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Neuerscheinungen
Olgas Tagebuch (1941-1944) Unerwartete Zeugnisse einer jungen Ukrainerin inmitten des Vernichtungskriegs
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Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis in jeweils aktualisierter Form findet sich seit dem Sommersemester 2024 auf heiCO. Bitte beachten Sie die Hinweise zum "Wasserstand" in den Anmeldungen zu den einzelnen Veranstaltungen.
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Historisches Seminar

Mi, 30.10.2024

09:30 Uhr

Accessing the Sea in the Middle Ages

Accessing the Sea in the Middle Ages

Do, 31.10.2024

09:00 Uhr

Accessing the Sea in the Middle Ages

Accessing the Sea in the Middle Ages

Alle Termine & Veranstaltungen

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Ukrainische Fahnen

Solidarität mit der Ukraine! #StandWithUkraine​​  

Stellungnahme der Professur gegen den Krieg

Die deutsch-ukrainische Historikerkommission warnt vor der Zerstörung ukrainischer Archive

"Putins Krieg zielt auf die Vernichtung der Ukraine als Staat und Nation. Die deutsche Politik muss alles tun, um dieses Szenario zu verhindern." Eine Resolution der Deutsch-Ukrainischen Historikerkommission (deutsche Sektion) 

 

 


Aktuelles

IX. Jahrestagung der Deutsch-Ukrainischen Historischen Kommission (DUHK) in Heidelberg

Am 23. und 24. September 2024 fand die 9. Jahrestagung der Deutsch-Ukrainischen Historischen Kommssion unter dem Titel "From Soviet to Independent Ukraine: A Time of Change" im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg statt. Organisiert von Dr. Tanja Penter, PD Dr. Franziska Schedewie sowie Prof. Dr. Guido Hausmann (Universität Regensburg) und Prof. Dr. Gelinada Grinchenko (Universität Wuppertal/Universität Charkiv), lag der Fokus dieses Jahr auf der politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Transformationsperiode der späten 1980er und 1990er Jahre, auf der nationalen wie international verflochtenen Umbruchszeit vom Zerfall der Ukrainischen Sowjetrepublik bis hin zur Geburt der unabhängigen Ukraine und der Entstehung einer Zivilgesellschaft. Gegenstand der Konferenz war es nicht zuletzt, die Relevanz der Erfahrungen und Erwartungen aus dieser Periode für die heutige Situation der Ukraine zu diskutieren.

Neue akademische Mitarbeiterin (PostDoc)

Zum Wintersemester 2024/25 heißen wir Anastassiya Schacht als PostDoc und neue akademische Mitarbeiterin an der Professur willkommen! Sie hat zuvor an der Universität Wien zu Strategien der Selbstkonstruktion und -legitimation der sowjetischen und internationalen Psychiatrie der 1970-1990er Jahre promoviert und arbeitet seit September in Heidelberg an ihrem neuen Thema zu Staatsbildungen und Staatlichkeiten des post-1917 Russländischen Reiches.
 

Header_KOL_SS24

Forschungskolloquium zur Osteuropäischen Geschichte im Sommersemester 2024

Die Vorträge - dieses Semester u.a. zur ukrainischen, georgischen und zentralasiatischen Geschichte - stehen allen Interessierten zum Besuch offen. Den vollständigen Kolloquiumsplan können Sie hier abrufen.

Kooperationsprojekt mit Dekoder.org: Der Krieg und seine Opfer - Eine Doku über den deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion 1941-1945

Im Rahmen eines neuen Spezials widmet sich Dekoder unter der der wissenschaftlichen Beratung von Prof. Dr. Tanja Penter und Jasmin Söhner den zivilgesellschaftlichen Opfern der NS-Verbrechen im deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion 1941-1945. In zehn Folgen soll zehn Einzelschicksalen eine Stimme gegeben und ihre Geschichten erzählt werden; sie stehen stellvertretend für die schätzungsweise insgesamt fast 27 Millionen Kriegsopfer aus der Sowjetunion. Das Ziel ist es hierbei, eine "Osterweiterung der deutschen Erinnerung" hervorzurufen, die Wahrnehmung der deutschen Öffentlichkeit auch auf vergessene Orte deutscher Massenverbrechen in der Ukraine, den baltischen Staaten, Belarus, Russland und andernorts zu lenken.
 
Das Projekt basiert auf primären Quellen sowie auf der Forschung internationaler Historiker:innen, vor allem der Forschenden des Projektes Violence against Civilians on the Eastern Front of World War II (Universität Heidelberg). Gefördert wird es im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF).
 

GRK 2840 Ambivalent Enmity

Neues Graduiertenkolleg zu den Dynamiken antagonistischer Beziehungen in Europa, Asien und dem Nahen Osten

Mit dem Thema „Ambivalente Feindschaft“ beschäftigt sich an der Universität Heidelberg ein neues, in den Geistes- und Sozialwissenschaften angesiedeltes Graduiertenkolleg, dessen Sprecherin Prof. Dr. Tanja Penter ist. Im Mittelpunkt stehen dabei „Dynamiken des Antagonismus in Asien, Europa und dem Nahen Osten“. Das gemeinsam mit der Hochschule für Jüdische Studien getragene Kolleg (GRK 2840) wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für einen Zeitraum von fünf Jahren mit 6,5 Millionen Euro gefördert. Das Forschungsprogramm sieht vor, zwei Kohorten von jeweils zwölf Doktorandinnen und Doktoranden auszubilden. Zwei Stellen sind außerdem für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden vorgesehen.

Den Ausschreibungstext und weitere Informationen zum GRK finden Sie unter https://ambivalentenmity.org/

 

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File:Flag of Ukraine.svg Vorträge und Veranstaltungen zum russischen Krieg in der Ukraine

Bild_Flyer Filmvorführung "20 Tage in Mariupol"

Filmvorführung "20 Days in Mariupol"

Di., 23. April 2024, Hörsaal 14, Neue Universität

Der Dokumentarfilm "20 Days in Mariupol" von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov basiert auf den täglichen Nachrichtenberichten des Reporters und eigenen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet und vermittelt erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilisten. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, gerade erst mit dem Oscar 2024 in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm".
Welche historischen Ursachen hat die russische Aggression im Donbass in der Ostukraine? Welche Bedeutung hat die Stadt Mariupol für die Ukraine? Diese und weitere Fragen haben nach dem Screening Prof. Dr. Tanja Penter, Professorin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Dmytro Tytarenko, Professor für Politikwissenschaft und Ukrainische Geschichte, und Dr. Tetiana Pastushenko von der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften in Moderation durch Dr. Bettina Kaibach (Slavisches Institut, Universität Heidelberg) diskutiert.
Organisiert von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, leistete diese vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Veranstaltung einen Beitrag dazu, die Ziele der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Agenda 2030, insbesondere im Bereich Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, bekannter zu machen. Sie fand in Kooperation zwischen dem Landesbüro Baden-Württemberg der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, der Liberalen Hochschulgruppe Heidelberg, der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Rhein-Neckar e. V., dem Landesverband Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. und dem Verein Freundschaft kennt keine Grenzen statt.

Header_Ukrainian-Russian Enmity and Entaglement

Aufzeichnung: Roundtable "Ukrainian-Russian Enmity and Entaglement"

Am 22. Februar 2024 um 18 Uhr hatten das an der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg angesiedelte Graduiertenkolleg "Ambivalent Enmity" sowie der Ost-West-Club e.V. Heidelberg die ukrainische Anwältin, Menschenrechtsaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matviichuk (Center for Civil Liberties, Kyjiv) und die ukrainische Soziologin Prof. Dr. Viktoriya Sereda (VUIAS) zu einem Roundtable eingeladen.

Die Veranstaltung gab Einblicke zu dem Verhältnis der ukrainischen Gesellschaft zu ihrem russischen Nachbarn. Hierbei wurden insbesondere Aspekte des Blickwandels auf Russland und das Russische" innerhalb der Ukraine angesichts des nicht erst seit 2022, sondern bereits seit 2014 allgegenwärtigen Krieges und der tagtäglichen Menschenrechtsverletzungen diskutiert.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist verfügbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=5KeEr6zRihw

Plakat Schischkin

Vortrag: Schuld und Sühne der russischen Literatur

Am Donnerstag, den 14. Dezember 2023, hielt der russische Schriftsteller Michail Schischkin unter dem Titel "Schuld und Sühne der russischen Literatur" einen Vortrag über die Zukunft der russischen Kultur.
Die Veranstaltung fand um 18 Uhr c.t. im Hörsaal des Historischen Seminars statt und war eine Kooperationsveranstaltung der Professur für Osteuropäische Geschichte (Prof. Dr. Tanja Penter) und des Slavischen Instituts (Dr. Bettina Kaibach) mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e.V. (DGO).

Plakat 24.2.2023

365 Tage Krieg
Ukrainische Perspektiven am Jahrestag des russischen Angriffs

24. Februar 2023, 16:00-18:00, ZOOM

Am 25. Februar 2022 erzählten u.a. Dr. Tetiana Pastushenko, Lidiia Bocharova und Rostislav Sosnovyy eindrücklich über ihre Erlebnisse, Gedanken und Gefühle kurz nach Ausbruch des Krieges. 365 Tage später ziehen sie Bilanz und berichten, wie es ihnen im letzten Jahr ergangen ist, wie sie die derzeitige Lage einschätzen und was ihre Erwartungen für ihre persönliche und die Zukunft ihres Heimatlandes sind.

Die Gesprächsrunde wird veranstaltet von den Professuren für Osteuropäische Geschichte der Universitäten Heidelberg und Tübingen und dem Ost-West-Club e.V. Heidelberg.

