Drei Heidelberger Skizzen im Rennen: Vorauswahl von Exzellenzclustern ist getroffen weiter
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Eine von drei Max Planck Schools: Ruperto Carola an der „School of Life“ maßgeblich beteiligt weiter
Drei bis sechs Polymere: Heidelberger Chemiker entwickeln Sensorfeld zur Klassifikation weiter
Hilfreich & Lohnenswert
Verwaltung und Beratung für Studierende an einem Ort weiter

 

Links zum Studienstart weiter

 

Der Semesterkalender als PDF weiter

 

Wandkalender der Studierendenvertretung (pdf) weiter

 

Kurse, Beratungen und Online-Lernangebote der Bibliothek weiter

 

Die wichtigsten Services des URZ für neu Eingeschriebene weiter

 

Radwegeplan Heidelbergs (pdf) weiter

 

Das Zentrale Sprachlabor weiter

 

Der Hochschulsport bewegt weiter

 

Karriere
Promotionsfeier der Medizinischen Fakultät Mannheim weiter

 

Semesterprogramm des Career Service der Universität (pdf) weiter

 

Die Veranstaltungen des Hochschulteams im Winter (pdf) weiter

 

Seminare der Graduiertenakademie im Wintersemester (pdf) weiter

 

Management-Programm der Uni erneut ausgeschrieben weiter

 

Ruperto Carola im Bund-Länder-Programm erfolgreich weiter

 

Studierende und Fakultätentag schlagen neues Modell vor weiter

 

Faktenblatt zum Hochschulzugang im Fach Medizin (pdf) weiter

 

Informationsabend in der Universitäts-Frauenklinik (pdf) weiter

 

Analyse des Nürnberger IAB weiter

 

Filmkiste
Klinikmitarbeiter entwickelte Fußpedal für gelähmten Pianisten weiter

 

Mit Patienten-Geschichten auf großer Deutschland-Tour weiter

 

Die Mannheimer Universitätsmedizin stellt sich filmisch vor weiter

 

Minimalinvasive Entfernung von Lungenkrebs mit VATS weiter

 

Jedes Jahr sterben 26 000 wegen mangelnder Früherkennung weiter

 

Fast 40 Veranstaltungen geboten weiter

 

Film vom „Radkulturtag“ weiter

 

Eisbär-Videos für den Klimaschutz weiter

 

Vortrag von Prof. Robert Sternberg von der Cornell University weiter

 

YouTube-Kanal des Zentrums für Ostasienwissenschaften weiter

 

Aus den Instituten & Fakultäten
Montagskonferenz am IÜD (pdf) weiter

 

Podiumsgespräche „ModerneKrisenLiteratur“ (pdf) weiter

 

Ringvorlesung mit breitem Begleitprogramm (pdf) weiter

 

Auch die Mannheimer Mediziner schneiden hervorragend ab weiter

 

Fakultätstag der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (pdf) weiter

 

Medizinhistoriker Prof. Wolfgang U. Eckart geht in den Ruhestand weiter

 

Prof. Andreas Teufel an die Fakultät in Mannheim berufen weiter

 

ZI sucht Probanden für neurobiologische Studie (pdf) weiter

 

Podcasts
Rektor Prof. Bernhard Eitel befür-wortet Studiengebühren (mp3) weiter

 

Campus-Report über das MINT-Geschichtenset (mp3) weiter

 

Prof. Wolfgang Stinnesbeck ist von Dinosauriern begeistert (mp3) weiter

 

Interview mit Prof. Jochen Tröger zur Sammlung Prinzhorn (mp3) weiter

 

Gerontologe Prof. Hans-Werner Wahl im SWR2-Aula-Gespräch weiter

 

Der Hessische Rundfunk hat dazu Prof. Peter Kirsch befragt weiter

 

Gruppentherapie gegen Schulstress erprobt Prof. Michael Kaess (mp3) weiter

 

Borderline-Patienten hilft Dr. Falk Mancke mit neuer Therapie (mp3) weiter

 

Forschungsverbund von Prof. Harald Dreßing eruiert Strukturen (mp3) weiter

 

Prof. Christoph Plass über Epigenetik im Deutschlandfunk weiter

 

Fokus Lehre
Aktuelles Positionspapier des Wissenschaftsrats (pdf) weiter

 

HoF-Bericht zu organisatorischen Fragen der Lehrqualität (pdf) weiter

 

IW-Handlungsempfehlungen für die Hochschule der Zukunft (pdf) weiter

 

Journal@RupertoCarola
Ausgabe 6/17 vom 29. September 2017
Redaktion
Archiv
Veranstaltungskalender

Donnerstag, 02.05.2024

17:15
Uhr

Prof. Dr. Laurent Coulon (Collège de France / École Pratique des Hautes Études, PSL)
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Angerichtet
Was es heute zu essen gibt ... weiter

 

PETA zeichnet Heidelberger Studierendenwerk aus (pdf) weiter

 

Und Männer gehen laut DSW häufiger in die Mensa weiter

 

Aktueller Mensa-Preis-Vergleich
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Termine & Tipps
Kursprogramm der Zentralen Studienberatung weiter

 

VRN-Semesterticket lässt sich
auch per App kaufen weiter

 

Einblicke in andere Wissenschaftsbereiche weiter

 

Die Semester-Agenda des Uni-Gleichstellungsbüros (pdf) weiter

 

Umwelt-Kolloquium des HCE weiter

 

Vorträge, Gespräche und Konzerte zur Kulturtheorie (pdf) weiter

 

Workshops und Treffs beim Studierendenwerk weiter

 

International Science Festival weiter

 

Wikipedia-Schreibwerkstatt zur Bibliotheca Palatina weiter

 

Science Slam am 16. November im Karlstorbahnhof (pdf) weiter

 

Internationales
Die Angebote der Ruperto Carola fürs Auslandsstudium weiter

 

Kampagne des DAAD weiter

 

Deutsch-indische Kooperation in der Alternsforschung weiter

 

Vortragsreihe „Baden-Württemberg Seminar“ am HCA weiter

 

Programm der Internationalen DAAD-Akademie für 2018 (pdf) weiter

 

Prof. Dieter Timmermann über Studiengebühren für Ausländer weiter

 

Der Iran möchte Zusammenarbeit der Hochschulen ausbauen weiter

 

Aufschlussreiches GATE-Länderprofil des Iran (pdf) weiter

 

DKFZ und Princess Margaret Cancer Centre kooperieren weiter

 

Public Health-Sommerschule des DAAD in Heidelberg weiter

 

Personalien
Interview mit Ärztlicher Direktorin Prof. Annette Grüters-Kieslich weiter

 

Prof. Guido Adler vom Klinikum in den Ruhestand verabschiedet weiter

 

Dr. Bernd Welz wurde in den Universitätsrat gewählt weiter

 

Hochschule für Jüdische Studien er-nennt Prof. Frederek Musall (pdf) weiter

 

Bewilligungen im Margarete von Wrangell-Programm des Landes weiter

 

Konfliktforscher Prof. Arnim Langer aus Leuven zu Gast weiter

 

Die Geschichte der Ukraine untersucht Prof. Dmytro Tytarenko weiter

 

Professorium in der Alten Aula weiter

 

... und Professor für Thoraxchirurgie ist Hauke Winter weiter

 

José Carreras-Stiftungsprofessur mit Daniel Nowak besetzt weiter

 

Blick zurück
Forderungen der Wissenschaft an die neue Regierung (pdf) weiter

 

Amtliches Endergebnis der Bundestagswahl für Heidelberg weiter

 

Unter der Rahmenvereinbarung Masterplan Neuenheimer Feld weiter

 

Stadt und Universität Heidelberg kooperieren weiter

 

Heidelberg fünftattraktivste kleine Großstadt in der EU weiter

 

BAföG-Quote sank im letzten Jahr weiter

 

Ruperto Carola erhält „TOTAL E-QUALITY-Prädikat“ weiter

 

Regatta trotzte Wind und Wetter weiter

 

Neurochirurgie hat jetzt ein digitales Management-System weiter

 

