Zwangsarbeit in Schwetzingen

Erforschung der Geschichte der Zwangsarbeit in Schwetzingen

Regionalgeschichtliches Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Zeitgeschichte und Heidelberg Public History  

Kooperationsvertrag mit der Stadt Schwetzingen

Projektbeschreibung 

Die Zahl der Zwangsarbeiter/innen im Deutschen Reich und in den von der Wehrmacht besetzten Gebieten während der NS-Herrschaft wird auf sieben bis zwölf Millionen Menschen geschätzt. Ihr Einsatz erfolgte, sichtbar für die Bevölkerung, in nahezu allen Städten und Gemeinden des Reiches. Das zeit- und regionalgeschichtliche Projekt zielt auf die Erforschung der Geschichte der Zwangsarbeit in der nordbadischen  Stadt Schwetzingen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erfassung der Zahl der Zwangsarbeiter/innen, ihr nationale Herkunft und ihre Zuordnung zu einzelnen Gruppen, das Ausmaß der Zwangsarbeit und die Einsatzgebiete vor Ort (vor allem in Industrie und Landwirtschaft) sowie die direkten Folgen für die Zwangsarbeiter/innen wie unzureichende Ernährung, alltägliche Diskriminierung oder der Status der Rechtlosigkeit.

 

http://www.uni-heidelberg.de/md/zegk/histsem/forschung/zwangsarbeit_schwetzingen_vertragsunterzeichnung.jpg

Seitenbearbeiter: Martin Stallmann
Letzte Änderung: 23.06.2014
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