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Verleihung der Ruprecht-Karls-Preise an junge Heidelberger Wissenschaftler

Pressemitteilung Nr. 140/2017
6. November 2017
Festveranstaltung findet am 9. November statt – Festvortrag des Strahlenforschers Jürgen Debus

Für ihre herausragenden wissenschaftlichen Publikationen zeichnet die Stiftung Universität Heidelberg junge Forscher mit den Ruprecht-Karls-Preisen aus. Zur Preisverleihung lädt die Stiftung am Donnerstag, 9. November 2017, ein. Die Auszeichnungen gehen an fünf Doktorandinnen und Doktoranden aus verschiedenen Disziplinen. Während der festlichen Veranstaltung in der Aula der Alten Universität werden außerdem der Fritz-Grunebaum-Preis sowie der Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung verliehen. Den Festvortrag hält der Strahlenforscher Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus vom Universitätsklinikum Heidelberg. Die Preisverleihung beginnt um 18 Uhr.

Die Träger der diesjährigen Ruprecht-Karls-Preise sind Dr. Raphael Nicolas Fendrich (Germanistik), Dr. Dominik Niopek (Molekulare Biotechnologie), Dr. Shirin Nkongolo (Medizin), Dr. Jochen Rauber (Rechtswissenschaften) und Dr. Andreas Samberg (Physik). Sie erhalten jeweils ein Preisgeld von 3.000 Euro. Der Fritz-Grunebaum-Preis der Stiftung Universität Heidelberg, der ebenfalls mit 3.000 Euro dotiert ist, wird für außerordentliche Arbeiten aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften oder des Wirtschaftsrechts vergeben. Preisträger in diesem Jahr ist der Rechtswissenschaftler Dr. Jan Häller. Der Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung würdigt herausragende Leistungen junger Heidelberger Wissenschaftler auf dem Gebiet der Umweltforschung und ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgestattet. Den diesjährigen Preis erhält die Physikerin Dr. Sanam Vardag.

Zum Auftakt der Festveranstaltung sprechen Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, und Dr. Karl Hahn, Vorsitzender der Stiftung Universität Heidelberg. Der Vorsitzende der Preis-Jury, der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Paul Kirchhof, wird die Preisträger vorstellen und ihre Arbeiten würdigen. Den Festvortrag hält Prof. Debus zum Thema „Strahlenforschung: Grundlagenforschung, technische Entwicklung, klinische Forschung“. Der promovierte Physiker und Facharzt für Strahlentherapie gehört dem Direktorium des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) an und ist Wissenschaftlich-medizinischer Leiter des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT), das er maßgeblich mit aufgebaut hat. Für seine Arbeiten zur Schwerionentherapie wurde Jürgen Debus mehrfach ausgezeichnet.

Die Stiftung Universität Heidelberg vergibt seit 1990 die Ruprecht-Karls-Preise. Sie würdigt mit den Preisen junge Nachwuchswissenschaftler der Ruperto Carola, die eine herausragende Forschungsleistung erbracht haben. Ausgezeichnet werden in der Regel die jährlich fünf besten Doktorarbeiten. Dabei berücksichtigt das mehrstufige, universitätsweite Auswahlverfahren wissenschaftliche Erstlingswerke aus allen Fächern.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 06.11.2017
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