Für den Zugangslink wenden Sie sich bitte an sog@urz.uni-heidelberg.de

Flyer Kultur und Krieg

Kultur und Krieg: Zerstörung und Rettung ukrainischer Archive und Museen nach dem russischen Angriff

31. Januar 2023, 18:00-20:00, Universität Heidelberg, Hörsaal des Historischen Seminars, Grabengasse 3-5 (Eingang Seminarstraße)

Der Krieg gegen die Ukraine zerstört zunehmend Kulturgüter in der Ukraine. Dazu gehören auch Archive und Museen mit ihren relevanten Beständen des nationalen und internationalen historischen Gedächtnisses. Halyna Roshchyna berichtet über die Zerstörungen der Archiv- und Museumslandschaft in der Ukraine sowie über die Bemühungen eines internationalen Netzwerks zur Rettung der Archivdokumente und Museumsbestände. Das Fallbeispiel zum Archiv in Chernihiv, das Olena Lysenko beschreibt, verdeutlicht die kulturellen Schäden und Folgeschäden des Kriegs.

Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Der russische Krieg gegen die Ukraine. Geschichte – Politik – Gedenken“, welche von der Gedenkstätte Lager Sandbostel, dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., der Max-Weber-Stiftung und weiteren Kooperationspartnern organisiert wird. Die Reihe bringt in loser Folge Vertreter:innen unterschiedlicher Fachdisziplinen in wechselnden Formaten zusammen, um wesentliche Aspekte von Kriegführung, Berichterstattung und öffentlichen Diskursen in aktueller und historischer Perspektive zu beleuchten. Dazu gehören das humanitäre Völkerrecht, Ikonografie und Rhetoriken des Kriegs, Fragen von Kultur und Umwelt, die Dynamiken europäischer Erinnerungskulturen und Probleme historischer Analogien.

Halyna Roshchnya, M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Geschichte Osteuropas und Ostmitteleuropas der Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr Hamburg. Sie forscht u.a. zur Gewalt- und Konfliktgeschichte, zur Geschichte Osteuropas im 19. und 20. Jahrhundert. Sie ist Mitkoordinatorin des internationalen Netzwerkes zur Rettung ukrainischer Archivalien.

Dr. Olena Lysenko ist Gastwissenschaftlerin an der Universität Heidelberg. Ihr Forschungsprojekt über das „Phänomen der verbrannten Dörfer in der Ukraine unter nationalsozialistischer Besatzung“ wird von der Volkswagenstiftung gefördert.

Moderation: PD Dr. Andreas Hilger, Historiker, Stellvertretender Direktor in der Max Weber Stiftung. Er arbeitet u.a. über deutsch-sowjetische Beziehungen und über internationale Beziehungen der UdSSR/Russlands im 20. und 21. Jahrhundert.

Begrüßung: Prof. Dr. Tanja Penter, Historikerin, Professur für Osteuropäische Geschichte, Universität Heidelberg

Foto: Herrenhaus in Trostjanez, Ukraine, nach dem russischen Einmarsch. Dieser Teil des Gebäudes beherbergt das lokale Geschichtsmuseum von Trostjanez. © Mkip.gov.ua

Eine Aufzeichnung des Vortrags finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=nDZtoairf2o

Startbild Veranstaltung Desinformation

Die Veranstaltung "Desinformation, Social Media und die Role von Expert:innen" ist jetzt online abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=Lw72t0ohfyQ 

Am 15. Dezember 2022, analysierten Lilia Sabina, Ph.D. Kandidatin (CEU Wien), Prof. Dr. Martin Aust (Bonn), Prof. Dr. Klaus Gestwa (Tübingen) und Prof. Dr. Tanja Penter (Heidelberg) die Strategien und Folgen der Desinformationsstrategien des Kremls im  Hinblich auf eine deutsche Öffentlichkeit. Sie diskutierten, welche Rolle und Verantwortung Experinnen und Experten im aktuellen öffentlichen Diskurs zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukrainen zukommt und wie (vermeintliche) Expert*innen von der russischen Staatspropaganda gezielt instrumentalisiert werden. Die Veranstaltung fand in englischer und deutscher Sprache statt.

 

Am 12. Dezember 2022, 18 Uhr c.t., dürfen wir Prof. Dr. Jannis Panagiotidis (Osnabrück) zu einem Vortrag begrüßen. Er spricht über "Konflikte, Solidarität & Propaganda: Postsowjetische Migration und der russische Krieg in der Ukraine". Die Veranstaltung findet über ZOOM statt.

Am 3. November 2022, 20 Uhr, spricht Prof. Dr. Tanja Penter in der Stadtbücherei zu "Krieg in der Ukraine: Kontroverse Geschichtsnarrative und Erinnerungskonflikte", um Anmeldung bis zum 30. Oktober unter https://bit.ly/3S69OXj Die Veranstaltung ist mit einer Spendensammlung verbunden.

Am 3. November 2022, 10 Uhr, trägt Prof. Dr. Tanja Penter zu Tanja Penter auf dem Ukrainisch-Deutschen Schriftsteller:innen Treffen im Krieg in Weimar zu „Olgas Tagebuch (1941-1944): Deutscher Vernichtungskrieg und doppelte Diktaturerfahrung“ vor.

Am 5. Oktober 2022 sprach Prof. Dr. Tanja Penter im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Ausstellung „Die Kunst der Gesellschaft 1900-1945. Sammlung der Nationalgalerie“ über „Krieg in der Ukraine: Verflochtene Erfahrungen 2022 und 1941-1944.

Am 27.Juli 2022 sprach Prof. Dr. Tanja Penter anlässlich der Gedenkstättenreise von Frau Landtagspräsidentin Muhterem Aras zum Thema Der Krieg in der Ukraine, Geschichtsnarrative und Erinnerungskonflikte.

"Der Krieg hat meine Familie zerrissen!". Am 7. Juli 2022, 19-20:30 Uhr, bieten die Professur für Osteuropäische Geschichte, das Slavische Institut, das Institut für Psychosoziale Prävention sowie die Forschungsstelle für Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland ein geschütztes Gesprächsforum zum Erfahrungsaustausch für Student*innen, deren Familienbeziehungen durch unterschiedliche Einstellungen zu Russlands Krieg in der Ukraine massiv beeinflusst sind. 

Am 22. Juni 2022 fand unter der Moderation von Prof. Dr. Tanja Penter, veranstaltet von der Bundeszentrale für Politische Bildung, eine Podiumsdiskussion zum Thema Erinnerung in der Krise. Zum 81. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion 1941 statt. Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und kann auf YouTube eingesehen werden. 

Am 30. Mai 2022, 16 Uhr c.t. spricht Dr. Tetiana Pastuschenko im Rahmen der Ringvorlesung Stiften, Spenden, Sammeln - eine universelle kulturelle und soziale Praxis über Erinnern, das Leben rettet. Projekte der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" in der Ukraine vor und während des Krieges. Der Vortrag findet in Hörsaal 07 der Neuen Universität statt.

Am 17. Mai 2002, 18 Uhr c.t. diskutieren mit uns Dr. Tetiana Perga, Dr. Oksana Tytarenko, Dr. Olena Lyssenko aus Heidelberg sowie Dr. Vadym Zolotaryov und Dr. Maria Parkhomenko aus Erlangen über den Krieg in der Ukraine und die historische Forschung: wie weiter? Die Veranstaltung findet in russischer Sprache über Webex statt. 

Am 16. Mai 2022 spricht Prof. Dr. Tanja Penter in der Ruperto Carola Ringvorlesung Krisenfest? über Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die Krise der Osteuropäischen Geschichte. Eine Aufnahme des Vortrags können Sie auf dem YouTube-Kanal der Universität sehen.

Am 28. April 2022, 18 Uhr c.t., spricht Prof. Dr. Tanja Penter in Hörsaal I der Neuen Universität über Russlands Krieg in der Ukraine und die Geschichte als "Waffe". Der Vortrag wird durch ein Kommentar von Prof. Dr. Manfred Berg und eine Spendenaktion zugunsten vom Krieg betroffener Student:innen und Wissenschaftler:innen der Universität Heidelberg ergänzt. Eine Aufnahme des Vortrags können Sie als Sonderfolge unseres Podcasts anschauen: https://osteuropod.hypotheses.org/folgen.

Am 26. April 2022, 18 Uhr c.t, ist Dr. Martin C. Dean zu Gast in unserem Kolloquium und spricht über Remembering Babyn Yar: The Final Journey of Kyiv's Jews and the Impact of the War in Ukraine. Der Vortrag wird über ZOOM stattfinden.

Prof. Dr. Tanja Penter nimmt teil am Webseminar The Russian Invasion of Ukraine: An Interdisciplinary Discussion on Occupation, das am 24 März 2022 von 17:15 bis 18:45 Uhr auf Zoom stattfinden wird. Nähere Informationen - auch zur Anmeldung - finden Sie auf der Seite der Universität Maastricht.

 

Plakat Russia's War

 

 

Russia's War in Ukraine as an Environmental, Human Rights, and Cultural Disaster
Podiumsdiskussion in englischer Sprache
Freitag, 25. März 2022, 17 Uhr s.t., Zoom

Neben der humanitären Katastrophe, welche durch den Angriffskrieg Putins in der Ukraine ausgelöst wurde, verstören Nachrichten über Kämpfe in unmittelbarer Nähe zu ukrainischen Atomkraftwerken, Brände und Stromausfälle in AKW's, aber auch eine Vielzahl von Menschenrechtsverletzungen und - nachgeordnet - die Zerstörung von Kulturgütern die Weltöffentlichkeit. In der Podiumsdiskussion diskutieren wir mit zwei Kolleg:innen die ökologischen, menschenrechtlichen und kulturellen Dimensionen des Krieges.

 

Krieg in Europa: Russlands Angriff auf die Ukraine. Aktuelle Einschätzungen und zeithistorische Hintergründe
Mit Beiträgen von Prof. Dr. Tanja Penter,

Prof. Dr. Klaus Gestwa sowie mehreren
ukrainischen Stimmen
Diskussionsrunde am 25. Februar 2022, 18 Uhr

 

 

 

 
In spontaner Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine organisierten die Lehrstühle für Osteuropäische Geschichte und Slavistik der Universitäten Tübingen und Heidelberg am 25. Februar eine Zoom-Gesprächsrunde mit Historiker:innen und Stimmen aus der Ukraine.
Zu Beginn ordneten Professor Klaus Gestwa, Tübingen, und Professor Tanja Penter, Heidelberg, die erschreckenden Ereignisse in internationale und zeithistorische Kontexte ein. Sodann erhielten vier Ukrainer:innen – zwei Wissenschaftlerinnen, eine Übersetzerin und ein IT-Spezialist – das Wort. Ihre Berichte über das plötzliche, brutale Hereinbrechen des Krieges in ihren Alltag, die Fluchtbewegung aus den Städten, ihre Vorkehrungen gegen Angriffe, über ihre Ängste, aber auch über ihr Vertrauen in die ukrainische Widerstandskraft erschütterten die Teilnehmer:innen der Veranstaltung sichtlich.
Die anschließenden Kommentare aus dem Plenum brachten die Erschütterung, aber auch die Fassungslosigkeit angesichts der russischen Aggression und der als unzureichend empfundenen europäischen Reaktion zum Ausdruck. Betonung fand aber auch das „andere“ Russland: mutige Stellungnahmen von Journalist:innen, Wissenschaftler:innen und Privatpersonen gegen den Krieg und damit gegen Putin trotz drohender Repressionen.
Die positive und unsere Zoom-Kapazitäten sprengende Resonanz hat die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen und die überwältigende Solidarität mit der Ukraine unterstrichen. Sollten Sie nach konkreten Unterstützungsmöglichkeiten für die Menschen in der Ukraine suchen, haben wir für Sie hilfreiche Links auf unseren Internetseiten zur Verfügung gestellt.

 

 


File:Flag of Ukraine.svg Publikationen zu Putins Krieg gegen die Ukraine

 
Zudem haben wir für Sie eine Linksammlung mit Interviews, Einschätzungen, Hintergrundinformationen rund um den Krieg zusammengestellt. Hier finden Sie auch konkrete Hilfsmöglichkeiten.

 


File:Flag of Ukraine.svg​ Quellen aus der Ukraine


Tagebuch aus dem Krieg in der Ukraine
 
Wir veröffentlichen hier eine deutsche Übersetzung des Tagebuchs einer ukrainischen Kollegin, das sie uns dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat. Sie selbst ist bereits am 23. Februar 2022 in den Südwesten der Ukraine geflohen, ihr Mann kämpft in Kiew. Uns als Leser:innen lässt sie teilhaben an ihren eigenen Gedanken und Ängsten sowie den Informationen, die sie von ihren Verwandten und Freunden aus den umkämpften Gebieten erhält.
 
 

 

Ein Text von Dmytro Tytarenko (März 2022)

 

Ein Text von Dmytro Tytarenko (April 2022)

 

Ein Text von Olena Lysenko

 


File:Flag of Ukraine.svg Hilfe für ukrainische Wissenschaftler:innen / Support for Ukrainian Researchers

Fördermöglichkeiten für ukrainische - und verfolgte - Wissenschaftler:innen, insbesondere im deutschsprachigen Raum.

Overview of funding opportunities for Ukrainian - and persecuted - academics especially in German-speaking countries.

 


File:Flag of Ukraine.svg Solidarität mit der Ukraine

Hinweise auf Unterstützungsmöglichkeiten für die Menschen in der Ukraine finden Sie hier sowie in unserer regelmäßig aktualisierten Linksammlung.
 
Spendenaktion UniHDhilft
Mitarbeiter:innen der Professur haben mit weiteren Kolleg:innen der Universität und der Stiftung Universität Heidelberg eine Spendenaktion gestartet, um geflüchteten Student:innen und Wissenschaftler:innen, die an der Universität Heidelberg eine neue akademische Heimat suchen, in der Anfangsphase finanziell und durch ein Mentorat zu unterstützen.
Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten der Stiftung oder unter
https://www.betterplace.org/de/projects/107929-unihd-hilft-spende-fuer-gefluechtete-studierende-und-forscher-innen
 

Aktuelles - Archiv

 
Seit September 2022 können wir nun auch endlich Dr. Dmytro Tytarenko als Gastwissenschaftler in Heidelberg begrüßen. Er darf sich über ein Stipendium im Rahmen der Philipp-Schwarz-Initiative freuen.
 
