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Die Stadt als Reallabor - zur Rolle der Wissenschaft in urbanen Transformationsprozessen

Referent: Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt & Energie

Respondentin: Prof. Dr. Ulrike Gerhard, Geographisches Institut, Universität Heidelberg

Vortrag am 9. Juli 2018

In seinem Urbanisierungsgutachten aus dem Jahr 2016 regt der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) »50 globale Reallabore auf 50 Jahre« als Impuls für urbane Veränderungsprozesse an.

Was verbirgt sich hinter der Idee des urbanen Reallabores? Warum sind sie für die Gestaltung von urbanen Veränderungsprozessen wichtig? Welche neuen Rollen für die Wissenschaft ergeben sich daraus?

Auf diese Fragen geht Uwe Schneidewind in seinem Vortrag ein.

 

Pressemitteilung zum Vortrag

 

Uwe Schneidewind

Foto: Vislab, Wuppertal Institut

Prof. Dr. Uwe Schneidewind

Uwe Schneidewind studierte an der Universität Köln Betriebswirtschaftslehre. Nach Tätigkeit in der Unternehmensberatung Roland Berger & Partner promovierte (1995) und habilitierte (1998) er an der Universität St. Gallen zu Fragen des strategischen Umweltmanagement. Von 1998 bis 2010 war er Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Oldenburg, von 2004 bis 2008 Präsident der Universität. Seit März 2010 ist Uwe Schneidewind Präsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und ordentlicher Professor an der Schumpeter School der Bergischen Universität Wuppertal.

 

Antje Stokman
Ulrike Gerhard

Ulrike Gerhard ist seit 2011 Professorin für die Humangeographie Nordamerikas und Stadtgeographie am Geographischen Institut sowie am Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Universität Heidelberg. Nach ihrem Studium der Geographie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Marburg und Wilfried Laurier University, Waterloo, Kanada, promovierte sie in Marburg und Edmonton, Kanada und habilitierte anschließend an der Universität Würzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Stadtforschung mit Fokus auf aktuelle Stadtentwicklungsprozesse in Nordamerika und Europa, häufig aus interdisziplinärer, komparativer und theoriegeleiteter Perspektive. Ulrike Gerhard ist Leiterin des Reallabors Urban Office Heidelberg - Nachhaltige Stadtentwicklung in der Wissensgesellschaft, Koordinatorin des Mobilitätsprogramms Urban Inequality in the Creative City, Mitglied im Advisory Board des Forschungsnetzwerks Spaces & Flows, sowie Adjunct Professor an der University of Illinois in Urbana-Champaign, IL. Wichtige Buchpublikationen bzw. Herausgeberschaften sind u.a. Inequalities in Creative Cities. Issues, Approaches, Comparisons (Palgrave 2016, zus. mit Hölscher und Wilson), Kulturgeographie der USA (Springer Spektrum 2017, zus. mit Gamerith), Global City Washington D.C. Eine politische Stadtgeographie (Transcript 2008). Zudem ist sie Autorin zahlreicher Zeitschriftenbeiträge und Buchbeiträge im europäischen und nordamerikanischen Kontext.

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Letzte Änderung: 13.07.2018
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