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Solikris

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Veränderung durch Krisen? Solidarität und Entsolidarisierung in Deutschland und Europa (Solikris)

Deutschland und andere europäische Länder waren in den letzten zehn Jahren verschiedenen Krisen oder zumindest als Krise bezeichneten Phänomenen ausgesetzt. Das Forschungsprojekt „Veränderung durch Krisen? Solidarität und Entsolidarisierung in Deutschland und Europa“, kurz Solikris, blickt auf diese Situation mit zwei zentralen Annahmen: erstens, auch wenn die unterschiedlichen Krisen nicht zwangsläufig kausal miteinander verbunden sind, so überlagern sie sich dennoch in ihrer Wirkung auf Gesellschaften, Politik und das Verhältnis von Nationalstaaten. Zweitens, verbindet all diese Krisen die Tatsache, dass sie auf unterschiedliche Weise die Solidarität und den Zusammenhalt von Individuen, sozialen Gruppen, aber auch Staatengemeinschaften herausfordern. Herausforderungen dieser Art können Solidarität mindern, also eine Entsolidarisierung vorantreiben. Letztlich sind es aber eben auch jene Herausforderungen, die potentiell Solidarität aktivieren oder sogar verstärken. Vor diesem Hintergrund lautet die zentrale Forschungsfrage von Solikris: Welche positiven und negativen Effekte haben die verschiedenen gemeinsam wirkenden Krisen auf die Solidarität innerhalb und zwischen den Ländern Europas?

 

Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Laufzeit: 1.12.2017 – 30.11.2020

 

Projektteam:

Prof. Dr. Jale Tosun

Julia Weiß

Anne-Marie Parth

 

Forschungspraktikanten:

Felix Disson

Manuel Eberhardt

Rojda Firat

Christin Heinz-Fischer

Karin Sledge

 

Projektpartner:
 

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Wzb

 

 

 

Gefördert vom:
 

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Letzte Änderung: 10.01.2024
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