Bereichsbild

Di, 12.12.2023

18:15 Uhr

Feierstunde aus Anlass des Erscheinens von Band 1 der Heidelberger Schriften zur Musikwissenschaft

PD Dr. Stefan Menzel (Universität Heidelberg)

Mo, 18.12.2023

14:15 Uhr

Heidelberger Heimatgespräche

Dr. Jan Urbich Literaturwissenschaft, Universität Leipzig

Di, 19.12.2023

18:15 Uhr

Das Musikalbum im 19. Jahrhundert. Gestalt und Funktion

Prof. Dr. Herbert Schneider (Universität Saarbücken)

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23.10.23 – 9.2.24
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Aktuelles & Willkommen

Team Muwi HD

Die Professor*innen, Mitarbeiter*innen, Hilfskräfte und die Fachschaft des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Heidelberg begrüßen Sie herzlich auf unserer Webseite!





Ausschreibung: Hilfskraft im DFG-Projekt „LisztQWV“

Zum 1. Januar 2024 sind im DFG-Projekt „Digitales Liszt Quellen- und Werkverzeichnis (LisztQWV)“ zwei Hilfkraftstellen im Umfang von 20 Stunden pro Monat zu besetzen. Bewerbungsschluss ist der 15. Dezember 2023. Alle weiteren Informationen sind dem Ausschreibungstext zu entnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!


Ausschreibung: Hilfskraft im DFG-Projekt „Musik über eigene Musik – Eigenparodien in der frühneuzeitlichen Messe“

Zum 1. Januar 2024 ist im DFG-Projekt „Musik über eigene Musik – Eigenparodien in der frühneuzeitlichen Messe“ eine Hilfskraftstelle im Umfang von 20 Stunden pro Monat zu besetzen. Bewerbungsschluss ist der 10. Dezember 2023. Alle weiteren Informationen sind dem Ausschreibungstext zu entnehmen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!


Neues Forschungsprojekt bewilligt: Musik über eigene Musik – Eigenparodien in der frühneuzeitlichen Messe

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert ab November 2023 ein dreijähriges Forschungsprojekt zu Eigenparodien in der frühneuzeitlichen Messe am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg. Ab der Mitte des 15. Jahrhunderts lässt sich ein auffälliger Trend in Messkompositionen beobachten, die als musikalische Materialbasis auf mehrstimmige Vorlagen geistlicher wie weltlicher Provenienz zurückgreifen: Diese Parodie- bzw. Imitationsmessen wurden im Verlauf des 16. Jahrhunderts zu einem epochalen musikalischen Phänomen der frühen Neuzeit, dessen systematische Untersuchung und kulturhistorische Kontextualisierung bis heute ausstehen. Ein besonderes Desiderat stellt dabei die Erhebung und Auswertung derjenigen Messzyklen dar, in denen Komponisten nicht auf externe Vorlagen, sondern auf polyphone Modelle aus dem eigenen Œuvre zurückgreifen. Diese sogenannten Eigenparodien bilden den Untersuchungsgegenstand, dem sich das Forschungsprojekt aus unterschiedlichen Perspektiven annimmt. Um die Dimensionen des bewussten Selbstzitats als kulturelle Praxis fassen zu können, werden hierbei auch die in der Literaturwissenschaft bereits intensiv wie ergebnisreich diskutierten Phänomene der Translation und des Wiedererzählens fruchtbar gemacht. Die Projektleitung hat Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt inne, wissenschaftlicher Mitarbeiter ist Dr. Marcel Klinke. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier.


Heinz-Rüdiger Drengemann gestorben

Am 22. Oktober 2023 ist Heinz-Rüdiger Drengemann im Alter von 77 Jahren verstorben. Er leitete von 1986 bis 2012 zunächst den Chor des Collegium Musicum der Universität Heidelberg und war von 2006 bis 2012 bis zu seiner Pensionierung Universitätsmusikdirektor. Zuvor leitete er von 1979 bis 2006 die Kantorei der Mannheimer Konkordienkirche. Über viele Jahre hinweg unterrichtete Heinz-Rüdiger Drengemann auch am Musikwissenschaftlichen Seminar. Er prägte nicht nur das musikalische Leben der Ruperto Carola, sondern über Jahrzehnte das der gesamten Rhein-Neckar-Region. Das Musikwissenschaftliche Seminar wird sein Andenken in Ehren halten.


Herzlich Willkommen!

Mit dem Wintersemester 2023/24 begrüßen wir Dr. Esma Cerkovnik (Universität Zürich) als Vertretungsprofessorin am Musikwissenschaftlichen Seminar: Link zur Personalseite. Sie vertritt Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt während ihres Marsilius-Fellowships. Wir wünschen ihr viel Freude und eine gute Zeit in Heidelberg!


Interdisziplinäre Tagung: Kollaborative Praktiken in den Künsten der Frühen Neuzeit

Künstlerisches Handeln unterliegt durch das Paradigma individueller Autorschaft bis heute zumeist einer individualpoetischen Lesart, obwohl sich kulturelle Akte und Artefakte nur in den seltensten Fällen ausschließlich den Leistungen Einzelner verdanken. Obwohl kollaborative Handlungszusammenhänge und kreative Vernetzungen zu allen Zeiten grundlegend für künstlerische Produktions- und Schaffensprozesse waren, ist eine umfassende Auseinandersetzung mit ihnen bislang nur in Einzelfällen, nicht aber in größeren zeitlichen und fachübergreifenden Zusammenhängen erfolgt. Die interdisziplinäre Tagung „Kollaborative Praktiken in den Künsten der Frühen Neuzeit“ möchte nun über die Spezifika einzelner Kunstdisziplinen hinausgehend nach Gemeinsamkeiten, aber auch Brüchen und Kontinuitäten frühneuzeitlichen kollaborativen Handelns in den Künsten vom 15. bis 17. Jahrhundert fragen. Dabei sollen nicht allein die Resultate von Kollaborationen – ob schriftlich fixiert oder ephemer – im Zentrum stehen, sondern jene vielfältigen Prozesse und Praktiken, die das gemeinsame künstlerische Arbeiten seit dem Spätmittelalter ausmachen. Weitere Informationen können Sie dem Tagungsprogramm entnehmen.

Die Tagung findet vom 9. bis 11. November 2023 im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (Hauptstraße 242, 69117 Heidelberg) statt. Sie wird vom Musikwissenschaftlichen Seminar (Christiane Wiesenfeldt und Roman Lüttin) gemeinsam mit dem Forschungsforum troja: Kolloquium und Jahrbuch für Renaissancemusik (Nicole Schwindt) veranstaltet. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung per E-Mail (roman.luettin@zegk.uni-heidelberg.de) wird gebeten.


Marsilius-Fellowship für Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt

Das Rektorat der Universität Heidelberg hat Prof. Dr. Christiane Wiesenfeldt für das akademische Jahr 2023/24 als Fellow in das Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg berufen. Im Rahmen ihres einjährigen Fellowships wird sie gemeinsam mit PD Dr. André Rupp (Neurophysiologe, Abteilung Biomagnetismus der Universitätsklink Heidelberg) ein Projekt zu Hermann von Helmholtz’ historischer Hörforschung durchführen. Weitere Informationen


Heidelberger Heimatgespräche im Wintersemester 2023/24

Die im Sommersemester 2022 begründeten „Heidelberger Heimatgespräche" der Forschungsinitiative „Heimat(en)“ laden zum Gespräch mit Wissenschaftler*innen ein, die sich in ihrer Forschung mit dem Thema Heimat befassen. Im Wintersemester wird die Reihe mit drei Terminen fortgesetzt. Zu Gast sind Imran Ayata und Bülent Kullukcu, deren Gesprächskonzert über „Songs of Gastarbeiter“ wegen des Bahnstreiks im Mai 2023 verschoben werden musste, Dr. Jan Urbich, mit dem wir über seine Publikation „Heimwärts kam ich spät gezogen“. Das Subjekt der Heimkehr in Dichtung und Philosophie der Moderne sprechen werden, sowie Prof. Dr. Sabine Schrader, die mit Studierenden der Universität Innsbruck Dokumentarfilme zum Thema Heimat erarbeitet hat. Die Veranstaltungen, die offen für Interessierte und Gasthörer*innen aller Fakultäten sind, finden im Hörsaal des Musikwissenschaftlichen Seminars statt. Die Termine und weitere Informationen können Sie dem Plakat entnehmen.


Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis des Wintersemesters 2023/24

Das Vorlesungsverzeichnis des Wintersemesters 2023/24 ist in seiner kommentierten vorläufigen Fassung nun einsehbar und kann hier studiert werden.


Programm des Forschungskolloquiums für das Wintersemester 2023/24

Das Forschungskolloquium des Musikwissenschaftlichen Seminars für das Wintersemester 2023/24 versammelt wieder allerhand spannende Vorträge und Themen, interessante Gäste und Diskussionen. Das Programm kann hier eingesehen werden. Die Veranstaltungen, die offen für Interessierte und Gasthörer*innen aller Fakultäten sind, finden immer dienstags um 18 Uhr c.t. im Hörsaal des Musikwissenschaftlichen Seminars statt.


Thibaut-Singkreis

Im Frühjahr 2023 entstand die Idee, den Singkreis von Anton Friedrich Justus Thibaut, der in den Jahren 1814–40 donnerstagabends in der Heidelberger Altstadt stattgefunden hat, wieder zu beleben. Der Singkreis beheimatet Freunde der alten sakralen Musik von Gregorianik bis hin zu klassischen Meistern und orientiert sich bei der Auswahl der Werke an dem Verzeichnis und Archiv der Musiksammlung von A. F. J. Thibaut. Kontakt und Anmeldung: thibaut.singkreis@gmail.com.






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Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 29.11.2023
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