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London, Paris, Heidelberg: Die Stadt im Kriminalroman

Referent: Marcus Imbsweiler, Schriftsteller und Musikredakteur

Respondent: Carl Zillich, IBA Heidelberg

Vortrag am 11. Juni 2018

Spielten die klassischen Krimis angelsächsischer Prägung noch mehrheitlich in Metropolen, haben sich mittlerweile auch Kleinstädte und die Provinz als Krimischauplatz etabliert. Labels wie »Heidelberg-Krimi«, »Kurpfalz-Krimi« oder »Badischer Krimi« zielen auf eine fest umrissene Leserschaft, die den Ort des Geschehens oft aus eigener Anschauung kennt. Aber was bedeutet diese Annäherung für das Genre selbst? Welches thematische Spektrum bietet eine Stadt wie Heidelberg im Unterschied zu anderen Schauplätzen? Und an welchem Punkt schlägt urbane Realität um in literarische Fiktion?

 

Pressemitteilung zum Vortrag

 

Prof. Dr. Henry Keazor

Foto: Sarina Chamatova

Marcus Imbsweiler

Marcus Imbsweiler, geboren und aufgewachsen im Saarland, lebt seit 1990 in Heidelberg. Nach dem Studium der Germanistik und Musikwissenschaft arbeitete er als freier Musikredakteur für Orchester, Festivals und Rundfunkanstalten bundesweit. 2007 startete seine Krimireihe um den Heidelberger Privatermittler Max Koller, die 2015 mit dem achten Band endete. Imbsweiler schrieb außerdem Romane und Erzählungen über klassische Musiker wie Franz Schubert ("Frontsignale", 2010), Franz Liszt ("Die Erstürmung des Himmels", 2011) und Richard Wagner ("Geyers Schädel", 2013).

 

Carl Zillich
Carl Zillich

Carl Zillich ist seit 2013 kuratorischer Leiter der Internationalen Bauausstellung Heidelberg. Studium der Architektur und Stadtplanung an der Universität Kassel und als DAAD-Stipendiat an der Columbia University, New York. Sechs Jahre Forschung und Lehre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur an der Leibniz Universität Hannover. In den ersten fünf Jahren der Bundesstiftung Baukultur deren Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Für viele Jahre in Berlin praktizierender Architekt (u.a. Sonderpreis des Landesbaupreises Mecklenburg-Vorpommern) und seit 2012 außerordentliches Mitglied im Bund Deutscher Architekten BDA. Seit 2015 berufenes Mitglied im Gestatungsbeirat der Stadt Oldenburg. Zahlreiche Podiumsteilnahmen, Jurortätigkeiten und Vorträge im internationalen Kontext sowie Publikationen zu Schnittstellen von Theorie und Praxis der gebauten Umwelt.

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Letzte Änderung: 15.06.2018
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