Einführungstag mit Vorträgen an der Heidelberger Universität weiter

 

Im Museum:

Vorhang auf für die Kinoplakate

Von Jana Gutendorf

Filmplakat

Handgemalte Filmplakate, die der Medizinstudent Dietrich Lehmann in den 1950er-Jahren für den damaligen Heidelberger Filmklub schuf (Foto: Universitätsarchiv), waren vergangenes Semester Inhalt eines Seminars am Institut für Europäische Kunstgeschichte. In dem Kurs von Prof. Dr. Henry Keazor setzten sich die Studierenden mit der Wahrnehmung von Film und Kino in Heidelberg auseinander und erarbeiteten ein Ausstellungskonzept – ab 27. Oktober werden die von Lehmann geschaffenen Plakate im Universitätsmuseum gezeigt. „Bereits die Gebrüder Lumière, die als Erfinder des Kinos gelten, bewarben ihre Filme mit Anzeigen und Plakaten, die zunächst oftmals lediglich aus Text bestanden“, erläutert Seminarleiter Keazor: „1896 gaben sie bei dem Genremaler Henri Brispot illustrierte Werbeträger in Auftrag; daraus entstand dann ein neuer Berufszweig, denn viele Gebrauchsgrafiker spezialisierten sich nun auf das Malen solcher Plakate.“

Als Plakatkünstler verdingte sich in den 1950ern auch der Heidelberger Student Dietrich Lehmann. Für den Filmklub fertigte er Aushänge zu Klassikern wie „Panzerkreuzer Potemkin“ oder „Im Westen nichts Neues“ und verdiente sich damit in den Nachkriegsjahren seinen Lebensunterhalt. Der künstlerische Nachlass des 2014 verstorbenen Mediziners befindet sich seit dem vergangenen Jahr in den Beständen des Universitätsarchivs der Ruperto Carola – Dietrich Lehmann selbst vermachte die Werke noch zu Lebzeiten seiner Alma Mater. „Die Bilder ganz ohne Publikumszugang einzulagern, wäre zu schade gewesen“, findet die stellvertretende Leiterin des Archivs, Sabrina Zinke. So entstand die Idee, die von Lehmann geschaffenen Plakate aufzuarbeiten und sie in einer Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. weiter


Im Interview:

Als Ketzer hingerichtet

Von Oliver Fink

Dr. Dagmar Drüll-Zimmermann

In fast 3000 Kurzbiographien hat Dr. Dagmar Drüll-Zimmermann (Foto: Thewalt) alle an der Universität Heidelberg seit ihrer Gründung 1386 bis zum Jahr 1986 tätigen und besoldeten Professoren vollständig dokumentiert – im Wortsinne ein Jahrhundertwerk. Jetzt wurde die Historikerin und Mitarbeiterin des Universitätsarchivs in den Ruhestand verabschiedet. Dagmar Drüll-Zimmermann studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Bochum und wurde dort mit einer Arbeit zum mittelalterlichen „Codex Cumanicus“ 1978 promoviert. Nach einer Bibliotheksausbildung in Köln für den höheren wissenschaftlichen Dienst wechselte sie 1981 an die Ruperto Carola. Hier ist ihr Wirken in erster Linie mit der Arbeit am besagten „Heidelberger Gelehrtenlexikon“ verbunden. Das Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Eike Wolgast vom Historischen Seminar wurde 1981 mit Blick auf die bevorstehende 600-Jahr-Feier der Universität ins Leben gerufen. Vier Bände sind seitdem erschienen – der erste im Jubiläumsjahr 1986, der letzte 2009.

