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Personalien 11/2011

Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:

Priv.-Doz. Dr. Vahram Atayan, Universität des Saarlandes, auf die W3-Professur „Übersetzungswissenschaft Französisch“ (Neuphilologische Fakultät)

 

Dr. Stephan Herzig, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), auf die W3-Professur „Molekulare Mechanismen altersbedingter Krankheiten“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

 

Dr. Rebecca Wade, Heidelberger Institut für Theoretische Studien gGmbH (HITS), auf die W3-Professur „Computational Structural Biology“ (Fakultät für Biowissenschaften/HITS)

 

Prof. Dr. Anna Wienhard, Princeton University (USA), auf die W3-Professur „Reine Mathematik“ (Fakultät für Mathematik und Informatik)

 

Die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ (für die Dauer ihrer Lehrbefugnis) wurde verliehen an:

Priv.-Doz. Dr. Dr. Martin Bürgy (Medizinische Fakultät Heidelberg)

 

Priv.-Doz. Dr. Cord Naujokat (Medizinische Fakultät Heidelberg)

 

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:

Prof. Dr. Peter Axer von der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg wurde von der Deutschen Bischofskonferenz erneut für fünf Jahre zum Berater der von Kardinal Reinhard Marx geleiteten Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen gewählt.

 

Prof. Dr. Karl Otwin Becker vom Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften der Ruperto Carola hat die Ehrendoktorwürde der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz (Österreich) erhalten. Gewürdigt werden damit seine „seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in der Wirtschafts- und Konjunkturtheorie und seine nachhaltige Mitwirkung am Aufbau der Fakultät“. Die Ehrung hat am 14. November 2011 stattgefunden.

 

Dr. Thiemo Breyer von der Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg erreichte beim Wettbewerb um den academics-Preis für den besten Nachwuchswissenschaftler 2011 die letzte Auswahlrunde der besten Sechs. Die Auszeichnung richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die durch herausragendes Engagement, zukunftsweisende Ideen oder beispielhaftes Handeln Wissenschaft, Forschung und Entwicklung nachhaltig positiv beeinflussen.

 

Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde hat zusammen mit der Stiftung für Seelische Gesundheit zum dritten Mal den Hans-Heimann-Preis verliehen. Als eines von drei Tandems wurden Dr. Johannes Fuß, der an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg promoviert wurde, sowie dessen Doktorvater Prof. Dr. Peter Gass vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim ausgezeichnet. Mit dem Preis werden junge Wissenschaftler und ihre Betreuer für die besten Dissertationen im Fachgebiet der Psychiatrie und Psychotherapie geehrt. Gestiftet wird die Auszeichnung von Servier Deutschland. Sie ist mit 8.000 Euro pro Tandem dotiert: Von dem Preisgeld gehen 5.000 Euro an den Doktoranden. Die Preisverleihung fand am 23. November 2011 statt.

 

Privatdozent Dr. Bernd J. Hartmann wurde von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster mit dem Habilitationspreis ausgezeichnet. Dr. Hartmann, der am Institut für Staatsrecht, Verfassungslehre und Rechtsphilosophie der Universität Heidelberg derzeit die Professur für Öffentliches Recht vertritt, hatte sich in Münster mit der Schrift „Öffentliches Haftungsrecht. Ökonomisierung, Europäisierung, Dogmatisierung“ habilitiert. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und wird von der Juristischen Studiengesellschaft in Münster vergeben.

 

Hofmann 160x200Prof. Dr. Peter Hofmann vom Organisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg wurde für 2012 als erstem Träger dieser Auszeichnung die neu eingerichtete „Charles Casey Lectureship in Organometallic Chemistry“ an der University of Wisconsin in Madison (USA) verliehen. Die Casey Lectures umfassen zwei Vorträge in Madison, die sich nach dem Willen der Stifter, Charles C. und Martha Casey, mit aktuellen Fortschritten in der Chemie metallorganischer Moleküle und der molekularen Katalyse befassen. Prof. Charles C. Casey ist ehemaliger Präsident der American Chemical Society und einer der weltweit profiliertesten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Organischen und Metallorganischen Chemie.

 

Prof. Dr. Ingrid Kreissig, Wissenschaftlerin an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Ruperto Carola, ist zur Ehrenprofessorin des Ufa Eye Research Institute in Russland ernannt worden. Das Institut würdigt damit ihre Forschung auf dem Gebiet der Augenheilkunde, insbesondere der Minimalchirurgie zur Behandlung der Netzhautablösung. Am Ufa Eye Research Institute hatte Prof. Kreissig, die an der Augenklinik des Universitätsklinikums Mannheim tätig ist, in den vergangenen Jahren international besuchte Fortbildungskurse durchgeführt und dazu mehrere Lehrbücher verfasst, die inzwischen ins Russische übersetzt wurden.

 

Prof. Dr. Marcus Mall vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Heidelberg ist am 14. November 2011 auf der Gründungssitzung des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) in den Vorstand des DZL gewählt worden. Das als Verein gegründete DZL wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und bündelt die deutsche Expertise im Bereich der pneumologischen Forschung und Klinik. Ziel des Zentrums ist es, über einen neuartigen, integrativen Forschungsansatz Antworten auf offene Fragen in der Erforschung von Lungenkrankheiten zu finden und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung von Vorsorge, Diagnose, individualisierter Therapie und optimaler Versorgung von Patienten zu leisten.

