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Personalien 9/2011

Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:

Dr. Norbert Frank, Laboratoire des Sciences du Climat et de l’Environnement (LSCE), Gif-sur-Yvette (Frankreich), auf die W3-Professur „Physik der Umweltarchive“ (Fakultät für Physik und Astronomie)

Prof. Dr. Guido Kanschat, Texas A&M University (USA), auf die W3-Professur „Wissenschaftliches Rechnen“ (Fakultät für Mathematik und Informatik)

Prof. Dr. Henry Keazor, Universität des Saarlandes, Saarbrücken, auf die W3-Professur „Allgemeine Kunstgeschichte: Neuere und Neueste Kunstgeschichte“ (Philosophische Fakultät)

 

Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:

Prof. Dr. Markus Stoffels, Universität Osnabrück, auf die W3-Professur „Bürgerliches Recht und Nebengebiete“ (Juristische Fakultät)

Priv.-Doz. Dr. Björn Wängler, Ludwig-Maximilians-Universität München, auf die W3-Stiftungsprofessur „Molekulare Bildgebung mit Schwerpunkt Radiochemie“ (Medizinische Fakultät Mannheim)

Priv.-Doz. Dr. Michèle Wessa, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, auf die W3-Professur für „Experimentelle Psychopathologie und Bildgebung“ (Medizinische Fakultät Heidelberg)

 

Einen Ruf nach Heidelberg haben abgelehnt:

Prof. Dr. Michael Schlander, Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein, auf die W3-Stiftungsprofessur für „Effizienzanalyse in der Diagnostik“ (Medizinische Fakultät Mannheim)

Prof. Dr. Gisela Winckler, Columbia University (USA), auf die W3-Professur „Physik der Umweltarchive“ (Fakultät für Physik und Astronomie)

 

Einen Ruf nach auswärts haben angenommen:

Prof. Dr. Stephan Kirste, Juristische Fakultät und Andrássy Universität Budapest (Ungarn), auf eine Universitätsprofessur für Rechtsphilosophie (Universität Salzburg, Österreich)

Prof. Dr. Kirsten Mahlke, Neuphilologische Fakultät, auf die W3-Professur „Romanische Literaturwissenschaft mit den Schwerpunkten französische und hispano-amerikanische Literatur“ (Universität Konstanz)

Priv.-Doz. Dr. Cay-Rüdiger Prüll, Medizinische Fakultät Heidelberg, auf die W2-Professur auf Zeit „Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin“ (Universität Mainz)

 

Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:

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Konrad Beyreuther

Der erste Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis für herausragende Forschung im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen wurde am 2. September 2011 an den Alzheimerforscher Prof. Dr. Konrad Beyreuther verliehen. Konrad Beyreuther war bis 2007 Professor am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg und leitet seit 2006 das Netzwerk Altersforschung der Ruperto Carola. Geehrt wurde Prof. Beyreuther für die Aufklärung der molekularen Beschaffenheit des Amyloid-Proteins, der Kernkomponente von krankhaften Ablagerungen im Gehirn von Alzheimer-Patienten. Der mit 60.000 Euro dotierte Preis wird von der Piepenbrock Unternehmensgruppe gestiftet, die Auswahl des Preisträgers erfolgte durch ein internationales wissenschaftliches Preisgericht unter der Koordination des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), einem Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft.

 

Prof. Dr. Dr. Uwe Bicker ist seit dem 1. Oktober 2011 Dekan der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und Geschäftsführer der Klinikum Mannheim GmbH für das Geschäftsfeld Forschung und Lehre. Beide Ämter hat Prof. Bicker von Prof. Dr. Klaus van Ackern übernommen, der die Fakultät 20 Jahre fast durchgängig führte. Der Wissenschaftler und Mediziner mit umfassenden Management- und Führungserfahrungen ist seit dem Jahr 1976 außerplanmäßiger Professor der Mannheimer Medizinfakultät. Prof. Bicker ist zudem Ehrensenator der Universität Heidelberg.

 

Abraham Dines
Abraham Dines

Für „seine Verdienste um Versöhnung, Ausgleich und Austausch, insbesondere als Initiator und Koordinator der Deutsch-Israelischen Administratorenkonferenz“, wurde Abraham Dines mit der Universitätsmedaille der Ruperto Carola geehrt. Abraham Dines ist Berater des Präsidenten des Weizmann Institute of Science in Rehovot (Israel). Die Verleihung hat zum Auftakt des 13. Treffens der Administratoren am 12. September 2011 in der Alten Universität stattgefunden.

