Heidelberger Modell
Das Heidelberger Modell versteht sich als Rahmen für eine zeitgemäße (Aus-)Bildungsqualität an der Hochschule und zwar speziell dort, wo überfachliche Faktoren – sogenannte Schlüsselkompetenzen – die Bildung durch Wissenschaft ergänzen und unterstützen. Es umfasst sowohl theoretische Konzepte als auch Strategien zu ihrer Umsetzung durch spezifische Angebote.
Wir orientierten uns an einem Drei-Ebenen-Modell, welches das allgemeine Bildungsziel des Erwerbs von überfachlichen Selbststeuerungs- und Handlungskompetenzen in vier Bereiche unterteilt. Daraus leiten sich konkrete Themen von Kursen für Studium, Promotion oder die wissenschaftliche und außerwissenschaftliche Berufstätigkeit ab.

Quelle: nach Chur 2011
Dieses detaillierte Schlüsselkompetenz-Konzept und die darauf bezogene Kombination von drei Angebotsbereichen – Schlüsselkompetenzen für das Studium, für die Promotion und für die Lehre – unter dem Dach eines Kompetenz-Centers sind ein profilbildendes Merkmal der Universität Heidelberg.
Die Zusammenarbeit der Abteilung Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik mit den Fachbereichen besitzt eine langjährige erfolgreiche Tradition: zweimal wurden Kooperationsprojekte mit dem Landeslehrpreis ausgezeichnet (Institut für Europäische Kunstgeschichte sowie Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät).