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Lara Raabe, M.A.

Forschungsstelle Antiziganismus
 

Funktion/Position

Ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternzeitvertretung).
 

Zur Person

  • Ab 12/2023: Doktorandin am Lehrstuhl zur Erforschung der Geschichte und Wirkung der Holocaust, bei Prof. Dr. Sybille Steinbacher am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Dissertationsprojekt zur juristischen Aufarbeitung der Verbrechen an Sinti und Roma im KZ Auschwitz.
  • 2023: Master of Arts in dem Fach Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin, Titel der Masterarbeit: „Sinti und Roma im Nürnberger Einsatzgruppen-Prozess, 1947-1948“.
  • 2019: Bachelor of Arts in den Fächern Geschichtswissenschaften und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin, Auslandssemester an der University of Sheffield UK.Titel der Bachelorarbeit: „Zeugenschaft unter dem Aktendeckel. Eine exemplarische Untersuchung der Rückerstattungsverfahren von Sinti und Roma in West-Berlin“.
  • 2014: Abitur am John-Lennon-Gymnasium Berlin.
  • Geboren 1995 in Berlin.

Stipendien und Auszeichnungen

  • Ab 12/2023: Ökohaus-Promotionsstipendium am Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main
  • 2023: Alma Rosé Preis für die Erforschung der Geschichte der Verfolgten des Nationalsozialismus und der Geschichte ihrer materiellen Verluste und Entziehungen, Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte
  • 2022: Abschlussstipendium der Frauenbeauftragten der Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin.
  • 2022: DAAD Kurzzeitstipendium für Praktikum im Ausland.
  • 2017: Erasmus+ Stipendium.

Beschäftigungen und Praktika

  • Ab 12/2023: Redakteurin bei der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
  • 11/2022-11/2023: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Antiziganismus
  • 04/2022-07/2022: Praktikum beim German Historical Institute, Washington DC, USA.
  • 10/2020-07/2022: Studentische Tutorin am Institut für Geschichtswissenschaften, Humboldt-Universität (bei Prof. Dr. Michael Wildt, Prof. Dr. Hannes Grandits, Dr. Benjamin Conrad).
  • 02/2020-03/2020, 06/2020: Werkvertrag im Forschungsprojekt „Berliner Stadtreinigung im Nationalsozialismus“ von Prof. Dr. Michael Wildt und Dr. Sören Flachowsky, Humboldt-Universität zu Berlin.
  • 08/2019-11/2022: Freie Mitarbeiterin im Bildungsforum gegen Antiziganismus sowie beim Zentralrat der Sinti und Roma, Berlin (Konzeption und Durchführung der Bildungsangebote).
  • 01/2019-02/2020: Konzeption und Durchführung der sechsteiligen öffentlichen Veranstaltungsreihe „verfolgt, verschwiegen, vergessen“ zu unterrepräsentierten Opfern nationalsozialistischen Terrors („Berufsverbrecher“, „Asoziale“, Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, Sowjetische Kriegsgefangene, Lesbische Frauen), gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
  • 04/2019-06/2019: Praktikum im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg.
  • 02/2017-04/2017: Praktikum im Landesarchiv Berlin.

Sonstige Projekte

Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre

  • Historische Antiziganismusforschung
  • Nationalsozialismus (v.a. Opfergruppen, Zeugenschaft, Nachkriegsprozesse)
  • Erinnerungskultur und Geschichtspolitik

 

Lehrveranstaltungen

WiSe 2023/24
Übung:  Die Strafverfolgung von NS-Verbrechen an Sinti:zze und Rom:nja im geteilten Deutschland (mit Verena Meier)

Veröffentlichungen

Vorträge

  • August 2023: Täter als Zeugen. Der Fall Heinz Schubert im Nürnberger Einsatzgruppen-Prozess 1947/48, Europäische Sommeruniversität Ravensbrück: Bezeugte Erinnerung. Erzählen. Bewahren. Vermitteln, Fürstenberg
  • August 2023: Sinti und Roma in den Konzentrationslagern Auschwitz und Ravensbrück Individuelle Verfolgungsgeschichten um und aus Koblenz, Gedenkrede in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Fürstenberg
  • Mai 2023: Between Bureaucracy and Agency: Romani voices in West Berlin Restitution Proceedings, Symposium: New Directions in the Study of the Roma Genocide, Wiener Holocaust Library London
  • März 2023: Romani Voices in West Berlin Restitution Proceedings. On the Potential of Compensation Files, Status quo und quo vadis? Neue Forschungen zur Anerkennung und Wiedergutmachung von NS-Unrecht in vergleichender Perspektive, Forschungsstelle Antiziganismus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg; Hochschule für jüdische Studien Heidelberg
  • März 2023: Unrecht bezeugen. Die Bedeutung von Zeitzeug:innen und Selbstzeugnissen bei der Erforschung und Vermittlung von Verfolgungsgeschichte(n). Digitale Ring VL Oral History, Ruhr-Universität Bochum (mit Kolja Buchmeier)

Media

Mitgliedschaften

Gesellschaft für Antiziganismusforschung

Seitenbearbeiter: Schmierer
Letzte Änderung: 28.02.2024
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