 

Dr. Carla Meyer vom Institut für Fränkisch-Pfälzische Geschichte und Landeskunde, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich „Materiale Textkulturen“ der Universität Heidelberg, erhielt am 16. November 2011 für ihre Arbeit „Die Stadt als Thema. Nürnbergs Entdeckung in Texten um 1500“ den „Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung“. Mit dem mit 5.000 Euro dotierten und in diesem Jahr erstmals vergebenen Preis zeichnet die Stadt Wien Veröffentlichungen, Dissertationen oder Habilitationsschriften aus dem Gebiet der vergleichenden Stadtgeschichtsforschung des europäischen Raumes aus, die in den Jahren 2008 bis 2011 in deutscher Sprache erschienen sind.

 

Der Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim, Prof. Dr. Meyer-Lindenberg, hat auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin als einer von drei Preisträgern den Hans-Jörg-Weitprecht-Wissenschaftspreis erhalten. Der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre von der Bayer-Vital GmbH für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der klinischen Neurowissenschaften vergeben. Die Preisverleihung hat am 25. November 2011 stattgefunden.

 

Mudrak Marc 160x200Der Heidelberger Doktorand Marc Mudrak hat den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule 2011 in der Kategorie Sozial- und Geisteswissenschaften/Jura erhalten. Ausgezeichnet wurde er für seine im Sommer 2011 abgeschlossene Masterarbeit, die im Rahmen des deutsch-französischen Masterstudiengangs in Geschichtswissenschaften an der Universität Heidelberg und der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS) in Paris entstanden ist. Die Verleihung des mit 1.500 Euro dotierten Preises fand am 18. November im Rahmen des Deutsch-Französischen Forums in Straßburg statt.

 

Die Soziologin Dinah Schardt, Doktorandin an dem von der Landesgraduiertenförderung finanzierten Promotionskolleg „Die Grenzen der Zivilgesellschaft“ der Universität Heidelberg, wurde am 11. November 2011 mit der „Goldenen Eule“ des Bundesverbands Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH) ausgezeichnet. Der BSH würdigt damit ihren Aufsatz „Auf schmalem Grat mit Leib und Seele. Ethikkrisen und Krisenethiken im politischen Umgang mit Tod und Verwundung am Beispiel des Afghanistaneinsatzes der Bundeswehr“. Dinah Schardt erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Doktorand“. Die „Goldene Eule“ wird in drei Kategorien vergeben und ist mit je 1.000 Euro dotiert.

 

Prof. Dr. Sven Schneider und Katharina Diehl vom Mannheimer Institut für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin der Medizinischen Fakultät Mannheim wurden zusammen mit zwei Kooperationspartnern auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention mit dem „Posterpreis 2011“ ausgezeichnet. Vorgestellt wurde ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das sich Sportverletzungen bei Jugendlichen widmete und den Titel „Verletzen sich Jungen bei Sport häufiger und anders als Mädchen? – Bundesweite Repräsentativdaten aus dem Freizeit- und Leistungssport“ trug.

 

Prof. Dr. Dr. Hans-Jörg Staehle, Mund-Zahn-Kiefer Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg, wurde auf dem Deutschen Zahnärztetag 2011 in Frankfurt am Main die Ehrenmedaille der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) verliehen. Er erhielt die Auszeichnung am 10. November 2011 „in Würdigung seiner hervorragenden Verdienste und Mitarbeit in der Akademie Praxis und Wissenschaft und der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung in der DGZMK“.

 

Vogel Friedemann 160x200Dr. Friedemann Vogel hat für seine an der Neuphilologischen Fakultät der Universität Heidelberg eingereichte Dissertation den „Förderpreis Sprache und Recht“ für das Jahr 2011 erhalten. Die von der Juristischen Fakultät der Universität Regensburg vergebene Auszeichnung gilt seiner Arbeit „Rechtsnormgenese und Gesetzgebung aus rechtslinguistischer Perspektive. Elemente einer Theorie der Rechtsnormdiskursivität am Beispiel der Online-Durchsuchung“. Dr. Vogel ist Geschäftsführer des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften – einer Kooperation des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim (IDS) und der Universität Heidelberg.

 

Dr. Dagmara Wozniak vom Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg ist eine von neun Preisträgern des mit jeweils 5.000 Euro dotierten Südwestmetall-Förderpreises, der vom Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg vergeben wird. Die Auszeichnung hat Dr. Wozniak für ihre Dissertation mit dem Titel „Adaptationsprozesse im Alter: Die Bedeutung individueller und infrastruktureller Ressourcen für das Wohlbefinden im hohen Alter“ erhalten. Die Förderpreise werden jährlich auf Vorschlag der neun Universitäten des Landes Baden-Württemberg für besonders herausragende wissenschaftliche Master- oder Doktorarbeiten vergeben, die für die industrielle Arbeitswelt oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind. Die Preisverleihung fand am 16. November 2011 in Tübingen statt.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 17.01.2012
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