Frau Drüll-Zimmermann, 600 Jahre Wissenschaftsgeschichte in biographischer Perspektive vermittelt das Heidelberger Gelehrtenlexikon. Wie sind Sie seinerzeit zu diesem Projekt gekommen und was hat Sie daran besonders gereizt? weiter


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Im Pleistozän:

Einer der ersten Amerikaner

Schädel in Unterwasserhöhle

Ein auf der Halbinsel Yukatan entdecktes menschliches Skelett (Foto: Tom Poole, Liquid Junge Lab) ist mindestens 13 000 Jahre alt und stammt aller Voraussicht nach aus einer Kaltperiode am Ende der letzten Eiszeit, dem späten Pleistozän. Datiert hat das fossile Skelett ein deutsch-mexikanisches Forscherteam unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Stinnesbeck und Arturo González González – und zwar basierend auf einem Tropfstein, der auf dem Hüftknochen gewachsen war. „Die vor fünf Jahren aufgefundenen Knochen aus der Chan-Hol-Höhle bei Tulúm stellen damit einen der ältesten Knochenfunde eines Menschen auf dem amerikanischen Kontinent dar und belegen eine unerwartet frühe Besiedelung Südmexikos“, so Geowissenschaftler Stinnesbeck von der Universität Heidelberg.

Die Besiedelung des amerikanischen Kontinents ist ein kontrovers diskutiertes Forschungsthema. Eine lange Zeit vorherrschende Hypothese ging davon aus, dass eine erste Migration vor 12 600 Jahren durch einen eisfreien Korridor zwischen den schwindenden nordamerikanischen Gletschern über die eiszeitliche Bering-Landbrücke von Sibirien nach Alaska stattgefunden hat. Diese Theorie wird durch neue Funde aus Nord- und Südamerika zunehmend in Frage gestellt, die auf eine frühere Ankunft des Menschen hindeuten. Allerdings handelt es sich bei diesen Funden zumeist um Artefakte oder Feuerstellen, deren Alter anhand der enthaltenen Sedimente bestimmt wurde. Knochenfunde des Menschen aus dem gesamten amerikanischen Kontinent, die ein Alter von mehr als 10 000 Jahren aufweisen, sind bislang außerordentlich selten. weiter


Im Rückblick:

Humor im Alter

Von Mirjam Mohr

Prof. Dr. Ursula Lehr

Wohnen im Alter, Psychotherapie im Pflegeheim oder gemeinsame Risikofaktoren für Schlaganfall, Parkinson und Demenz – das sind nur einige der zahlreichen und vielfältigen Themen, mit denen sich Wissenschaftler im „Netzwerk AlternsfoRschung“ (NAR) der Universität Heidelberg beschäftigen. Über der gesamten Forschung des NAR steht die zentrale Frage: Wie kann gutes Altern gelingen? Dem gehen Geistes- und Naturwissenschaftler genauso wie Mediziner und Ökonomen mit einem ganzheitlichen interdisziplinären Ansatz nach. Vor zehn Jahren begann das Netzwerk seine Arbeit mit einem Eröffnungskongress – im Sommer dieses Jahres feierte es nun sein zehnjähriges Bestehen mit einem Jubiläumskongress, einem Tag der offenen Tür sowie mit einem Festvortrag und Wissenschaftsgespräch zwischen der ehemaligen Bundesministerin und Heidelberger Gerontologin der ersten Stunde, Prof. Dr. Ursula Lehr (Foto: NAR), und dem Direktor des Instituts für Gerontologie, Prof. Dr. Andreas Kruse.

„Das Ziel des NAR ist es, disziplinenübergreifend die verschiedenen Aspekte des Alterns zu erforschen und hierbei international eine führende Stellung zu erreichen“, erklärte der Gründungsdirektor des Netzwerks, der Alterns- und Alzheimerforscher Prof. Dr. Konrad Beyreuther, zum Auftakt des Jubiläumskongresses. Inzwischen ist der Forschungsverbund, der in seiner Interdisziplinarität einmalig in Deutschland ist, auf einem guten Weg zur internationalen Spitze – etwa mit seiner Vorreiterrolle bei epidemiologischen Untersuchungen, die in den nächsten Jahren ausgebaut werden soll. Die Forschung des NAR umfasst drei große Bereiche: biologische Grundlagen- und medizinische Alternsforschung, geistes-, sozial- und verhaltenswissenschaftliche Aspekte sowie medizinische und sozio-ökonomische Interventionspunkte. Zu den Kooperationspartnern zählen neben den Medizinischen Fakultäten Heidelberg und Mannheim der Ruperto Carola das Deutsche Krebsforschungs-zentrum, das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit und die Universität Mannheim. weiter


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Im Labor:

Neuartige Enzyme aus dem Great Barrier Reef?

