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Zweite Förderphase für Heidelberger Graduiertenkolleg in der Teilchenphysik

Pressemitteilung Nr. 55/2018
8. Mai 2018
Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Doktorandenausbildung mit rund 3,9 Millionen Euro

Ein Heidelberger Graduiertenkolleg auf dem Gebiet der Teilchenphysik – das Kolleg „Particle Physics Beyond the Standard Model“ (GRK 1940) – wird seine erfolgreiche Arbeit weitere viereinhalb Jahre fortsetzen: Für eine zweite Förderphase hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Mittel in Höhe von rund 3,9 Millionen Euro bewilligt. Die Doktorandenausbildung ist an der Fakultät für Physik und Astronomie der Universität Heidelberg in traditionell enger Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Kernphysik angesiedelt. Mit dem Graduiertenkolleg erhalten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler die Möglichkeit, in ihren Promotionsprojekten Brücken zwischen verschiedenen Bereichen der theoretischen und experimentellen Elementarteilchenphysik zu schlagen. Die zweite Förderphase wird im Oktober 2018 beginnen.

Im Mittelpunkt des Kollegs steht die Untersuchung und einheitliche Beschreibung teilchenphysikalischer Effekte von sehr niedrigen bis zu den höchsten Energieskalen. „Rund um den Large Hadron Collider, den Teilchenbeschleuniger am Europäischen Forschungszentrum CERN, bietet sich uns die Möglichkeit, Fragen zum Beispiel nach der Natur der Dunklen Materie im Rahmen der Teilchenphysik zu verstehen und so neue Einsichten in fundamentale Strukturen der Natur zu gewinnen“, sagt Prof. Dr. Tilman Plehn vom Institut für Theoretische Physik, der gemeinsam mit Prof. Dr. Stephanie Hansmann-Menzemer vom Physikalischen Institut die Sprecherfunktion innehat.

Das Graduiertenkolleg leistet einen Beitrag zur integrierten Ausbildung von theoretisch und experimentell arbeitenden Teilchenphysikern. „Heidelberg ist in der Elementarteilchenphysik seit Jahrzehnten ein international führender Standort. Dieses Kolleg erlaubt es unserem Team, auch in der zweiten Förderphase Forschung direkt in die Ausbildung exzellenter junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einfließen zu lassen und damit unser Forschungsfeld ebenso wie unseren Wissenschaftsstandort weiter zu stärken.“

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 16.05.2018
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