Der Ganztod in der evangelischen Theologie der Gegenwart

 

Die dogmatische Untersuchung widmet sich der Auffassung vom Tod des ganzen Menschen, die sich im Verlauf des 20. Jahrhunderts in der Evangelischen Theologie durchsetzte und überwiegend vertreten wird. Die Vorstellung vom Ganztod tritt in Opposition zur Lehre von einer unzerstörbaren Seele oder einem dem Menschen innewohnenden Konstitutionselement, das den Tod des Menschen überdauert.

Die Arbeit zeichnet den theologiegeschichtlichen Verlauf der Ganztodthese nach und erarbeitet in der Auseinandersetzung mit den in der gegenwärtigen Diskussion vorgetragenen Argumenten eine eigenständige Position. Dabei wird vor dem Hintergrund der biblischen Anthropologie der Frage nach der Identität des Menschen im Spannungsfeld von Tod und Auferstehungsglauben nachgespürt.

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