Taucher am Riff

Neue Erkenntnisse zur möglichen biologischen Funktion von sogenannten Patellamiden – eine Klasse eigentlich zellgiftiger, cyclischer Peptide – haben Wissenschaftler der Universität Heidelberg gewonnen. In Verbindung mit zweiwertigem Kupfer entfalten Patellamide katalytische Aktivität. Um herauszufinden, ob sich diese auch innerhalb Patellamid-produzierender Organismen beobachten lässt, haben Forscher um den Chemiker Prof. Dr. Peter Comba ein spezielles Untersuchungsverfahren entwickelt, mit dem in lebenden Zellen stabile Kupfer-Patellamid-Komplexe nachgewiesen wurden – Voraussetzung dafür, dass die Verbindung hier auch als Katalysator wirken kann und somit möglicherweise eine neue Art von Enzymen vorliegt.

Das Patellamid A wurde erstmals 1981 aus dem Organismus der Seescheide Lissoclinum patella isoliert. Heute weiß die Wissenschaft, dass es nicht von der Seescheide selbst sondern vielmehr von ihrem Symbionten hergestellt wird, der Blau-Grün-Alge Prochloron, die nur am Great Barrier Reef bei Australien gesammelt werden kann (Foto: Annika Eisenschmidt). Bei früheren Untersuchungen im Labor wiesen die Heidelberger Forscher bereits nach, dass Patellamid-Moleküle mit je zwei Kupfer(II)-Ionen einen Komplex bilden, der unter anderem als Katalysator für die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid fungiert. weiter


Im Porträt:

Hörsaalverwaltung und Handauflegen

Von Ute von Figura

Dagmar Stier

„Ich bin von Haus aus eher der praktische und kaufmännisch orientierte Typ – jemand, der in seinem Kämmerchen hockt und mit Zahlen jongliert. Nie hätte ich mir vorstellen können, einmal Reiki zu praktizieren und damit Menschen zu unterstützen, geschweige denn eine eigene Praxis zu haben.“ Und doch: Heute wendet Dagmar Stier (Foto: privat) in ihren Behandlungsräumen die alte japanische Heilkunst Usui-Reiki Ryôhô an, ein Verfahren „der natürlichen Heilung mit spiritueller Lebensenergie“. Hier, inmitten der Eberbacher Altstadt etwa 30 Kilometer von Heidelberg entfernt, bildet sie in deren Methoden aus und berät ganzheitlich bei persönlichen und gesundheitlichen Problemen wie Rückenverspannungen – ein Herzensanliegen, wie sie sagt. Ihren ursprünglich erlernten Beruf als Bürokauffrau und Betriebswirtin hat Dagmar Stier beibehalten: Zweieinhalb Tage in der Woche arbeitet sie in der Abteilung Bau- und Liegenschaften der Universitätsverwaltung, wo sie für die Hörsaalverwaltung der Neuen Uni zuständig ist.

Gut zehn Jahre ist es her, dass Dagmar Stier zum ersten Mal mit Reiki in Kontakt kam. Als „magischen Moment“ beschreibt sie diese Erfahrung; eine tiefe Entspannung und ein allumfassendes Wohlgefühl hätten sich in ihr breitgemacht. Sofort sei ihr klar gewesen: „Davon will ich mehr.“ Der Begründer der asiatischen Heilkunst – Mikao Usui (1865 bis 1926) – beschreibt Reiki als eine Methode zum Einladen des Glücks sowie als ein spirituelles Mittel, um unzählige Krankheiten für Körper, Geist und Seele zu heilen. „Bei uns im Westen ist Reiki hauptsächlich als Handauflegen bekannt“, erklärt Dagmar Stier: „Der Anwender überträgt durch seine Hände Reiki-Energie auf den Empfangenden und stärkt damit dessen Selbstheilungskräfte von Körper und Geist.“ weiter