 

Der Heidelberger Wissenschaftler und Kinderarzt Privatdozent Dr. Stefan Pfister wurde Mitte September mit dem mit 10.000 Euro dotierten Afred-Müller-Preis ausgezeichnet. Die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat den Preis gestiftet und gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) ausgeschrieben. Mit ihm soll herausragende Forschung im Bereich der Neuroonkologie gewürdigt werden. Dr. Pfister erhielt den Preis für seine Arbeiten zu Hirntumoren bei Kindern. Der Wissenschaftler leitet im DKFZ eine Arbeitsgruppe in der Abteilung Molekulare Genetik. Gleichzeitig arbeitet er als Kinderarzt in der Abteilung Pädiatrische Onkologie des Universitätsklinikums Heidelberg.

 

Ulrike Förster und Benjamin Weinkauf sind zwei von aktuell 19 Stipendiaten des jährlich ausgeschriebenen Programms „Medical Excellence“ des Unternehmens MLP. Die Medizinstudenten der Ruperto Carola erhalten damit drei Jahre lang eine Unterstützung von jeweils 500 Euro pro Semester. Darüber hinaus können sie im Rahmen des „Medical Excellence Curriculums“ an Vorträgen und Workshops zu Schlüsselkompetenzen für einen erfolgreichen Berufsstart im Gesundheitswesen teilnehmen.

 

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Prof. Dr. Stefan W. Hell

Foto: Bernd Schuller. © Max-Planck-Institut für bio­physi­kalische Chemie Göttingen

Prof. Dr. Stefan W. Hell, Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen und außerplanmäßiger Professor für Physik an der Universität Heidelberg, wurde am 7. September 2011 mit dem Körber-Preis für die Europäische Wissenschaft 2011 ausgezeichnet. Prof. Hell hat den mit 750.000 Euro dotierten Preis für seine wegweisenden Entdeckungen auf dem Gebiet der Optik erhalten. Mit der von ihm entwickelten STED-Mikroskopie hat der Wissenschaftler einen Weg gefunden, die bisher angenommene physikalische Auflösungsgrenze von Lichtmikroskopen zu überwinden. Stefan Hell hat in Heidelberg Physik studiert und wurde an der Ruperto Carola auch promoviert. Neben seiner Tätigkeit am Max-Planck-Institut in Göttingen leitet er seit 2003 die Kooperationsabteilung für Hochauflösende Optische Mikroskopie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und ist Mitglied im Exzellenzcluster Cellular Networks der Ruperto Carola. Mit dem Körber-Preis werden jährlich herausragende, in Europa tätige Wissenschaftler für zukunftsträchtige Forschungsarbeiten geehrt.

 

Dr. Rebekka A. Klein von der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg erhält ein Dilthey-Fellowship und ist vom 1. Oktober 2011 an mit ihrem aktuellen Forschungsprojekt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig. Das Fellowship wird von der Fritz-Thyssen-Stiftung und der VolkswagenStiftung vergeben und ist mit 400.000 Euro dotiert. Dr. Klein forschte von Oktober 2008 bis zu ihrem Wechsel nach Halle im Projekt „Theology and Civil Society“ von Prof. Dr. Klaus Tanner.

 

Dr. Isabel Laack vom Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg ist der Dissertationspreis der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW) verliehen worden. Dr. Laack hat die Auszeichnung für ihre Arbeit über „Religion und Musik in Glastonbury. Eine Fallstudie zu gegenwärtigen Formen religiöser Identitätsdiskurse“ erhalten. Die Auszeichnung, die mit einem Preisgeld von 1.000 Euro verbunden ist, wurde im Rahmen der Jahrestagung der DVRW am 15. September 2011 in Heidelberg vergeben.

 

Die Astronomische Gesellschaft hat Dr. Thorsten Lisker vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH) für seine herausragenden Forschungen zur Entwicklung von Galaxien ausgezeichnet. Im Rahmen der Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft, die gemeinsam mit dem ZAH und dem Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg veranstaltet wurde, erhielt der Wissenschaftler am 20. September 2011 den Ludwig-Biermann-Förderpreis. Die Auszeichnung, die seit 1989 jährlich an einen hervorragenden jüngeren Astronomen oder eine Astronomin vergeben wird, ermöglicht den Preisträgern einen Forschungsaufenthalt an einem Institut eigener Wahl. Der Preis ist nach dem Astronomen Ludwig Biermann (1907 bis 1986) benannt.

 

Die Universität Heidelberg hat Dr. Arndt Overlack in „Anerkennung seiner dreißigjährigen Verdienste um die Förderung der studentischen Mobilität zwischen Deutschland und dem romanischen Ausland“ die Universitäts-medaille verliehen. Die Ehrung fand im Rahmen der Eröffnung des internationalen Kultur-Literatur-Kolloquiums zum Werk des französischen Autors Michel Butor statt, zu dem Prof. Dr. Christof Weiand vom Romanischen Seminar der Universität im September 2011 eingeladen hatte. Dr. Overlack ist Geschäftsführer der Robert E. Schmidt-Stiftung, die die Pflege kultureller Beziehungen Deutschlands vor allem ins romanische Ausland fördert.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 25.10.2011
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