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Personalien 5/2012

Mai 2012

 

Einen Ruf nach Heidelberg hat erhalten:


Dr. Daniel Roggenkamp
, Rutgers, The State University of New Jersey (USA), auf die W1-Juniorprofessur „Konforme Feldtheorie“ (Fakultät für Physik und Astronomie)
 

Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:


Dr. Jörg Jäckel
, Durham University (Großbritannien), auf die W3-Professur „Theoretische Physik“ (Fakultät für Physik und Astronomie)
 

Prof. Dr. Petra Tegeder, Freie Universität Berlin, auf die W3-Professur „Physikalische Chemie“ (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften)
 

Die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ (für die Dauer der Lehrbefugnis) wurde verliehen an:


Priv.-Doz. Dr. Jörg Gengnagel
, Philosophische Fakultät
 

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:


Privatdozentin Dr. Ulrike Attenberger
vom Institut für Klinische Radio­logie und Nukle­ar­­medizin der Uni­ver­sitätsmedizin Mann­heim wurde der mit 2.500 Euro dotier­te Walter-Friedrich-Preis der Deut­schen Röntgengesellschaft verliehen. Den Preis vergibt die Gesellschaft an Radio­logen, die nicht älter als 40 Jahre sind und heraus­ragende wissenschaft­liche Arbeiten in der Radiologie erbracht haben. Dr. Attenberger erhält die Auszeichnung für ihre Habilitationsschrift, die an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg entstanden ist. Sie ist darin der Frage nachgegangen, wie sich die Anwendungsmöglichkeiten der Magnetresonanztomografie (MRT) in der klinischen Routinediagnostik schwerkranker Patienten durch innovative Akquisitionstechniken erweitern lassen. Die Preisverleihung fand Mitte Mai 2012 in Hamburg statt.
 

Zwei junge Forscher der Ruperto Carola wurden von der Heidelberger Akademie der Wissenschaften mit Preisen für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet. Dr. Simone Berkel erhielt den Akademiepreis 2012 für ihre Dissertation über Gene, die bei der Entstehung von Autismus eine Rolle spielen. Dr. Berkel war Doktorandin am Exzellenzcluster CellNetworks der Universität Heidelberg und Mitglied der Hartmut Hoffmann-Berling Interational Graduate School of Molecular and Cellular Biology. Sie ist jetzt am Universitätsklinikum Heidelberg im Institut für Humangenetik tätig. Die Vorschläge für den Akademiepreis erfolgen im Jahreswechsel durch die Mitglieder der Mathematisch-naturwissenschaftlichen und der Philosophisch-historischen Klasse der Akademie. Der mit 6.000 Euro dotierte Karl-Freudenberg-Preis ging an Dr. Hannes Mutschler für seine Forschungsarbeit, die sich mit dem programmierten „Selbstmord“ von Bakterien befasst. Hannes Mutschler forschte am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg und wurde an der Fakultät für Biowissenschaften der Universität Heidelberg promoviert. Mit dem Karl-Freudenberg-Preis werden jährlich herausragende Arbeiten von Nachwuchsforschern aus den Naturwissenschaften, vor allem der Chemie und Biologie, ausgezeichnet. Die Preise wurden im Rahmen der Jahresfeier der Akademie am 12. Mai 2012 verliehen.
 

Prof. Dr. Markus Hilgert wurde von der Mitgliederversammlung der Deutschen Orient-Gesellschaft für weitere drei Jahre als Vorsitzender bestätigt. Die 1898 gegründete Deutsche Orient-Gesellschaft widmet sich der Erforschung von Geschichte und Kulturen des Vorderen Orients und ihrer Einflussbereiche von den Anfängen bis zum Mittelalter. Prof. Hilgert lehrt und forscht am Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients auf dem Gebiet der Assyriologie und ist Sprecher des Sonderforschungsbereichs 933 „Materiale Textkulturen“ der Universität Heidelberg.


Dr. Christian Schneider vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg hat für sein Habilitationsprojekt mit Arbeiten zur deutschen Epik des Mittelalters (1150 bis 1300) ein Postdoctoral Fellowship der VolkswagenStiftung erhalten. Das Stipendium ist mit 80.000 Euro dotiert und ermöglicht es Dr. Schneider, von August 2012 an für zwölf Monate an der Washington University in St. Louis (USA) zu forschen.
 

Im Rahmen des 30. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie hat Bettina Ubl, Doktorandin am Institut für Neuropsychologie und Klinische Psychologie des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim, den Posterpreis 2012 für das beste wissenschaftliche Poster erhalten. Das Poster trägt den Titel „Neuronale und verhaltensbezogene Korrelate veränderter Belohnungssensitivität bei Personen mit Depression“.
 

Die Träger des diesjährigen Ruprecht-Karls-Preises sind Dr. Stefanie Valta (Rechtswissenschaften), Dr. Daniel Jütte (Geschichte), Dr. Johanna Kühnel (Volkswirtschaftslehre), Dr. Michael Schwenk (Sportwissenschaft) und Dr. Miriam Fritsche (Physik). Die Auszeichnungen werden von der Stiftung Universität Heidelberg für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus allen Themenbereichen verliehen. Prämiert werden jährlich fünf publikationsfähige wissenschaftliche Erstlingswerke. Den Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger-Stiftung erhielt Dr. Sebastian Westermann (Physik). Der Preis wird für die herausragende Arbeit eines Heidelberger Nachwuchswissenschaftlers auf dem Gebiet der Umweltforschung und des Umweltrechts vergeben. Die Ruprecht-Karls-Preise sind mit jeweils 3.000 Euro, der Umweltpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Preisverleihung fand am 11. Mai in der Aula der Alten Universität statt.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 06.07.2012
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