Mit dem einleitenden Abriss über Textgattungen und Genres, in denen Künstler*innen seit dem Frühmittelalter gesprochen und geschrieben haben, liegt erstmalig ein chronologischer Überblick von Künstlerselbstaussagen vor.
Mit Beiträgen von Helen Barr, Johannes Endres, Johanna Függer-Vagts, Heidi C. Gearhart, Dirk Hildebrandt, Henry Keazor, Antje Krause-Wahl, Christine Ott, Bruno Reudenbach, Berit Wagner, Iris Wien und Andreas Zeising.
Keine Idee für eine Abschlussarbeit? Wir helfen!
Die Künstlernachlässe Mannheim bewahren seit 15 Jahren Nachlässe von Künstler*innen, die die Stadt Mannheim geprägt und zu deren kulturellen Identität beigetragen haben. In Kooperation mit den Künstlernachlässen können Studierende unterschiedliche Themen für Bachelor- und Masterarbeiten bearbeiten, die am IEK dann betreut werden. Weitere Infos unter https://moodle.uni-heidelberg.de/course/view.php?id=4971#section-7.Miradas: Dritte und vierte Ausgabe sind erschienen
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Die dritte und vierte Ausgabe der elektronischen Zeitschrift Miradas sind erschienen. Miradas (dt. Blicke) lädt dazu ein, den Blick auf die Kunst- und Kulturgeschichte der iberischen Halbinsel und der Amérikas zu richten, diese aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und zu kontextualisieren. [Miradas lesen] Call for Papers: Miradas No. 5 |
Neueste Publikation | Henry Keazor: We are all astronauts
Henry Keazor (Hrsg.)
We are all Astronauts. The Image of the Space Traveler in Arts and Media
The twelve contributions in this book by authors from the fields of literature, music, politics, history, the visual arts, film, computer games, comics, social sciences, and media theory track the development, changes and dynamics of this symbol by analyzing the various images of the astronaut and the cosmonaut as constructed throughout the different decades of space exploration, from its beginning to the present day. [weitere Informationen]
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Ausstellung | Show & Tell.
Studierende bieten Einblick in die Privatsammlung Erik Jayme
Zu den Tätigkeiten von KunsthistorikerInnen gehört es, einer Öffentlichkeit ausgewählte Kunstwerke zu präsentieren. Üblicherweise besteht erst im Berufsleben die Möglichkeit, die entsprechenden Erfahrungen zu machen und so die notwendigen Fertigkeiten zu erlernen.
In einem Seminarprojekt des Instituts für Europäische Kunstgeschichte bekamen die teilnehmenden Studierenden demgegenüber einmal die sonst seltene Möglichkeit, bereits im Studium eine eigene Ausstellung zu organisieren: Sie konnten aus der Privatsammlung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erik Jayme frei Kunstwerke auswählen und zu einer in der Universitätsbibliothek gezeigten Ausstellung zusammenstellen. Damit ergaben sich für die Studierenden Fragen wie z.B.: Welches Profil der Sammlung möchte und kann man so vermitteln? Wie präsentieren die Studierenden diese sowie den Sammler? Anschauliche Antworten auf diese und weitere Fragen liefert diese Ausstellung.
Ausstellung: | Webseite der Ausstellung | Vernissage |
Katalog: | Show & Tell. Studierende bieten Einblick in die Privatsammlung Erik Jayme Heidelberg University Publishing, 2019 Erschienen in der Reihe "Einsichten - Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg" |
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Fotothek | Bild des Monats
Interessantes, spannendes und kurioses aus der Fotothek. Wechselnde Einblicke in das umfangreiche Bild- und technische Material der institutseigenen Fotothek biete die neue Rubrik „Bild des Monats“. Einmal monatlich wird die Geschichte hinter einem Objekt aus der fotografischen Studien- und Lehrsammlung beleuchtet. Die Texte entstanden u.a. in Lehrveranstaltungen zum Fototheksbestand.
[Bild des Monats]