„Wenn Hände sprechen“: Berufsbild einer Gebärdensprachdolmetscherin

Donnerstag, 16. Mai 2013Karin-stricker

18.00 – 19.30 Uhr

Institut für Übersetzen und Dolmetschen, Plöck 57a, Konferenzsaal II
(barrierefrei)
 

 

Eine Dolmetscherin berichtet Hörenden aus ihrem Berufsalltag und gewährt Einblick in die Gebärdensprache. Als Gebärdensprachdolmetscherin berichtet Karin Stricker Interessierten aus Ihrem Berufsalltag und gewährt einen Einblick in die Gebärdensprache: Wie kommt man dazu, den Beruf der „Sprechenden Hände“ zu erlernen, wo kann man ihn erlernen und wer benötigt die Profession wie, wann und wo?

 

Gehörlose und hörbehinderte Menschen finden durch den Einsatz von GebärdensprachdolmetscherInnen zunehmend an gesellschaftlicher Beachtung. Hemmschwellen im Erstkontakt zu gehörlosen Menschen sollen durch das Aufzeigen richtiger Verhaltensweisen mit einer anderen Kultur und dem Einblick in die Gebärdensprache abgebaut werden. Während des Seminars werden Begriffe in entsprechende Gebärden übersetzt, so dass die TeilnehmerInnen sich zum Ende der Veranstaltung eines kleinen Gebärdenwortschatzes bedienen können. Dieses kann bei Interesse im Anschluss, von 19.30 bis 20.00 Uhr, gemeinsam eingeübt werden.

 

Zielgruppe: Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Max. Teilnehmerzahl: 40

 

Kursleiterin: Karin Stricker

Kurzbiografie

  • Dipl.-Sozialarbeiterin/- pädagogin spezialisiert im Hörgeschädigtenbereich. Tätig im Rahmen der beruflichen Integration, derzeit zur Unterstützung von gehörlosen und hörbeeinträchtigten Jugendlichen und deren Ausbildungsbetriebe.
  • Staatlich anerkannte Gebärdensprachdolmetscherin. Berufsbegleitendes Studium an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität im Zusammenschluss mit der Fachhochschule in Frankfurt am Main. Seit 2003 als Dolmetscherin tätig.

 

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Letzte Änderung: 02.07.2013
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