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Dem Virus der „Verschieberitis“ wirkungsvoll begegnen

Pressemitteilung Nr. 173/2014
18. September 2014
Universitätsbibliothek lädt zur „Langen Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten“ ein

Die Prokrastination – umgangssprachlich auch „Verschieberitis“ genannt – ist ein Virus, der viele Studentinnen und Studenten nicht selten während der Semesterferien befällt. Um ihm wirkungsvoll zu begegnen, lädt die Universitätsbibliothek Heidelberg gemeinsam mit anderen Einrichtungen der Ruperto Carola am 25. September 2014 zur „Langen Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten“ ein. Studierende haben die Möglichkeit, sich über Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, über Rechercheinstrumente und Formen des Zeitmanagements zu informieren und diese beim Verfassen ihrer Arbeiten sofort anzuwenden. Dazu werden zwischen 18 und 24 Uhr Kurzvorträge, Workshops und Einzelberatungen angeboten. Nach dem Ende der Veranstaltungs- und Beratungsangebote bleibt die Bibliothek in der Altstadt erstmals die ganze Nacht geöffnet.

Immer wieder geraten Studierende beim Verfassen wissenschaftlicher Texte unter Druck: Sie beginnen zu spät – kurz bevor das neue Semester beginnt – mit dem Schreiben, finden keine passende Literatur, verlieren den Überblick und fühlen sich unsicher beim Zitieren. Während der „Langen Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten“ wollen Experten aus verschiedenen Bereichen der Universität in kompakter Form Unterstützung leisten. Sie zeigen Wege und Methoden, mit denen sich diese Probleme weitgehend vermeiden lassen. Dazu vermitteln sie Kenntnisse im Selbst- und Zeitmanagement, sie informieren über geeignete Recherchestrategien oder stellen Strukturierungstechniken vor. Zudem helfen sie den Studierenden bei konkreten Fragen, die das Recherchieren oder Schreiben ihrer Arbeiten betreffen.

Neben der Universitätsbibliothek, die auch Führungen durch ihr Gebäude anbietet, beteiligen sich an dieser Veranstaltung die Zentrale Studienberatung / Career Service und die Abteilung Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik, das Writing Resources Center des Anglistischen Seminars, das E-Learning-Center und das Universitätsrechenzentrum. Das Studentenwerk Heidelberg sorgt bis 24 Uhr im Café „eat & meet“ (Triplex-Gebäude) für Speisen und Getränke. Für Studierende mit Kindern wird das Kinderhausbüro bis 21 Uhr eine Betreuung für Kinder ab einem Jahr organisieren. Der Lesesaal der Universitätsbibliothek (Plöck 107-109) bleibt bis zum nächsten Morgen geöffnet, damit die Studierenden an ihren Hausarbeiten weiterschreiben können.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 22.09.2014
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