2. August 2022, Workshop: Projektpräsentationen der ukrainischen Gastwissenschaftler:innen aus Heidelberg und Erlangen
14:30-19:00 Uhr, Übungsraum II, Grabengasse 3-5
Projektpräsentationen von Dr. Olena Lysenko, Dr. Tetiana Pastushenko, Dr. Tetiana Perga, Dr. Oksana Tytarenko, Dr. Maria Parhomenko und Dr. Vadim Solotarev, mit anschließender Diskussion.
Das Programm des Workshops finden Sie hier.
 
Am 26. Juli, 18 Uhr c.t. spricht Vladislav Staf, M.A. (Moskau) zu The Creation of Memorial Museums of the Gulag in Post-Soviet Russia. Der Vortrag findet online über ZOOM statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei sog@urz.uni-heidelberg.de
 
Mittlerweile können wir zwei weitere ukrainische Historikerinnen in Heidelberg begrüßen: Dr. Olena Lysenko forscht mit der Förderung der Volkswagenstiftung zu dem "Phänomen der verbrannten Dörfer in der Ukraine unter nationalsozialistischer Besatzung" (Förderzeit Juni 2022 - Mai 2023). Dr. Tetiana Pastuschenko befasst sich dank einer Förderung durch die Vector-Stiftung mit einem Projekt zu "Sowjetische Kriegsgefangene in der Ukraine unter deutscher Besatzung" (Mai - Oktober 2022).
 
Zum 1. April heißen wir PD Dr. Franziska Schedewie mit einer Heisenberg-Stelle der DFG zum Projekt "Perestrojka als Mehrebenenprozess" an der Professur willkommen.
 
Wir freuen uns, zum 1. April unsere ukrainischen Kolleginnen Dr. Tetiana Perga und Dr. Oksana Tytarenko am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte begrüßen zu dürfen. Tetiana Perga erhält ein DAAD-Stipendium sowie im Anschluss eine Förderung durch die Volkswagenstiftung für das Projekt "Jews in Environmental History of the Early Soviet Union: Recycling in the Ukrainian SSR". Oksana Tytarenko wird sich dank einer Förderung durch die Vector-Stiftung mit dem Thema "Zeitenwende: soziokulturelle und politische Prozesse im Donbass 1985-2014" befassen.
 
Wir heißen im Sommersemester 2022 Dr. Vitalij Fastovskij willkommen, der einen Lehrauftrag bei uns wahrnimmt.

 

Screenshot Osteuropa im Gespraech 

 

Osteuropa im Gespräch - Ein Wissenschaftspodcast der Osteuropäischen Geschichte Heidelberg

Die Osteuropäische Geschichte ist unter die Blogger gegangen. In lockeren Interviews geben Wissenschaftler:innen an und um die Professur für Osteuropäische Geschichte Heidelberg Einblicke in ihre aktuellen Projekte und lassen Sie hinter die Kulissen ihres Forschungsalltags schauen. Die Folgen des Podcasts „Osteuropa im Gespräch“ finden Sie unter https://osteuropod.hypotheses.org/folgen.

Wir gratulieren unserer Doktorandin Paula Simon zum Romani-Rose Fellowship! Sie befasst sich in ihrer Doktorarbeit mit dem Thema "Zwischen Königreich und Sozialismus – Interethnisches Zusammenleben im Vielvölkerstaat Jugoslawien am Beispiel muslimischer Rom*nja 1930–1950".

Wir gratulieren unserer Studentischen Hilfskraft Nils Jochum zur ersten Veröffentlichung!
Nils Jochum: Ein Opfernarrativ macht Schule? Die Foibe-Massaker in italienischen Geschichtsschulbüchern seit 2004, Journal of Educational Media, Memory, and Society 13 (2021) 2, S. 32-52, doi: 10.3167/jemms.2021.130202.

Prof. Dr. Tanja Penter fungierte als Gastherausgeberin der Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. Das Doppelheft 3/4 des 68. Jahrgangs ist dem Thema „Vernichtungskrieg, Besatzung und juristische Aufarbeitung: Opferperspektiven“ gewidmet. Neben einem Beitrag von Tanja Penter und Dmytro Tytarenko zu der Ermordung von psychisch kranken Menschen in Poltava (1941–1943) findet sich in dem Band auch ein Aufsatz von Jasmin Söhner, in dem sie das Auftreten von sowjetischen Opfern in deutschen Nachkriegsgerichtsverfahren analysiert.

In seinem Artikel "Ostfront des Zweiten Weltkrieges. Brutalität gegen Zivilisten auf allen Seiten" berichtet Uli Hufen vom Deutschlandfunk über das Projekt Violence Against Civilian Victims on the Eastern Front of World War II: https://www.deutschlandfunk.de/ostfront-des-zweiten-weltkriegs-brutalitaet-gegen.1148.de.html?dram:article_id=502822

 

Tagung Kriegsgefangenschaft     
Online Tagung: Kriegsgefangenschaft. Russische und sowjetische Erfahrungen im 20. Jahrhundert
Organisation: Tanja Penter (Heidelberg), Deutsches Historisches Institut Moskau und Volksbund deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Rahmen des Projekts „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“, Esther Meier, Heike Winkel, Dmitri Stratievski
1. und 2. Juli 2021

Die Kriegsgefangenschaft stellte eine wichtige Erfahrung von Militärangehörigen im Zarenreich und in der Sowjetunion dar, die mehrere Millionen Menschen (nicht nur, aber überwiegend männlichen Geschlechts) betraf und oftmals in den Familien von den Vätern an die Söhne tradiert wurde. Wenngleich sich die Rahmenbedingungen in den verschiedenen Kriegen zweifellos voneinander unterschieden, wie in der Forschung bereits gut dokumentiert ist, so gab es auch verbindende Erfahrungen, die die Soldaten und Offiziere, die in Kriegsgefangenschaft gerieten, miteinander teilten. Dieser übergreifenden Erfahrung von Kriegsgefangenschaft und ihrer Bedeutung für die russische und sowjetische Geschichte im 20. Jahrhundert möchte die Tagung nachspüren.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter: https://forms.gle/NHtW5ch3abUZoGe17
   
Online Workshop Terrorism and Transnationality  
 
Online Workshop: "Terrorism and Transnationality: Historical Perspectives on Political Violence, Protest and Communication across Borders"
Organizers: Felicitas Fischer von Weikersthal (Heidelberg) and Moritz Florin (Erlangen)
Date: 17 June, 2021, 1pm-8pm CET

This online workshop brings together scholars from Western Europe and Russia working on the transnational history of political violence and terrorism during the late 19th and early 20th centuries. It aims to bring together the perspectives of scholars focusing on subject areas that are intertwined, but often analysed separately: The histories of acts of violence committed by self-declared anarchists, social revolutionaries, or anti-colonial activists. The workshop aims to identify overlaps, connections, and also crucial differences and dividing lines between various forms of political violence, protest and communication across borders.

If you would like to participate, please contact felicitas.fischer.von.weikersthal@zegk.uni-heidelberg.de

 

 

Unsere Studentin Paula Simon berichtet in einem Interview über ihren Auslandsaufenthalt in Belgrad, Sarajevo und Bulgarien, den ihr im das Metropolenprogramms der Studienstiftung ermöglichte.

In Folge 3 der ZDF-Dokuserie "Hitlers Sklaven" sind Interviewausschnitte mit Prof. Dr. Tanja Penter zu sehen.

Im Rahmen des trilateralen Forschungsprojektes Violence Against Civilian Victims on the Eastern Front of World War II, das aus Mitteln der VW-Stiftung gefördert wird, sind folgende Quelleneditionen erschienen:

Im Rahmen des Forschungsprojektes "Nukleare Technopolitik in der Sowjetunion" ist ein Special Issue der Cahiers du Monde Russe (60/2-3 | 2019) erschienen: La modernité nucléaire soviétique. Dimensions transnationales, processus décentrés et héritages persistants
Soviet Nuclear Modernity - Transnational dimensions, decentering dynamics and enduring legacies
https://journals.openedition.org/monderusse/11139

Im Böhlau-Verlag erscheint im Auftrag des Center for Eastern European Studies (CEES) herausgegeben von Tanja Penter (Universität Heidelberg), Jeronim Perović (Universität Zürich) und Ulrich Schmid (Universität St. Gallen) die neue Reihe Osteuropa in Geschichte und Gegenwart. Die Reihe ist interdisziplinär ausgerichtet und umfasst Arbeiten zu zeithistorischen und aktuellen Entwicklungen im östlichen Europa. Nähere Informationen finden Sie unter https://www.cees.uzh.ch/de/Publikationen/osteuropa.html

 


