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www2.uniarchiv.uni-heidelberg.de
(in ausgewählten Beständen; öffnet neues Fenster).

 
Lesesaal

Wegen Bauarbeiten kann es zeitweise zu lärmbedingten Beeinträchtigungen kommen!

Ab sofort können Sie von im Lesesaal vorgelegten Archi-valien mit eigenem Endgerät (Digitalkamera, Smartphone etc.) selbst Reproduktionen anfertigen.
Für weitere Informationen wen-den Sie sich bitte an das Auf-sichtspersonal.

 
Kontakt

Hausanschrift:
Akademiestraße 4–8
69117 Heidelberg


Postanschrift:
Postfach 10 57 60
69047 Heidelberg


Telefon 06221 54-7542
Telefax 06221 54-7706
E-Mail archiv@uni-heidelberg.de

Anfahrtsbeschreibung

 
Öffnungszeiten

Dienstag: 9.00–18.00 Uhr
Mittwoch: 9.00–18.00 Uhr
Donnerstag: 9.00–12.30 Uhr
 

 
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(Formblatt V510)
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Universitätsarchiv

Seit 1388: Arche der Universität

Was der erste Rektor Marsilius von Inghen am 8. Februar 1388 – kaum zwei Jahre nach Gründung der Universität Heidelberg – mit einer kleinen Kiste (parva archella) innerhalb der Universitätstruhe (archa universitatis) hinter dem Hauptaltar der Heiliggeist-Kapelle begann, hat bis heute nichts von seiner Relevanz verloren. Es geht um die sichere Aufbewahrung jener Dokumente, die wesentliche Aspekte der Universitätsgeschichte dokumentieren und Rechtssicherheit herstellen – aktuell umfasst der Archivbestand etwa 6.000 Regalmeter.

Lesesaal UniarchivAls Stabsstelle des Rektorats verwahrt das heutige Archiv nicht nur die bis in das 13. Jahrhundert zurückreichenden Altbestände. Es übernimmt zudem laufend ausgewählte Unterlagen, die von den universitären Dienststellen und Instituten nicht mehr für aktuelle Aufgaben in Verwaltung, Forschung und Lehre benötigt werden und zugleich bleibenden Wert für das „Gedächtnis der Universität“ haben. Diese vom Archiv als Archivgut eingestuften und auf Dauer aufbewahrten Unterlagen werden nach Ablauf der Sperrfristen für die wissenschaftliche Forschung und die interessierte Öffentlichkeit nutzbar gemacht. Hierzu verfügt das Archiv auch über eine öffentliche Präsenzbibliothek mit dem Schwerpunkt Universitätsgeschichte. Insbesondere wirkt es durch die Erschließung und Aufbereitung seiner Quellen, durch Vorträge und Publikationen, Tagungen und Ausstellungen, Seminarveranstaltungen und Aktionstage an der Erforschung und Vermittlung der Geschichte der Universität mit.

Bei der Auswahl von Unterlagen hat das Archiv nicht nur „klassische“ Archivalien wie Urkunden, Amtsbücher, Studenten- und Prüfungsakten sowie sonstiges Dokumentationsgut im Blick, sondern auch Nachlässe, Fotos, Drucksachen, Flugblätter, Pläne oder museale Gegenstände, soweit sie Bezug zur Geschichte der Ruperto Carola haben.

Eine besondere Herausforderung stellt die Langzeitarchivierung digitaler Unterlagen dar. In archivischen Arbeitskreisen und in Zusammenarbeit mit dem Universitätsrechenzentrum arbeiten wir an Lösungen, auch diese Dokumente der Universität auf Dauer fälschungssicher lesbar zu erhalten. Das „digitale Zeitalter“ soll in Zukunft nicht lückenhafter überliefert sein als die Jahrhunderte zuvor.

Das Universitätsarchiv Heidelberg. Von der parva archella zum modernen Archivbetrieb


Neuerscheinungen

Ingo Runde/Heike Hawicks (Hgg.), Max Weber in Heidelberg (2022)
Beiträge zur digitalen Vortragsreihe an der Universität Heidelberg im Sommersemester 2020
anlässlich des 100. Todestages am 14. Juni 2020
Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte, Band 11

Ingo Runde/Matthias Scherer (Hgg.), Emil Julius Gumbel. Mathematiker – Publizist – Pazifist (2022)
Beiträge zur Tagung im Universitätsarchiv Heidelberg am 22. Juli 2019
Heidelberger Schriften zur Universitätsgeschichte, Band 10

Martin Kintzinger/Wolfgang Eric Wagner/Ingo Runde (Hgg.), Hochschule und Politik (2022)
Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Band 16

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 15.03.2024
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