Internationales Forschungskolloquium Frankreich – Deutschland, Heidelberg

Das Internationale Forschungskolloquium Frankreich – Deutschland im Bereich der Kunstgeschichte und benachbarten Disziplinen hat zum Ziel, die Voraussetzungen für einen intensiven wechselseitigen Austausch zwischen angehenden Wissenschaftler:innen zu schaffen, die auf dem Gebiet der deutsch-französischen Kunst- und Kulturbeziehungen und benachbarten Themen arbeiten.

Die Veranstaltung strebt an, fortgeschrittene Masterstudierende, Doktorand/-innen und Postdocs von Universitäten des deutschsprachigen Raums, die sich in ihren Forschungsprojekten schwerpunktmäßig mit frankreichspezifischen Themen befassen mit französischsprachigen Wissenschaftler:innen gleicher Karrierephasen in Kontakt zu bringen, die ein die deutsche Kunst und Kunstgeschichte betreffendes Themenfeld erforschen.

Um diesen wechselseitigen Bezug von Wissenschaftler:innen in der Qualifizierungsphase zu stärken, soll das Kolloquium an zwei Tagen im IWH (4./5.10.2023) und an weiteren zwei Tagen im Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris (12./13.2.2024) stattfinden. Dabei werden fachrelevante Institutionen in Heidelberg und Paris vorgestellt und mit dem Ziel besichtigt,  die wissenschaftliche Vernetzung der Teilnehmer:innen auch in einer institutionellen Perspektive zu optimieren.

Das internationale Forschungskolloquium knüpft inhaltlich und methodisch an die drei erfolgreichen Kolloquien an, die das DFK Paris 2012, 2013 und 2019 ausgerichtet hat. Das DFK Paris sichert mit seiner langjährigen und vielseitigen Erfahrung zu deutsch-französischen und internationalen Forschungsprojekten der Kunstgeschichte die Möglichkeit, fundierten, wissenschaftlichen Austausch zu initiieren und anzuleiten. Die Expertise des DFK Paris ergänzt das wissenschaftliche Profil des IEK Heidelberg, das seit 2006 den binationalen Masterstudiengang IMKM in Kooperation mit der École du Louvre anbietet und dadurch seit über 15 Jahren Kunsthistoriker:innen mit deutsch-französischer Ausrichtung ausbildet.

Diese Denktraditionen wurden auf den letzten drei Kolloquien diskutiert und bestätigen, dass die Frage, welche Rolle akademische Traditionen in einem größeren, internationalen Wissenschaftsnetzwerk spielen, immer wieder neu gestellt werden muss. Die in den Vorjahren gelegten Grundlagen für die Etablierung eines internationalen Wissenschaftsnetzwerkes sollen mithilfe des nächsten Kolloquiums für die nachfolgende Generation verstetigt werden und um aktuelle Diskurse der französischen und deutschen Kunst- und Kunstgeschichte bereichert werden.

Kontakt:

Prof. Dr. Henry Keazor
Universität Heidelberg
Institut für Europäische Kunstgeschichte

h.keazor(at)zegk.uni-heidelberg.de

D. Eckel, M.A.

Universität Heidelberg
Institut für Europäische Kunstgeschichte

d.eckel(at)zegk.uni-heidelberg.de

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Letzte Änderung: 25.05.2023
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