Aktuelle Publikationen

  • Felicitas Fischer von Weikersthal und Annett Bochmann (Hg.): Institution Lager. Theorien, globale Fallstudien und Komparabilität, Frankfurt/New York 2023.
  • Tanja Penter und Stefan Schneider (Hg.): Olgas Tagebuch (1941-1944). Unerwartete Zeugnisse einer jungen Ukrainerin inmitten des Vernichtungskrieges. Köln et al. 2022.
  • Susanne Bauer und Tanja Penter (Hg.): Tracing the Atom. Nuclear Legacies in Russia and Central Asia. London/New York: Routledge, 2022, https://library.oapen.org/handle/20.500.12657/53663
  • Tanja Penter: Post-War Justice for the Nazi Murders of Patients in Kherson, Ukraine: Comparing German and Soviet Trials, in: Katharina von Kellenbach/ Matthias Buschmeier (Hg.): Guilt. A Force of Cultural Transformation, Oxford University Press 2022, S. 159-183, https://global.oup.com/academic/product/guilt-9780197557440?lang=en&cc=de
  • Tanja Penter, Dmytro Tytarenko: Der Holodomor, die NS-Propaganda in der Ukraine und ihr schwieriges Erbe, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 69 (2021) 4, S. 633-667.
  • Tanja Penter (Hg.): Vernichtungskrieg, Besatzung und juristische Aufarbeitung: Opferperspektiven, in: JGO 68 (2020) 3-4.
  • Tanja Penter, Dmytro Tyarenko: „Die Ermordung von psychisch kranken Menschen in Poltava (1941-1943)“, in: JGO, Band 68,  Heft 3-4, S. 455-481, https://doi.org/10.25162/jgo-2020-0015
  • Tanja Penter: „Independence, Revolution, War, and the Renaissance of National History in Ukraine“, in: Niels F. May/ Thomas Maissen (Hg.): National History and New Nationalism in the Twenty-First Century. A Global Comparison, New York, London 2021, S. 229-249
  • Felicitas Fischer von Weikersthal, Tanja Penter, Dorothea Redepenning (Hg.): Oktoberrevolution 1917. Ereignis, Rezeption, künstlerische Deutung. Heidelberg: Winter Verlag, 2020
  • Guido Hausmann, Tanja Penter: „Instrumentalisiert, verdrängt, ignoriert. Der Holodomor im Bewusstsein der Deutschen“, in Osteuropa 70. Jg., 3-4 (2020), S. 193-214, https://www.zeitschrift-osteuropa.de/hefte/2020/3-4/
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  • Tanja Penter: „Vergessene Opfer von Mord und Missbrauch: Behindertenmorde unter deutscher Besatzungsherrschaft in der Ukraine (1941-1943) und ihre juristische Aufarbeitung in der Sowjetunion“, in Journal of Modern European History 17, 2019/3, 353-376, https://doi.org/10.1177/1611894419857526
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  • Ivan Sablin: The Rise and Fall of Russia's Far Eastern Republic, 1905–1922: Nationalisms, Imperialisms, and Regionalisms in and after the Russian Empire, London 2018.
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  • Jasmin Söhner: „`Der heiligen Rache darf nicht ein Auschwitz-Henker entgehen!´ Die erste sowjetische Zeugenaussage in Westdeutschland zwischen Propaganda und Vergeltung“, in: Jörg Osterloh, Katharina Rauschenberger (Hrsg.), Der Holocaust. Neue Studien zu Tathergängen, Reaktionen und Aufarbeitungen, Frankfurt 2017, S. 157-172.
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  • Manuel Schmidgall: "Wie die Ukraine an den Brotfrieden erinnert" auf www.faz.net (13.02.2018)
  • Tanja Penter: Das Wissen über die "Zigeuner" (cygane) im Zarenreich,in: Andreas Wirsching und Aleksandr Čubar'jan (Hg.): Imperien, Nationen, Regionen. Imperiale Konzeptionen in Deutschland und Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts (Mitteilungen der Gemeinsamen Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen) Berlin/Boston 2018, S. 91-108.
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  • Felicitas Fischer von Weikersthal: "'I could hardly be called an ignorant fanatic.' Ekaterina Breshko-Breshkovskaia and the Construction of a Revolutionary Autobiography", in: Avtobiografiя N°6 (2017), S. 35-57, online: http://www.avtobiografija.com/index.php/avtobiografija/article/view/246/246
  • Tanja Penter: Wankende Geschichtsbilder. in DAMALS 8/2017, S. 28-31.
    Kollaborateure, Widerstandskämpfer, Opfer? In der Ukraine ist die Zeit der deutschen Besatzung noch immer mit vielen offenen Fragen verbunden. Selbst beim aktuellen Konflikt mit dem mächtigen Nachbarn Russland spielen diese eine Rolle.
  • Tanja Penter: memorique: Die Oktoberrevolution in der Peripherie. Das ukrainische Odessa in der Russischen Revolution, in: unique. interkulturelles Studentenmagazin für Jena, Weimar & Erfurt, N° 79, Juli 2017, S. 19-21. Eine online-Version finden Sie hier.
  • "1917 - Kinder der Russischen Revolution".
    Ein Beitrag von Barbara Weber für den Deutschlandfunkunter Mitwirkung von Prof. Dr. Tanja Penter.
  • Prof. Dr. Tanja Penter: Späte Entschädigung für die Opfer einer kalkulierten Vernichtungsstrategie. Offene Forschungsfragen zum Umgang mit sowjetischen Kriegsgefangenen in den besetzten Gebieten (auf zeitgeschichte-online.de)
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Letzte Änderung: 29.09.2024
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